Ein Artikel von Ingrid Hofmann für die Silvesterbeilage der Nürnberger Nachrichten

Meine Großmutter war eine starke und resolute Frau, aufgeschlossen für Neues. Dennoch hat sie aber immer mal wieder gesagt, dass früher doch alles besser war. Das habe ich nicht verstanden, denn ich fand die Welt wunderbar. Welche Zeiten hatte meine Oma erlebt? Zwei Weltkriege, Geschwister, die im Krieg gefallen sind, Frauen, die den Bauernhof in der Fränkischen Schweiz allein bewirtschaften mussten, während die Männer im Krieg und später in Gefangenschaft waren. Die Wohnsituation war auch nicht komfortabel – nur Holzöfen, kein Kühlschrank, kein Fernseher, nur ein Volksempfänger-Radio, ok – einen schönen Kachelofen in der „guten Stube“, kein Auto, nur ein alter Traktor. Was soll daran schön gewesen sein?

Wie sah ich meine Welt in meiner Jugend und frühem Erwachsenenalter? Da war die erste bemannte Mondlandung 1969, die ich als Beginn der Eroberung des Weltraums mit Reisen zum Mond betrachtete. Ich fuhr einen selbst mit roten Mohnblumen bemalten blauen VW-Käfer, trug geschnürte Stiefeletten und zipfelige Flatterkleider, war ständig auf Demonstrationen und hörte Jimmy Hendrix, Janis Joplin und die Beatles. Junge Frauen wurden noch massiv benachteiligt, vor allem wenn sie Karriere machen wollten. Doch ich habe das nie als sonderlich schwere Belastung empfunden, sondern habe meistens mit Humor auf die manchmal wirklich skurrilen Erlebnisse geschaut. Ich habe immer freundlich, humorvoll und gelassen darauf reagiert, wenn mich jemand fragte oder mich heute noch fragt, wie ich es geschafft habe, ein Personaldienstleistungsunternehmen mit Schwerpunkt im technisch-gewerblichen Bereich aufzubauen und dieses Unternehmen international zu etablieren. Wahrscheinlich empfinde ich es deshalb heute nicht als Diskriminierung, wenn ich jemanden ehrlich interessiert frage, aus welchem Land er kommt. Hier ist für mich die Herkunft aus Syrien, Türkei, USA ebenso interessant wie Brandenburg oder Saarland.

Wie empfinde ich nun unsere heutige Welt?

Trotz aller aktuellen Krisen dürfen wir in Deutschland in einer Demokratie leben und mussten seit 80 Jahren keinen Krieg im eigenen Land erleben. Die Welt steht uns offen. Ich selbst durfte inzwischen 81 Länder privat und beruflich bereisen. Die Menschen sind in Deutschland durch eine Grundsicherung abgesichert. Diesen Begriff würde ich persönlich deutlich passender finden als „Bürgergeld“.

Nach dem Fall der Mauer 1989, einer herausragenden Leistung der ostdeutschen Demokratiebewegung, habe ich mich stark engagiert und über 20 Niederlassungen in Mittel- und Ostdeutschland gegründet.Durch viele Gespräche und Zusammenarbeit mit den ehemaligen Bürgern der DDR habe ich erfahren, was es bedeutet, seine Meinung nicht frei äußern zu können, nicht frei reisen zu dürfen. Diese massiven Beschränkungen der damaligen DDR-Diktatur werden wohl gerade von denjenigen, die sich in „die gute alte Zeit“ zurückwünschen, ausgeblendet.

Respekt und Wertschätzung anderen Menschen gegenüber sind für mich selbstverständlich. Andere Meinungen sollte man mit Argumenten entgegentreten. Hier sind auch die serösen Medien gefordert, Sachverhalte tendenzfrei darzustellen und mögliche Auswirkungen im Positiven wie im Negativen darzustellen. Wir sollte Kinder und Jugendliche ganz früh lehren, wie sie sich eine unbeeinflusste Meinung bilden können.

Ein wenig Sorge macht mir die mangelnde Wertschätzung, die uns Unternehmerinnen und Unternehmern von der aktuellen Politik entgegengebracht wird. Wir werden nicht ausreichend in politische Entscheidungen mit einbezogen und kämpfen mit einer überbordenden und nicht mehr zu finanzierenden Bürokratie.

Was mich aber sehr freut, ist, dass die Menschen immer noch sehr hohes Vertrauen in ihre Arbeitgeber setzen, vor allem wenn es sich um Familienunternehmen handelt. Wir Unternehmer/innen können und wollen uns nicht davonschleichen, wenn es mal schwierig wird. Wir wollen gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herausfordernde Zeiten wie die Finanzkrise, die Pandemie, Lieferkettenabbrüche, die Energiekrise und aktuell die u.a. durch politische Handlungsunfähigkeit erzeugte wirtschaftliche Rezession meistern. Dazu brauchen wir engagierte und leistungsorientierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Das Thema des vom Menschen verursachten Klimawandels muss sicherlich im Zentrum unseres Handelns für die Zukunft stehen. Das Expertenwissen sollte hier weltweit viel stärkere Beachtung finden. Ein Masterplan würde uns vielleicht helfen, die notwendigen Veränderungen umzusetzen, ohne der Hektik einzelner Parteiansichten ausgeliefert zu sein.

Ich finde, es müsste auch eine handlungsfähige Weltethikkommission geben, um neue Entwicklungen, wie beispielsweise KI, immer wieder auf den Prüfstand zu stellen. Denn häufig bringen neue Entwicklungen viel Gutes, bergen aber auch viele Risiken, die von niemanden vorhergesagt werden können.

Ich behaupte: Trotz all dieser Probleme leben wir dennoch in der besten Welt, die wir je hatten! Oder meine provokante Frage an Sie: In welchem Jahr, Jahrzehnt, Jahrhundert, Jahrtausend hätten Sie denn gerne gelebt?

Thema ist diesmal der §40 Aufenthaltsgesetz.

Unsere Chefin Ingrid Hofmann hat ein zweites Mal mit Daniel Müller in seinem Podcast „Liebe Zeitarbeit“ gesprochen. Diesmal ging es um den §40 Aufenthaltsgesetz. Aktuell verhindert dieser Paragraph, dass Zeitarbeitsfirmen Fachkräfte aus Drittstaaten, also außerhalb der EU, rekrutieren, um sie bei Kundenunternehmen einzusetzen.

Ingrid Hofmann teilt ihre tiefgehenden Einblicke und erklärt, warum die Aufhebung dieses Gesetzes nicht nur gerecht, sondern essentiell für die Zukunft der Zeitarbeit sowie für die Behebung des Arbeitskräftemangels in Deutschland wäre.

Gespräch fand vor Einbringung des Wachstumschancengesetzes der Regierung statt

Nachdem der Podcast aufgenommen wurde, hat die Regierung ihr Wachstumschancengesetz vorgelegt, in dem auch eine Änderung des §40 versprochen wird. Demnach soll in Zukunft die Anwerbung von Zeitarbeitskräften in Nicht-EU-Staaten erlaubt sein, allerdings unter bestimmten Bedingungen: Vom ersten Tag an soll der Grundsatz des Equal Pay gelten. Außerdem ist eine Mindestbeschäftigungsdauer von zwölf Monaten vorgesehen.

GVP-Präsident Christian Baumann hat sich zu diesen Vorgaben äußerst kritisch geäußert: „Der Plan muss nachgebessert werden, denn Vorgaben wie Equal Pay und Mindestbeschäftigungsdauer gefährden das bestehende Tarifwerk der Zeitarbeitsbranche. Wenn sich der Equal Pay nach den Bedingungen im Einsatzbetrieb richtet, würde eine nicht begründbare Ungleichbehandlung innerhalb eines Zeitarbeitsunternehmens zwischen drittstaatsrekrutierten und sonstigen Zeitarbeitskräften entstehen“, machte Baumann deutlich.

Hier findet ihr weitere Informationen zu diesem Thema.

Vor kurzem war unsere Chefin Ingrid Hofmann bei Daniel Müller in seinem Podcast „Liebe Zeitarbeit“ zu Gast.

Sie sprechen über die Karriere von Ingrid Hofmann, wie die I. K. Hofmann GmbH entstanden ist und wie sie das Unternehmen zu seiner jetzigen Größe entwickelt hat.

Jetzt ist die Folge live. Klickt rein und lernt Unternehmensgeschichten kennen, die ihr so wahrscheinlich noch nicht gehört habt.

Ingrid Hofmann, die geschäftsführende Alleingesellschafterin der I. K. Hofmann GmbH, wurde am 11. Juni von der Mitgliederversammlung des Gesamtverbands der Personaldienstleister e.V. (GVP) zur neuen Vizepräsidentin gewählt.

Ingrid Hofmann bringt eine umfangreiche Verbandserfahrung aus ihrer Tätigkeit im Präsidium des GVP-Vorgängerverbandes BAP mit. In ihrer neuen Funktion will sie sich intensiv dafür einsetzen, dass das Knowhow der Personaldienstleistungsunternehmen in Wirtschaft und Politik noch stärker wahrgenommen und anerkannt wird. „Ich freue mich, dass die Mitglieder des GVP meine Erfahrung in der Branche schätzen und anerkennen. Besonders wichtig ist mir die Anpassung des §40 Aufenthaltsgesetzes, um die Arbeitnehmerüberlassung auch aus Drittstaaten zu ermöglichen und so den Arbeitskräftemangel in Deutschland besser ausgleichen zu können. Die Erfahrung der Personaldienstleister bei der Rekrutierung internationaler Arbeitskräfte ist für die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft von unschätzbarem Wert“, so Ingrid Hofmann.

Langjähriges und nicht nachlassendes Engagement für die Zeitarbeit

Ingrid Hofmann bedankte sich in ihrer Bewerbungsrede für das Vertrauen, das ihr bisher in Vorstand und Präsidium der beiden Vorgänger-Verbände entgegengebracht wurde, und betonte die Bedeutung des Zusammenschlusses von IGZ und BAP zum neuen GVP: „Wir alle haben darauf gemeinsam hingearbeitet, einen großen und starken Arbeitgeberverband zu entwickeln. Wir haben es geschafft, dank ganz vieler Akteure, die Verschmelzung von IGZ und BAP zu verwirklichen.“

Seit vielen Jahren eine treibende Kraft in der Branche

Ein weiterer wichtiger Punkt, den Ingrid Hofmann in ihrer Rede hervorhob, war ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement und ihre Rolle bei der Interessenvertretung der Zeitarbeit. „Ich bin immer schon ehrenamtlich engagiert und habe den INZ, Interessenverband Nordbayerischer Zeitarbeitsunternehmen, in Nürnberg vor sehr vielen Jahren mitgegründet, diesen aber später aufgrund unserer inzwischen deutschlandweiten Präsenz für den BZA verlassen. Dort war ich über viele Jahre Vizepräsidentin, wie auch später nach der Verschmelzung von BZA und AMP im BAP als Vizepräsidentin. Ich war immer da, wenn man mich gebraucht hat, und arbeite nach wie vor sehr engagiert als Vertreterin der Zeitarbeit im Präsidium der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände. Dort leite ich auch den Ausschuss Betriebliche Personalpolitik. Wiederum im Auftrag der BDA bin ich Mitglied im Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit.“

Ihr Engagement wurde mit zahlreichen Ehrungen und Auszeichnungen gewürdigt.

„Großer Gewinn für Branche und Verband“

Christian Baumann, Präsident des GVP, zeigte sich ebenfalls erfreut über die Wahl Hofmanns: „Es ist ein großer Gewinn, dass sich Ingrid Hofmann als einzigartige Persönlichkeit der Personaldienstleistungsbranche künftig noch stärker als bereits ohnehin in unseren Verband einbringen wird. Mit ihrem immensen Engagement wird sie die Branche und den GVP weiter vorantreiben. Doch es sind nicht nur ihre Managementfähigkeiten, sondern auch ihr Einsatz für menschliche Werte, die Ingrid Hofmann zu einer exzellenten Vizepräsidentin des GVP machen.“

Die I. K. Hofmann GmbH gratuliert Ingrid Hofmann herzlich zu ihrer Wahl und freut sich auf ihre weiteren erfolgreichen Beiträge zur Entwicklung der Personaldienstleistungsbranche.

Ingrid Hofmann, Gründerin und Geschäftsführerin der I. K. Hofmann GmbH, erhielt während einer festlichen Sondersitzung des Stadtrats die Bürgermedaille der Stadt Nürnberg. Die Verleihung fand traditionell am Stadtgründungstag, dem 16. Juli 2022 im historischen Rathaussaal statt. Mit der Unternehmerin wurden drei weitere Nürnberger Bürger geehrt, die sich durch besonderes Engagement für die Stadt auszeichnen. Zuvor hatte der Stadtrat über die Verleihung entschieden. Oberbürgermeister Marcus König würdigte in seiner Laudatio die kulturellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verdienste aller Preisträger.

In Ihrer Dankesrede verknüpfte Ingrid Hofmann ihre Freude über die Ehrung mit prägenden Kindheitserinnerungen, denn „ich war völlig überrascht und gerührt, denn damit hatte ich niemals gerechnet. Ich dachte sofort an meine Eltern, wie stolz sie wären und wie sie sich mit mir gefreut hätten“, so die Unternehmerin. „Ich bin in Hilpoltstein, in der fränkischen Schweiz, aufgewachsen. Und es war das größte Ereignis, wenn wir als Kinder zweimal im Jahr in die, für uns damals weit entfernte Großstadt Nürnberg zum Kleiderkauf gefahren sind. Wir durften dazu an einem Werktag unsere beste Sonntagskleidung anziehen und sind mit dem geliehenen Mercedes unseres Nachbarn, und später im eigenen himmelblauen Opel Kadett, mit besticktem orangefarbenen Kissen auf der Rückbank, nach Nürnberg gefahren.“ Jetzt habe sie sich wieder fein gemacht und ihre liebsten Menschen, ihre Tochter und ihren Mann, mitgebracht.

Anschließend dankte Ingrid Hofmann dem Oberbürgermeister und dem Stadtrat für die Ehrung. Sie fügte hinzu: „Der Dank gilt aber auch meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und meinen Geschäftspartnern, die mich seit Jahren begleiten und mit mir gemeinsam Erfolge erreichen. Dadurch konnten wir seit Beginn meiner Selbstständigkeit und Firmengründung im Jahr 1985 in Nürnberg, mit damaligen Firmensitz in der Königstraße 26, über dem Drogeriemarkt Müller, Jahr für Jahr auch Teile unseres Erfolges an die Gesellschaft weitergeben. Denn seit 1985 unterstützen wir viele Projekte in Nürnberg und Umgebung. Und mittlerweile natürlich auch in anderen Regionen, da das Unternehmen inzwischen deutschlandweit und international tätig ist.“

Ingrid Hofmann wurde die Bürgermedaille der Stadt Nürnberg verliehen – Hofmann Personal
Sonja Heinrich, Ingrid Hofmann, Marcus König

Mit der Stiftung „Kleeblatt fürs Leben“ bündelt die Vereinigung alle Handlungsfelder ihres gesellschaftlichen Engagements

Gesellschaftliche Verantwortung übernehmen – und das mit großer Überzeugung. Dafür steht die SpVgg Greuther Fürth. Um dies noch effektiver tun zu können, wurde jetzt die Stiftung „Kleeblatt fürs Leben“ gegründet. Sie wird sich in ihrer Arbeit an den drei Grundpfeilern des bisherigen gesellschaftlichen Engagements orientieren. Das sind Inklusion, Engagement und Antirassismus.

Neben Frau Hofmann gehören Rolf Bidner (Geschäftsführer der Lebenshilfe Fürth e.V.) und Markus Braun (Zweiter Bürgermeister der Stadt Fürth) zu den Stiftungsratsmitgliedern. Sie werden sich mindestens einmal jährlich treffen, um über mögliche Projekte und Aktionen in der Region zu sprechen und Entscheidungen zu treffen.

 „Wir sind stolz, dass wir für unseren Stiftungsrat Menschen gewinnen konnten, die für gesellschaftliches Engagement in unserer Heimatregion stehen“, sagt Stiftungsreferent Stefano Ridolfo.

Dass Frau Hofmann sehr gerne zugesagt hat, ist für jeden nachvollziehbar. Sie teilt die Werte der Stiftung zu 100 Prozent, zumal sie selbst und auch unser Unternehmen schon immer sozial engagiert sind. Zu unseren wichtigen Projekten zählt z.B. „Vielfalt gewinnt“ https://www.hofmann.info/hofmann-personal/initiativen/vielfalt-gewinnt/ und die Stadtteilpatenschaft für Nürnberg Langwasser https://www.stadtteilforum.org/stadtteile/langwasser/stadtteilpatenschaft.html.

Ingrid Hofmann zeigt großes Engagement für das Kleeblatt: Sie ist Hauptsponsorin, Aufsichtsratsmitglied und nun auch Stiftungsratsmitglied.

Noch vor dem ersten Training hat es sich Ingrid Hofmann nicht nehmen lassen, den Profis der SPVGG GREUTHER FÜRTH offiziell das neue Trikot mit unserem neuen Firmenlogo zu übergeben.

Spieler auf dem Rasen, die sportliche Führung auf dem Trainingsgelände, es hat sich schon fast so angefühlt, als sei am heutigen Freitag Trainingsauftakt. Doch dieser folgt erst morgen. Aber schon heute nahm mit den Spielern Branimir Hrgota, Havard Nielsen, Paul Seguin, sowie Trainer Stefan Leitl und den beiden Geschäftsführern Rachid Azzouzi und Holger Schwiewagner eine Kleeblatt-Auswahl das neue Heimtrikot entgegen. Ingrid Hofmann kam extra ans Trainingszentrum der Profis, um das neue Jersey der Team-Delegation zu überreichen.

Das neue Trikot zeigen Havard Nielsen, Branimir Hrgota und Paul Seguin (v.l.) Fotos Zink

„Ich teile die große Freude und den Stolz mit den Fans, dass unsere Mannschaft jetzt verdient in der 1. Bundesliga spielt. Sie werden diese besondere Herausforderung meistern und ihr Bestes geben. Davon bin ich überzeugt.  Dass wir gerade passend zu diesem Zeitpunkt unser Firmenlogo redesigned haben, nehme ich als positives Zeichen. Ich bin sicher, dass uns die Mannschaft in der nächsten Saison mächtig in Atem halten wird und wünsche allen viel Erfolg“, so Ingrid Hofmann.

Es war das erste Mal, dass die Profis und der Trainer den “neuen Stoff” in den Händen hielten. “Das Trikot hat ein modernes Design und es ist eine tolle Wertschätzung an unsere Mannschaft, dass Frau Hofmann persönlich die neuen Trikots übergeben hat. ”, so Branimir Hrgota. Und Stefan Leitl ergänzt: “Dann sind wir jetzt ja bestens vorbereitet und können morgen mit dem Trainingsstart so richtig loslegen.” Schon gestern und heute stand für den Profikader mit umfangreichen sportmedizinischen Tests und der Leistungsdiagnostik ein schweißtreibendes Auftaktprogramm an. Da war der Besuch der Unternehmerin und die Trikotübergabe eine willkommene Abwechslung. Und dazu noch ein Spot von Puma,

Trainer Stefan Leitl, Paul Seguin, Branimir Hrgota, Havard Nielsen, Ingrid Hofmann, Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi und Geschäftsführer der Spielvereinigung Greuther Fürth Holger Schwiewagner.

Um mit neuen Mitarbeitern wieder schneller in Kontakt zu kommen, hat Frau Hofmann das Format „Auf einen Kaffee“ ins Leben gerufen

Gut gelaunt dabei!

„Durch die Pandemie hatte ich kaum noch Möglichkeiten, die neuen Hofmann-Mitarbeiter der Zentrale oder der Niederlassungen richtig zu begrüßen bzw. mich mit ihnen umfänglicher auszutauschen. Ich lerne aber gerne die neuen Mitarbeiter kennen und nehme deren Eindrücke, Sichtweisen oder Ideen auf. Im Prinzip haben sie noch „den Blick von außen“, u.a. ein Grund, warum ich diese Gespräche so anregend und interessant finde“, sagt Ingrid Hofmann.

Die Chefin lädt zu Kaffee und Kuchen ein.

Und wie hat die Chefin es gelöst? Frau Hofmann lädt nun regelmäßig die neuen Mitarbeiter in kleiner Anzahl zu Kaffee und Kuchen ein, wenn möglich in Präsenz, aber auch virtuell. Zwei Gesprächsrunden fanden bereits statt und haben viel Spaß gemacht. Festgelegte Themen gibt es nicht. Von Karriereentwicklung im Hause Hofmann bis zu persönlichen Hobbies, einschließlich der Möglichkeit, Frau Hofmann alles fragen zu können, war alles dabei.

Die Spielvereinigung Greuther Fürth ist aufgestiegen. Wenn Zuschauer wieder erlaubt sind, will Ingrid Hofmann 100 Eintrittskarten zu Erstliga-Spielen mit Beteiligung des Kleeblatts an Mitarbeiter verlosen.

Hoch emotional ging es zu beim Spiel des Kleeblatts gegen Düsseldorf. Als Aufsichtsrätin und Hauptsponsorin durfte unsere Chefin als eine der wenigen ins Stadion. Seit jeher ist sie fußballbegeistert und hat trotz schwieriger Zeiten schon vor zwei Wochen zugesagt, die Spielvereinigung weiter zu unterstützen. Keine leichte Entscheidung in der heutigen Zeit!

Foto: Sport-/Pressefoto Wolfgang Zink

Umso größer war die Freude über den Aufstieg. Ingrid Hofmann erzählt: „Das Spiel gegen Düsseldorf ließ alle Emotionen hochkochen durch immer wieder Rückstand der Spielvereinigung Greuther Fürth und eine rote Karte. Eine Halbzeit, Spiel in Unterzahl bei Rückstand, da kommt keine Freude auf.  Zu dem Zeitpunkt konnte man meinen, dass der direkte Aufstieg nicht mehr zu erreichen sei, da die anderen Aufstiegskandidaten Kiel und Bochum im Fernduell besser dastanden. Dann wendete sich das Blatt – die Spielvereinigung erreicht den Ausgleich und Kiel kommt durch den ehemaligen Greuther Fürth-Spieler Dursun des Gegners Darmstadt in den Rückstand.

Plötzlich wieder Hoffnung auf den direkten Aufstieg. Die Anspannung steigt ins Unerträgliche, wenn man ein echter Fan ist. Man will den Aufstieg. Man spürt es, die Mannschaft auch. Sie kämpft. Greuther Fürth ist bisher der Aufstieg nur einmal in 2012/2013 für ein Jahr gelungen. Damals war ich auch im Stadion, aber es hat mich nicht so berührt wie diesmal, da ich natürlich inzwischen alle Spieler und das Management gut kenne und näher am Verein bin.

Als dann letztlich das Siegtor gefallen war, muss man sich vorstellen, rennt der Torschütze einfach vom Spielfeld durch einen Durchgang zu den Fans, die sich inzwischen in großer Anzahl vor dem Stadion versammelt hatten und mit Trommeln und Gesängen unterstützten. Er musste erst von seinen Mitspielern wieder zurückgeholt werden, damit das Spiel noch einige Minuten weitergehen konnte. Keine Ahnung, ob es dafür eine Strafe gibt, aber auch egal.

Die Anspannung war ja immer noch da, denn Kiel konnte ja noch aufholen! Hat es aber nicht. Dann der erlösende Schlusspfiff. Ich glaube wir haben irgendwie alle vor Freude und Erleichterung ein paar Tränen vergossen. Und natürlich werde ich mein Versprechen halten: Unter allen Mitarbeitern werde ich mindestens 100 Eintrittskarten zu Erstliga-Spielen mit Beteiligung der SpVgg Greuther Fürth verlosen.“

Kleeblatt – Aufstieg in die 1. Bundesliga!

Wir bleiben Hauptsponsor bei der Spielvereinigung Greuther Fürth

Schon 21 Jahre sind Hofmann Personal und die Spielvereinigung Greuther Fürth verbunden. Was klein anfing, wurde immer größer. Bereits 2002 war unsere Chefin mit einem bedeutenden Engagement dabei, das sie kontinuierlich erweiterte und so die Spielvereinigung Greuther Fürth unterstützte. Seit 2017 sind wir Hauptsponsor und werden es auch bleiben.

Holger Schwiewagner (Geschäftsführer der Spielvereinigung Greuther Fürth) und Ingrid Hofmann „gehen gemeinsam in die Verlängerung“.

„Die Spielvereinigung ist für mich ein ungeheuer sympathischer Verein. Nicht nur ich, sondern die gesamte Firma ist schon so eng mit dem Kleeblatt verbunden, dass Mitarbeiter, die Fans geworden sind, aus ganz Deutschland anreisen und sogar Kollegen unserer österreichischen Tochtergesellschaft gerne zu Spielen nach Fürth kommen. Hoffen wir, dass dies bald wieder möglich sein wird“, sagt die Unternehmerin.

„Wir haben schon seit längerem sehr gute Gespräche mit Frau Hofmann über die Verlängerung gehabt und freuen uns sehr, dass die positiven Zeichen, die wir erhalten haben, nun auch in einem neuen Vertrag finalisiert worden sind“, so Geschäftsführer Holger Schwiewagner

„Die Corona-Situation hat natürlich auch bei uns wirtschaftliche Spuren hinterlassen und den schon Ende 2018 gestarteten Veränderungsprozess beschleunigt, der sich auch darin zeigt, dass wir unseren Markenauftritt ein wenig verändern werden. Mit den Trikots für die neue Saison 2021/2022 wird auch das Kleeblatt unser redesignedes Firmenlogo auf der Brust tragen und sicherlich gut zur Erhöhung des Bekanntheitsgrades beitragen“, ist Ingrid Hofmann überzeugt.

Gemeinsam konnten die Partner in den letzten Jahren schon wichtige Projekte umsetzen.

 „Zu meinen Lieblingsprojekten zählt „Vielfalt gewinnt“. Eine Kampagne, die wir mit der Spielvereinigung, dem HC Erlangen, den Nürnberg Falcons und den Nürnberg Ice Tigers letztes Jahr gestartet haben. Mit dieser Initiative setzen wir gemeinsam ein klares Zeichen für ein gutes Miteinander und gegen jede Art von Diskriminierung, Ausgrenzung und Rassismus“, sagt die Unternehmerin. Informationen dazu: www.hofmann.info/vielfalt-gewinnt.

Große Bedeutung hat auch die Kampagne „Kein Fan ohne Job“. Es ist das Versprechen, jedem Fan, der einen Job sucht oder sich beruflich verändern möchte, ein Ansprechpartner zu sein. Auf der Plattform www.kein-fan-ohne-job.info finden Interessierte weitere Informationen. Selbstverständlich sind auch Nicht-Fußball-Fans immer willkommen.

„Wir haben deutschlandweit interessante Jobangebote. Trotz Pandemie werden gerade jetzt unsere Mitarbeiter in vielen Branchen besonders benötigt, um die Nachfrage z.B.  in den Bereichen Logistik, Nahrungsmittel, Pharmazie, IT und Engineering zu decken“ , sagt Ingrid Hofmann.

Gerade erst konnten wir uns über einen achten Platz bei Great Place to Work freuen und gehören somit seit 14 Jahren zu den hundert besten Arbeitgebern Deutschlands. „Es ist großartig, dass wir weiterhin auf unsere engagierte Hauptsponsorin und ihr Team bauen können. Wir freuen uns schon darauf, die gemeinsamen Aktionen auch in Zukunft mit Leben zu füllen“, so Kleeblatt Geschäftsführer Holger Schwiewagner.

21 Jahre Partnerschaft und vier Jahre Hauptsponsor