Die SPD-Bundestagsabgeordnete Martina Stamm-Fibich und Ingrid Hofmann verraten im Orange Talk „Positiv denken!“, wie sie versuchen, dem „Corona-Blues“ zu trotzen

Ingrid Hofmann und Sabine Stamm-Fibich (SPD-Bundestagsabgeordnete) diskutieren mit Sabine Michel von Smic.

„Eigentlich habe ich von Natur aus eine fröhliche Grundhaltung. Aber momentan finde ich es wirklich nicht leicht, positiv zu denken“, sagt unsere Chefin Ingrid Hofmann. „Darum versuche ich, die derzeitige Situation einigermaßen zu akzeptieren und meinen Arbeitsalltag wie auch mein Leben so normal wie möglich zu gestalten. Wir wissen es alle aus eigener Erfahrung: Sich aufregen bringt nichts. Sich auflehnen und nichts tun, ist auch nicht zielführend. Stattdessen arbeiten wir alle aktiv weiter, so, wie es uns eben unter den aktuellen Voraussetzungen möglich ist.“

Das heißt natürlich nicht, dass die Unternehmerin ihren Unmut über die Regierungspolitik nicht äußert. Im Gegenteil. Am meisten ärgert sie die Planlosigkeit. „Wir müssen als Unternehmen – nicht nur den Banken gegenüber – an die Situation angepasste kurz-, mittel- und langfristige Planungen entwickeln, vorlegen und sie natürlich auch umsetzen. Unser Geschäft muss schließlich weitergehen und das unserer Kunden auch. Wir können nicht auf irgendetwas warten. Hier fehlt mir bei der Politik vor allem die Mittel- und Langfriststrategie“, sagt sie.

Martina Stamm-Fibich, deren Partei die Regierung mit stellt, kann die Kritik durchaus nachvollziehen. Anhand anschaulicher Beispiele erklärt sie aber auch, in welcher Misere die politisch Verantwortlichen derzeit stecken. Den einen gehen die Maßnahmen zu weit, die anderen möchten sie stark reduzieren. Und je nach Situation und Perspektive sind die Anforderungen durchaus berechtigt. Darum wünscht sie sich, dass mehr Menschen zu Wort kommen, die die Pandemie anders erleben, als ein Virologe im Labor. Was die beiden Damen ansonsten noch zu sagen haben, finden Sie in einer kurzen Zusammenfassung unter https://talk-orange.de/talk/2-talk-orange-positiv-denken .

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