Ingrid Hofmann im Interview mit dem FOCUS-Magazin

Eigentlich hält sich unsere Chefin mit politischen Äußerungen zurück. Doch das Management der Corona-Pandemie, vor allem des Impfdesasters und der fehlenden oder viel zu spät kommenden Hilfen für viele kleine Unternehmen, ärgern sie.

Wie sie die derzeitige Situation erlebt, lesen Sie hier

Fußballer der Spielvereinigung Greuther Fürth bedanken sich bei unserer Chefin und damit letztendlich bei allen Mitarbeitern unseres Unternehmens

Bundesliga ohne Zuschauer ist für alle Beteiligten – Fans und Fußballer – ein wirklicher Verlust an Lebensfreude. Die fehlenden Einnahmen schmerzen. Und viele Unternehmen, die ihre Vereine mit Sponsorengeldern unterstützen, müssen kämpfen. Das gilt letztendlich auch für uns. Selbst wenn wir die Jahre zuvor gut gewirtschaftet haben und unsere Chefin nie Geld aus dem Unternehmen entnommen hat. Stattdessen hat sie es genutzt, um die Eigenkapitalquote zu erhöhen und das Unternehmen auch für schlechte Zeiten zu rüsten. Wie man heute sieht: eine kluge und vorausschauende Entscheidung. Und hier ist das Video https://vimeo.com/520891070 .

Maximilian Bauer und andere Spieler der Spielvereinigung Greuther Fürth bedanken sich.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Martina Stamm-Fibich und Ingrid Hofmann verraten im Orange Talk „Positiv denken!“, wie sie versuchen, dem „Corona-Blues“ zu trotzen

Ingrid Hofmann und Sabine Stamm-Fibich (SPD-Bundestagsabgeordnete) diskutieren mit Sabine Michel von Smic.

„Eigentlich habe ich von Natur aus eine fröhliche Grundhaltung. Aber momentan finde ich es wirklich nicht leicht, positiv zu denken“, sagt unsere Chefin Ingrid Hofmann. „Darum versuche ich, die derzeitige Situation einigermaßen zu akzeptieren und meinen Arbeitsalltag wie auch mein Leben so normal wie möglich zu gestalten. Wir wissen es alle aus eigener Erfahrung: Sich aufregen bringt nichts. Sich auflehnen und nichts tun, ist auch nicht zielführend. Stattdessen arbeiten wir alle aktiv weiter, so, wie es uns eben unter den aktuellen Voraussetzungen möglich ist.“

Das heißt natürlich nicht, dass die Unternehmerin ihren Unmut über die Regierungspolitik nicht äußert. Im Gegenteil. Am meisten ärgert sie die Planlosigkeit. „Wir müssen als Unternehmen – nicht nur den Banken gegenüber – an die Situation angepasste kurz-, mittel- und langfristige Planungen entwickeln, vorlegen und sie natürlich auch umsetzen. Unser Geschäft muss schließlich weitergehen und das unserer Kunden auch. Wir können nicht auf irgendetwas warten. Hier fehlt mir bei der Politik vor allem die Mittel- und Langfriststrategie“, sagt sie.

Martina Stamm-Fibich, deren Partei die Regierung mit stellt, kann die Kritik durchaus nachvollziehen. Anhand anschaulicher Beispiele erklärt sie aber auch, in welcher Misere die politisch Verantwortlichen derzeit stecken. Den einen gehen die Maßnahmen zu weit, die anderen möchten sie stark reduzieren. Und je nach Situation und Perspektive sind die Anforderungen durchaus berechtigt. Darum wünscht sie sich, dass mehr Menschen zu Wort kommen, die die Pandemie anders erleben, als ein Virologe im Labor. Was die beiden Damen ansonsten noch zu sagen haben, finden Sie in einer kurzen Zusammenfassung unter https://talk-orange.de/talk/2-talk-orange-positiv-denken .

Spende an die Tafel e.V., sodass unser Klimaschutzprojekt noch ein bisschen weiter vorangetrieben wird

In unserem Jubiläumsjahr 2020 haben wir ein neues Nachhaltigkeitsprojekt ins Leben gerufen. Wir wollten, wie in unserem Jubiläumsjahr 2005, Bäume pflanzen. Damals haben wir gemeinsam mit unseren Kunden eine Baumallee in Gera auf dem ehemaligen Wismut Gelände (Uranabbau) angelegt. Heute ist das Gebiet ein wunderschöner Landschaftspark.

So war es 2005: Spaten in die Hand und los…


Da wir Corona-bedingt leider nicht wieder persönlich mit Schaufel und Spaten aktiv werden konnten, was uns sehr viel lieber gewesen wäre, haben wir uns der Organisation „plant for the planet“ angeschlossen und verschenken Schokolade. Warum? Weil jede Tafel Schokolade mit einem persönlichen Gutschein Code versehen ist. Diesen kann der oder die Beschenkte auf www.plant.for.the.planet.org einlösen, sodass ein Baum in seinem oder ihrem Namen auf einer der organisationseigenen Plantagen gepflanzt wird und wächst.

Sieben Mitarbeiter von Smurfit Kappa absolvierten erfolgreich ihren Gabelstapler-Kurs, den das Dingolfinger Hofmann-Schulungszentrum in dem Unternehmen in Zwiesel durchführte. Unser Niederlassungsleiter Robert Probst nahm ebenfalls erfolgreich teil.

„Ich wollte es einfach mal wissen und habe selbst an dem Staplerkurs teilgenommen. Jetzt kenne ich nicht nur die theoretischen Grundlagen, sondern weiß, wie man einen Gabelstapler richtig manövriert. Habe aber auch gemerkt, was man so alles falsch machen kann“, erzählt Niederlassungsleiter Robert Probst und schmunzelt.

Durchgeführt wurde der Kurs nicht im Hofmann-Schulungszentrum, sondern beim Kunden vor Ort. Um einen maximalen Praxisbezug zu erreichen, wurde die Schulung von einem Produktions- und einem Lagerleiter begleitet. Das hat sich bewährt! Und darum: Herzlichen Glückwunsch an alle Kursteilnehmer für die erfolgreiche Teilnahme!

Das Dingolfinger Hofmann-Schulungszentrum hat sich seit Bestehen einen sehr guten Ruf erarbeitet. Dort werden nicht nur unsere eigenen Mitarbeiter geschult, sondern auch Mitarbeiter von Kundenfirmen oder anderer Unternehmen. „Wir sind da komplett offen und bieten unterschiedliche Kurse an,“ sagt Robert Probst. „Der Staplerkurs ist nur einer davon.“

Niederlassungsleiter Robert Probst manövriert den Stapler virtuos.

Weitere Angebote sind Erste Hilfe Kurse, Kran-Kurse, Deutschunterricht, Ladungssicherung, Luftfrachtschutz, der richtige Umgang mit einer Hubarbeitsbühne oder auch ein Intensivkurs Logistik. Informationen dazu findet man unter https://www.hofmann.info/schulungszentrum-dingolfing/index.html.

Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung an die Mitarbeiter von Smurfit Kappa.

Damit ihr Sohn bessere Zukunftschancen bekommt, hat Rita Denes ihr Heimatland Ungarn vor fünf Jahren verlassen

Freunde und Bekannte hatten sie gewarnt. Wenn du nach Deutschland gehst, brauchst du mehrere Monate, um einen Job zu finden.

„Es war aber völlig anders. Ich habe nachts eine Mail an die Hofmann-Niederlassung

Als Rita Denes neu in Deutschland war und per Mail einen Job suchte, bekam sie von uns nicht nur ein schnelles Feedback, sondern innerhalb von drei Tagen auch einen Job. Das erleichterte ihr den Start immens.

geschrieben und bekam am nächsten Morgen Antwort. Schon nach drei Tagen hatte ich meinen ersten Job“, erzählt die aus Ungarn stammende Rita Denes.

Sie zählt zweifellos zu den tatkräftigen Frauen.

Deutsch hat sie sich selbst über das Internet beigebracht. Ihre Motivation war groß, denn sie wollte für ihrem damals 11jährigen Sohn bessere Zukunftsaussichten schaffen. Und diese Möglichkeit sah sie in Deutschland.

Als sie vor fast fünf Jahren Ungarn verließ, musste sie ihren guten, aber schlecht bezahlten Job als Sekretärin aufgeben. Ihr war bewusst, dass sie in Deutschland aufgrund ihrer Sprachkenntnisse nicht mehr kaufmännisch arbeiten würde. Aber das war ihr egal. Sie ist offen und flexibel und würde alles für ihren Sohn tun.

„Frau Denes ist seit 2016 bei uns. Ich betreue sie ganz besonders gerne und habe bisher auch immer Anschlusseinsätze gefunden, wenn ein Auftrag beendet war. Ich bin froh, dass sie zum Hofmann-Team gehört“, sagt Personaldisponentin Cornelia Schwemmer.

Das erste halbe Jahr war schwer, erzählt Rita Denes. Sie war auf sich allein gestellt und musste sich orientieren, die Abläufe in Deutschland lernen, Behördengänge erledigen… und das mit selbst beigebrachten Deutschkenntnissen. Ihre Übersetzungs-App war im Dauereinsatz. Sie hatte zwar als Kind mit den Großeltern deutsch gesprochen, aber wenn man eine Sprache nicht pflegt, geht sie größtenteils verloren.  

Inzwischen hat sie längst Fuß gefasst und fühlt sich wohl. Sie hat Kontakte geknüpft, auch zu ehemaligen Landsleuten, die im Nürnberger Raum leben und eine gemeinsame facebook-Gruppe haben. Dort findet Rita Denes Unterstützung, sollte sie diese brauchen.

Was ist Ihr größter Wunsch?

Ein schönes Leben für meinen Sohn. Das ist mein größter Wunsch und meine Motivation. Er wird die Chancen nutzen, die ihm Deutschland bietet. Davon bin ich überzeugt.

Ein jüngeres Auto wäre auch nicht schlecht, da meines bereits fünfzehn Jahre alt ist. Damit fahre ich, wenn möglich, zweimal im Jahr zu meiner Familie nach Ungarn. Ich vermisse sie – natürlich. Aber zurück möchte ich nicht. Ich telefoniere täglich mit meiner jüngeren Schwester und bin über alles informiert.

Was machen Sie gerne in der Freizeit?

In der Natur spazieren gehen, am liebsten an Seen. Ich schwimme gerne, aber die Seen in Deutschland sind recht kalt. Kein Vergleich zum ungarischen Balaton-See, der sehr flach ist und darum im Sommer eine Wassertemperatur von 27 Grad erreichen kann.

Ich schaue auch gerne türkische Serien mit ungarischen Untertiteln. Ich kann türkisch ein wenig verstehen, aber nicht sprechen.

Jeder hat so seine Eigenarten, welche haben Sie?

Da fällt mir nicht so wirklich etwas ein. Vielleicht, dass ich ein fröhlicher Mensch bin. Und selbst wenn ich mich mal schlecht fühle, geht das schnell vorbei.

Mir ist wichtig, dass man jeden so sein lässt wie er ist. Man sollte sich nicht in das Leben anderer einmischen.

Wenn Sie abends heimkommen, ist das erste ….

Kochen. Frisch zubereitete Speisen mag ich gerne, darunter natürlich ungarische Gerichte, gerne aber auch thailändisch.

Wir bauen ergänzend zum bisherigen Dienstleistungsportfolio unsere Professionals-Marke experts aus. Experts beschäftigt deutschlandweit vorrangig Fach- und Führungskräfte im Engineering und in der IT sowie Spezialisten im Segment Business Administration.

Januar 2021 – Der Personalbedarf von Professionals wird aufgrund der laufenden Transformation und Energiewende weiterhin steigen. Das gilt besonders für Ingenieure und Experten aus dem Engineering- und IT- Umfeld. Aber auch Spezialisten aus dem Segment Business Administration wie Controller, Projektmanager oder Business Analysts werden verstärkt gefragt sein. Darum haben wir unsere Marke experts weiterentwickelt und relaunchen sie jetzt zum Jahresbeginn.

„Wir haben unser internes Team in den letzten Jahren sukzessive aufgebaut, sodass wir jetzt deutschlandweit an 20 experts-Standorten vertreten sind. Auch der Ausbau unserer Infrastruktur, insbesondere bezüglich Recruiting und Betreuung von Bewerbern, Mitarbeitern und Kunden spiegelt unsere Professionalität wider. Durch die enge Kommunikation mit unserer Muttergesellschaft Hofmann Personal profitieren Mitarbeiter und Bewerber branchenübergreifend von dem flächendeckenden Netzwerk und engen Kontakten zu den renommiertesten Unternehmen Deutschlands“, sagt Eric Schönfeld, Leiter experts Süddeutschland.

Die Marke experts ist auf die Überlassung und Vermittlung von Fach- und Führungskräften für die Großindustrie wie auch für kleine und mittelständische Unternehmen spezialisiert. Dazu zählen Akademiker und Techniker der genannten Fachbereiche. Zum weiteren Produktportfolio von experts gehören Recruitment Process Outsourcing Projekte (RPO). Dabei managt experts vollständige oder vorher fest vereinbarte Personalauswahlprozesse der Kundenunternehmen.

„Ingenieur ist nicht gleich Ingenieur. Die berufliche Spezialisierung ist breit gefächert. Darum hinterfragen wir bei unseren Kunden die Anforderungen an den zukünftigen Mitarbeiter sehr genau, um die wirklich benötigten Qualifikationen zu identifizieren. In gleicher Weise nehmen wir uns viel Zeit für unsere Bewerber. Uns interessieren neben der Qualifikation die beruflichen Entwicklungswünsche. Denn unsere Mitarbeiter besprechen mit jedem Bewerber sein individuelles Karrierekonzept. Sie suchen die passenden Jobangebote aus unserem Stellenportfolio und begleiten sie die nächsten Jahre, um einen Karriereschritt nach dem anderen machen zu können. Für junge Akademiker haben wir zusätzlich ein spezielles Karriere-Entwicklungs-Programm entworfen,“ ergänzt Ulrich Domhoff, Leiter experts Norddeutschland. https://www.experts.jobs/absolventen

Unsere neue Homepage: www.experts.jobs

Dezember 2020

Unsere Betriebsärztin Dr. Tanja Vogelsang beantwortet im Rahmen von vier Webinaren Ihre Fragen zu dem Virus Covid-19

Sie haben Fragen zu Corona? Dann nutzen Sie einen unserer vier Webinar-Termine! Unsere Betriebsärztin Dr. Tanja Vogelsang wird Sie über den aktuellen Wissensstand informieren und anschließend Ihre Fragen beantworten.

Das Webinar dauert max. 20 Minuten:

  1. Allgemeine Informationen zum Coronavirus und allgemein geltende Regeln – ca. 10 Minuten
  2. Beantwortung von Teilnehmer-Fragen durch Betriebsärztin – ca. 10 Minuten

Typische Fragen und Antworten werden wir anonymisiert in FAQs zusammenstellen und hier im Mitarbeitermagazin veröffentlichen. Sollte sich aus den Fragen weiterer Webinar-Bedarf ergeben, werden wir Sie entsprechend informieren.

Betriebsärztin Dr. Tanja Vogelsang beantwortet Ihre Fragen zu Corona.

Folgende vier Termine stehen zur Verfügung:

Dienstag, 08.12.2020     14.00 Uhr     oder      14.30 Uhr

Dienstag, 15.12.2020      14.00 Uhr     oder      14.30 Uhr

Mit diesen Einwahldaten treten Sie telefonisch dem virtuellen Schulungsraum bei – bitte folgen Sie der Ansage:

  1. Bitte wählen Sie:  069 7104 90040
  2. Bitte geben Sie folgenden Code eine: 4809941#  (bitte die #-Taste nicht vergessen)
  3. Nun befinden Sie sich im Konferenzraum der I. K. Hofmann GmbH

Wir wünschen Ihnen einen informativen und hilfreichen Austausch! Und bleiben Sie weiterhin achtsam und gesund!

Es grüßt das Hofmann-Team Arbeits- und Gesundheitsschutz

Zwei Generationen in einem Familienunternehmen:  Ingrid Hofmann und ihre Tochter Sonja Heinrich

Wie ist das, wenn in einem Inhabergeführten Unternehmen zwei Generationen aufeinandertreffen? Eigentlich ziemlich gut, finden Mutter und Tochter.

Vor 35 Jahren hat Ingrid Hofmann ihr Unternehmen gegründet. Sie leitet es erfolgreich und denkt noch nicht ans Aufhören. „Ich fühle mich ausgesprochen fit und bin momentan besonders gefordert, um das Unternehmen durch die Corona-Krise zu führen. Ich habe ja schon immer gesagt, dass ich gerne bei guter Gesundheit bis 84 Jahre arbeiten würde – wenn man mich lässt :)“, erzählt sie schmunzelnd.

Trotzdem denkt sie natürlich an die Zukunft und hat sich gefreut, als ihre Tochter Sonja vor einigen Jahren ins Unternehmen eingestiegen ist. Diese führt das Tochterunternehmen in den USA.

Doch wie kam es dazu? „Ich bin auf meine Mutter zugegangen und habe sie einfach gefragt, nachdem unser externer Berater darin einen guten Weg gesehen hatte“, erzählt Sonja Heinrich.

„Tatsächlich wäre ich von mir aus nie auf die Idee gekommen, Sonja den Einstieg vorzuschlagen und ihr obendrein noch das schwierige US-Geschäft zuzumuten. Der Berater hat unsere Gespräche moderiert. Wir haben z.B. hinterfragt, welche Erwartungen wir aneinander haben. Dabei zeigten sich viele Übereinstimmungen. Und so haben wir es gewagt“, ergänzt die Unternehmerin.

Sehr schnell fanden sie einen Weg der Zusammenarbeit. Die Verantwortungsbereiche sind klar definiert. Da redet keiner dem anderen rein. Aber trotzdem findet ein enger Austausch statt.

Zwei Generationen, ein Ziel! Sonja Heinrich und Ingrid Hofmann.

Und noch etwas ist Ingrid Hofmann wichtig: „In meine privaten Räume gehören keine geschäftlichen Gespräche. Ich konnte es nicht immer verhindern, da mein Mann gerne seine beruflichen Herausforderungen und täglichen Ereignisse am Abend kommunizieren möchte.

Aber im Großen und Ganzen setze ich es um. Auch wenn Sonja und ich zum Beispiel zusammen walken, sprechen wir nicht häufig über Geschäftliches. Dafür machen wir Termine aus, und zwar im Büro“, sagt Ingrid Hofmann.

Über viele grundsätzlich Vorgehensweisen sind sich Mutter und Tochter einig. Aber selbstverständlich gibt es Unterschiede. Dazu die Unternehmerin: „Sonja führt anders als ich. Sie ist mit ihren Führungskräften ständig in Gesprächen. Das mache ich von mir aus nicht so intensiv, bin allerdings immer für die Führungskräfte und Mitarbeiter da, wenn sie mich ansprechen. Außerdem ist meine Tochter viel mehr zahlengetrieben als ich es je war, was unsere Controller ungemein freut.“

„Na ja, wir sind in den USA anders organisiert als in Deutschland. Wir haben eine Vertriebsorganisation, deren Recruiter für ihre Arbeit Leitplanken mit Mindestanforderungen und Zielen haben, die erreicht werden sollten. In Amerika ist das normal“, antwortet Sonja Heinrich.

Und wie wird es weitergehen? „Wie es aussieht, übernehme ich sukzessive Aufgaben von meiner Mutter. Das finde ich voll okay, bin sogar erleichtert, dass ich noch nicht die gesamte Verantwortung für das Unternehmen übernehmen muss. Ich will allmählich reinwachsen – und das ist gut so“, ist Sonjas Fazit.