Die Spielvereinigung Greuther Fürth ist aufgestiegen. Wenn Zuschauer wieder erlaubt sind, will Ingrid Hofmann 100 Eintrittskarten zu Erstliga-Spielen mit Beteiligung des Kleeblatts an Mitarbeiter verlosen.

Hoch emotional ging es zu beim Spiel des Kleeblatts gegen Düsseldorf. Als Aufsichtsrätin und Hauptsponsorin durfte unsere Chefin als eine der wenigen ins Stadion. Seit jeher ist sie fußballbegeistert und hat trotz schwieriger Zeiten schon vor zwei Wochen zugesagt, die Spielvereinigung weiter zu unterstützen. Keine leichte Entscheidung in der heutigen Zeit!

Foto: Sport-/Pressefoto Wolfgang Zink

Umso größer war die Freude über den Aufstieg. Ingrid Hofmann erzählt: „Das Spiel gegen Düsseldorf ließ alle Emotionen hochkochen durch immer wieder Rückstand der Spielvereinigung Greuther Fürth und eine rote Karte. Eine Halbzeit, Spiel in Unterzahl bei Rückstand, da kommt keine Freude auf.  Zu dem Zeitpunkt konnte man meinen, dass der direkte Aufstieg nicht mehr zu erreichen sei, da die anderen Aufstiegskandidaten Kiel und Bochum im Fernduell besser dastanden. Dann wendete sich das Blatt – die Spielvereinigung erreicht den Ausgleich und Kiel kommt durch den ehemaligen Greuther Fürth-Spieler Dursun des Gegners Darmstadt in den Rückstand.

Plötzlich wieder Hoffnung auf den direkten Aufstieg. Die Anspannung steigt ins Unerträgliche, wenn man ein echter Fan ist. Man will den Aufstieg. Man spürt es, die Mannschaft auch. Sie kämpft. Greuther Fürth ist bisher der Aufstieg nur einmal in 2012/2013 für ein Jahr gelungen. Damals war ich auch im Stadion, aber es hat mich nicht so berührt wie diesmal, da ich natürlich inzwischen alle Spieler und das Management gut kenne und näher am Verein bin.

Als dann letztlich das Siegtor gefallen war, muss man sich vorstellen, rennt der Torschütze einfach vom Spielfeld durch einen Durchgang zu den Fans, die sich inzwischen in großer Anzahl vor dem Stadion versammelt hatten und mit Trommeln und Gesängen unterstützten. Er musste erst von seinen Mitspielern wieder zurückgeholt werden, damit das Spiel noch einige Minuten weitergehen konnte. Keine Ahnung, ob es dafür eine Strafe gibt, aber auch egal.

Die Anspannung war ja immer noch da, denn Kiel konnte ja noch aufholen! Hat es aber nicht. Dann der erlösende Schlusspfiff. Ich glaube wir haben irgendwie alle vor Freude und Erleichterung ein paar Tränen vergossen. Und natürlich werde ich mein Versprechen halten: Unter allen Mitarbeitern werde ich mindestens 100 Eintrittskarten zu Erstliga-Spielen mit Beteiligung der SpVgg Greuther Fürth verlosen.“

Kleeblatt – Aufstieg in die 1. Bundesliga!

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Neues Samsung SDS-Logistikzentrum für Hankook Reifen in Magdeburg. Hofmann-Mitarbeiter sind von Anfang an beim Aufbau dabei.

„Das ist ein tolles Gefühl. Ein Unternehmen entsteht und ich kann mithelfen, es aufzubauen. Das hat mich total gereizt. Obwohl wir als erste Mitarbeiter noch gar nicht lange hier sind, sind wir schon ein Team“, erzählt Marcel Lentge.

Im September letzten Jahres war die Entscheidung gefallen. Samsung SDS errichtet ein Logistikzentrum, das zukünftig den deutschlandweiten Vertrieb für Hankook-Reifen von Magdeburg aus übernehmen wird. In der 40.000 Quadratmeter großen Halle sollen 150 Arbeitsplätze entstehen.

Hofmann-Mitarbeiter der ersten Stunde: Matthias Hinz, Ronny Gahr, Alexandra Gahr, Andrea Walkhoff, Guido Mürmel, Uwe Haak, Hagen Leue, Jan Agha Mohammadi und Linh Dong (v.l.)

„Ich bin natürlich stolz darauf, dass wir den Personalaufbau übernehmen durften. Wie sind mit einem On Site vor Ort, damit wir unsere Mitarbeiter gut betreuen können. Nach und nach werden wir weitere Kollegen einstellen – gewerbliche wie auch kaufmännische“, sagt Niederlassungsleiterin Annette Müller.

Fast 30 Mitarbeiter sind inzwischen vor Ort. In Zusammenarbeit mit einem Bildungsträger wurden sie auf ihren Job vorbereitet. „Es gibt ja noch keine Kollegen in der Halle, die die korrekten Arbeitsabläufe im Umgang mit den Reifen zeigen können. Darum ist es so wichtig, dass wir professionelle Unterstützung haben. Das betrifft vor allem die richtige Körperhaltung, um die Gesundheit der Mitarbeiter zu schützen“, erklärt Personaldisponentin Linh Dong.

Mit großer Begeisterung und viel Freude widmen sie sich diesem tollen Projekt: Ligia Biacchi Ahlf, Annette Müller und Marcel Lentge (v.l.)

Ein spannendes Projekt, das wir mitgestalten dürfen. Wer Lust hat, daran mitzuarbeiten, kann sich in unserer Magdeburger Niederlassung melden.

Übrigens: Alle Personen waren vor dem „Fotoshooting“ coronamäßig negativ getestet worden.

Nochmal kurz den Ablauf besprechen.
Körperlich fit ist Andrea Walkhoff.
Gemeinsam sind sie immer im engen Austausch.
Wir sind ein Team: Enrico Grabs, Mario Auersch und Kevin Eschmann (v.l.)
Er kann es! – Danny Oberkampf.
Zu zweit geht es besser: Guido Mürmel und Uwe Haak (v.l.)

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Wir bleiben Hauptsponsor bei der Spielvereinigung Greuther Fürth

Schon 21 Jahre sind Hofmann Personal und die Spielvereinigung Greuther Fürth verbunden. Was klein anfing, wurde immer größer. Bereits 2002 war unsere Chefin mit einem bedeutenden Engagement dabei, das sie kontinuierlich erweiterte und so die Spielvereinigung Greuther Fürth unterstützte. Seit 2017 sind wir Hauptsponsor und werden es auch bleiben.

Holger Schwiewagner (Geschäftsführer der Spielvereinigung Greuther Fürth) und Ingrid Hofmann „gehen gemeinsam in die Verlängerung“.

„Die Spielvereinigung ist für mich ein ungeheuer sympathischer Verein. Nicht nur ich, sondern die gesamte Firma ist schon so eng mit dem Kleeblatt verbunden, dass Mitarbeiter, die Fans geworden sind, aus ganz Deutschland anreisen und sogar Kollegen unserer österreichischen Tochtergesellschaft gerne zu Spielen nach Fürth kommen. Hoffen wir, dass dies bald wieder möglich sein wird“, sagt die Unternehmerin.

„Wir haben schon seit längerem sehr gute Gespräche mit Frau Hofmann über die Verlängerung gehabt und freuen uns sehr, dass die positiven Zeichen, die wir erhalten haben, nun auch in einem neuen Vertrag finalisiert worden sind“, so Geschäftsführer Holger Schwiewagner

„Die Corona-Situation hat natürlich auch bei uns wirtschaftliche Spuren hinterlassen und den schon Ende 2018 gestarteten Veränderungsprozess beschleunigt, der sich auch darin zeigt, dass wir unseren Markenauftritt ein wenig verändern werden. Mit den Trikots für die neue Saison 2021/2022 wird auch das Kleeblatt unser redesignedes Firmenlogo auf der Brust tragen und sicherlich gut zur Erhöhung des Bekanntheitsgrades beitragen“, ist Ingrid Hofmann überzeugt.

Gemeinsam konnten die Partner in den letzten Jahren schon wichtige Projekte umsetzen.

 „Zu meinen Lieblingsprojekten zählt „Vielfalt gewinnt“. Eine Kampagne, die wir mit der Spielvereinigung, dem HC Erlangen, den Nürnberg Falcons und den Nürnberg Ice Tigers letztes Jahr gestartet haben. Mit dieser Initiative setzen wir gemeinsam ein klares Zeichen für ein gutes Miteinander und gegen jede Art von Diskriminierung, Ausgrenzung und Rassismus“, sagt die Unternehmerin. Informationen dazu: www.hofmann.info/vielfalt-gewinnt.

Große Bedeutung hat auch die Kampagne „Kein Fan ohne Job“. Es ist das Versprechen, jedem Fan, der einen Job sucht oder sich beruflich verändern möchte, ein Ansprechpartner zu sein. Auf der Plattform www.kein-fan-ohne-job.info finden Interessierte weitere Informationen. Selbstverständlich sind auch Nicht-Fußball-Fans immer willkommen.

„Wir haben deutschlandweit interessante Jobangebote. Trotz Pandemie werden gerade jetzt unsere Mitarbeiter in vielen Branchen besonders benötigt, um die Nachfrage z.B.  in den Bereichen Logistik, Nahrungsmittel, Pharmazie, IT und Engineering zu decken“ , sagt Ingrid Hofmann.

Gerade erst konnten wir uns über einen achten Platz bei Great Place to Work freuen und gehören somit seit 14 Jahren zu den hundert besten Arbeitgebern Deutschlands. „Es ist großartig, dass wir weiterhin auf unsere engagierte Hauptsponsorin und ihr Team bauen können. Wir freuen uns schon darauf, die gemeinsamen Aktionen auch in Zukunft mit Leben zu füllen“, so Kleeblatt Geschäftsführer Holger Schwiewagner.

21 Jahre Partnerschaft und vier Jahre Hauptsponsor

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Wir gehören erneut zu den hundert besten Arbeitgebern Deutschlands und konnten Platz 8 erreichen. Eins der vielen positiven Ergebnisse: Corona und seine Folgen wurden gut gemanagt

Seit vierzehn Jahren laden wir unsere Mitarbeiter ein, an der Befragung des Great Place to Work Instituts teilzunehmen. Diesmal interessierte die Verantwortlichen ganz besonders, ob die Mitarbeiter mit unserem „Coronamanagement“ zufrieden waren und sind.

Sie sind zufrieden. Denn die Mitarbeiter sprachen von einer exzellenten, unaufgeregten Unternehmensführung, die sicher durch die Coronakrise führte und noch führt. Das freut uns!

Vielen Dank an alle Mitarbeiter, die mitgemacht haben. Wir freuen uns über die gute Platzierung: Olaf Nieselt (Leiter Personal) Ingrid Hofmann, ihre Tochter Sonja Heinrich und Michaele Kaufung (Personal).

Insgesamt 86% unserer Mitarbeiter in der Organisation sind der Meinung, dass unser Unternehmen alles in allem einen sehr guten Arbeitsplatz bietet. Eine Zustimmung, die sich sehen lassen kann. 85% schätzen den bestehenden Teamgeist und sogar 90% stimmen der Aussage zu: Ich kann „Ich selbst sein“. Es bestätigt unseren Ansatz, jeden Mitarbeiter in seiner Individualität zu respektieren und gleichzeitig ein Team zu bilden, um gemeinsam an den Unternehmenszielen zu arbeiten.

Leider fand die Preisverleihung nur virtuell statt.

Auch unsere Mitarbeiter im Kundeneinsatz bewerten uns positiv. Besonders gelobt wird unser Arbeits- und Gesundheitsschutz, die korrekte und pünktliche Lohnabrechnung, die gute Erreichbarkeit der betreuenden Disponenten und die hohe Anerkennung der Arbeit durch die Einsatzunternehmen. Bedauert wird hingegen, dass kaum noch miteinander gefeiert wird. Ein Umstand, der sich momentan leider schwer ändern lässt.

Gespanntes Warten auf die Platzierung!

„Das sind hervorragende Ergebnisse“, sagt unser Leiter Personal Olaf Nieselt. „Aber natürlich haben wir auch Verbesserungspotenzial. Dazu gehört die Digitalisierung unserer Arbeitsabläufe. Trotzdem können wir mit dem Umfrageergebnis sehr zufrieden sein. Besonders freut mich, dass wir durchgehend auch in Bayern seit 2015 zu den Besten Arbeitgebern gehören.“

Bewertungsgrundlage für die hundert besten Arbeitgeber sind u.a. eine anonyme, umfassende Befragung der Mitarbeiter, einschließlich der Mitarbeiter im Kundeneinsatz, zu den Themen Stolz, Glaubwürdigkeit, Fairness, Respekt und Teamgeist. In die Bewertung mit einbezogen werden die Programme und Maßnahmen, die im Personalbereich umgesetzt werden. Die Umfrage wird vom Great Place to Work Institut durchgeführt. 

Virtuelle Preisverleihungen sind zwar nicht „der Brüller“, aber Sonja Heinrich nimmt es locker!

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