Besuch der CDU-Bundestagsabgeordneten Antje Tillmann in der Erfurter Niederlassung

Die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Zeitarbeit werden durch die jeweilige Regierung vorgegeben. Dass wir nicht mit allem einverstanden sind, ist nachvollziehbar. Umso mehr schätzen wir den intensiven Dialog mit Bundestagsabgeordneten, die offen sind, unsere Branche näher kennenzulernen.

Im Rahmen der Aktion „Praxistest Zeitarbeit“ unseres Branchenverbands folgen derzeit Politiker der Einladung unseres Verbands BAP, Mitgliedsunternehmen zu besuchen und sich ein Bild von der Praxis zu machen.

Bundestagsabgeordnete Antje Tillmann ließ sich ausführlich von Regionalleiter Frank van Hees die aktuelle Situation erläutern.

In Erfurt war es heute die CDU-Bundestagsabgeordnete Antje Tillmann, die sich mit unserer Sichtweise auseinandersetzte und gleichzeitig ihre eigenen kritischen Fragen zur aktuellen Situation „im Gepäck hatte“.

Wie Zeitarbeit funktioniert, weiß sie schon lange. Sie wollte stattdessen wissen, welche Erfahrungen wir mit Geflüchteten gemacht haben, zumal sie sich selbst für Integration stark macht.

Genauso ließ sie sich erklären, wie wir mit dem Thema Kurzarbeitergeld umgegangen sind. Wir hatten ja die ungewöhnliche Situation, einerseits Kurzarbeit nutzen zu müssen, andererseits für sogenannte systemrelevante Branchen Personal zu stellen, damit es keine Engpässe gab.

Auch die Übernahmequote, also der Wechsel unserer Zeitarbeitsmitarbeiter in die Stammbelegschaft unserer Kunden, interessierte sie.

Kritisch wurde die Frage diskutiert, inwiefern sich Arbeit in Deutschland lohnt und was es bedeutet, wenn es laut aktueller Zahlen der Bundesagentur für Arbeit 2.578.000 Arbeitslose und 3.345.000 Menschen in der Unterbeschäftigung gibt. Gleichzeitig macht sich Arbeitskräftemangel in Deutschland breit.

Kurz: Dialog ist wichtig. Politischer Dialog erst recht. Wir sind jederzeit offen dafür!

Selbst bei der Verabschiedung gab es noch viel zu besprechen.

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Besuch des FDP-Bundestagsabgeordneten Ulrich Lechte in der Regensburger Niederlassung und Weiterbildungsakademie im Rahmen der Aktion „Praxistext Zeitarbeit“ von unserem Branchenverband BAP

Wie das Modell Zeitarbeit theoretisch funktioniert, wissen die meisten Politiker, die sich mit dem Arbeitsmarkt beschäftigen. Doch der praktische Alltag ist vielen nicht vertraut. Darum schätzen wir es sehr, wenn Politiker im Rahmen der BAP-Verbandsaktion „Praxistest Zeitarbeit“ die Einladung annehmen, Mitgliedsunternehmen zu besuchen.

Sie tauschten sich intensiv zum Thema Arbeitnehmerüberlassung aus: Leiter Personal Olaf Nieselt, unsere Regionaldirektorin Marion Schneider und der FDP-Bundestagsabgeordnete Ulrich Lechte (v.l.).

Bei uns war Ulrich Lechte, Bundestagsabgeordneter der FDP. Man merkte sofort, dass er sich schon länger mit dem Thema beschäftigt, denn er wusste Bescheid und stellte kritische Fragen. So wollte er genau wissen, warum wir die Höchstüberlassungsdauer abgeschafft haben wollen, obwohl es unter gewissen Voraussetzungen möglich ist, diese zu verlängern. Genauso interessierte ihn, welche Rolle bei uns die Weiterbildung spielt und in welchem Rahmen wir sie umsetzen.

Ein Blick in die Regensburger Weiterbildungsakademie!

Wir tauschten uns aus, diskutierten manches Für und Wider und nutzten die Gelegenheit, Themen anzusprechen, die uns bewegen. Für uns ist z.B. unverständlich, dass unsere Branche bei der Fachkräftezuwanderung außen vor ist. Wir suchen für unsere Kunden nicht nur Fachkräfte, wir suchen auch für das Helfersegment. Das heißt: Auch Jobs mit geringer Qualifikation können nur schwer besetzt werden. In Nicht-EU-Ländern rekrutieren zu können wäre grundsätzlich hilfreich.

Auch er stand Rede und Antwort:Vertriebsrepräsentant Matthäus Wiesner.

Kurz: In unseren Augen gäbe es noch Veränderungspotential und das konnten wir mit Herrn Lechte diskutieren. Vielen Dank dafür!

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Sie mag Chow Chows, ist fasziniert vom Tatendrang der 90jährigen Queen und schätzt unsere Internationalität

Sonja Heinrich ist voller Tatendrang, dankbar für ihre internationale Ausbildung, leitet erfolgreich unser amerikanisches Tochterunternehmen und ist Mitglied des Hofmann-Führungsgremiums. Mit ihrer Mutter – unserer Chefin Ingrid Hofmann – tauscht sie sich jeden Tag intensiv aus und übernimmt sukzessive auch in Deutschland Aufgaben.

Was war Ihr erster Berufswunsch?

Notarin, bis ich bei einer Vertragsverlesung dabei war und das plötzlich nicht mehr so spannend fand.

Sie sind heute eine erfolgreiche Managerin – was ist Ihre wertvollste Berufserfahrung?

Meine letzte sehr wertvolle Erfahrung war 2020 mit unseren amerikanischen Kollegen: Wenn alle an einem Strang ziehen, ist selbst das scheinbar Unmögliche möglich.

Wofür sind Sie dankbar?

Ich bin sehr dankbar für meine gute, internationale Ausbildung, und dass bei uns zu Hause Toleranz gegenüber anderen immer großgeschrieben wurde.

Welche drei wichtigen Dinge haben Sie von Ihrer Mutter, Ingrid Hofmann, für Ihr eigenes Berufsleben gelernt?

Respekt vor anderen und deren Themen, Toleranz und Authentizität.

Was darf beim Frühstück nicht fehlen?

Milch

Hund oder Katze?

Hund – mir gefällt die Rasse „Chow-Chow“ besonders gut. Aufgrund meiner hohen Reisetätigkeit habe ich leider keinen eigenen.

Was gehört für Sie zu einem Traumurlaub?

Ausschlafen, Sonne und Meer – und eine gesunde Portion „Action“ 😊

Was möchten Sie noch lernen?

Privat könnte ich sicherlich noch an meinen Kochkünsten arbeiten und aus beruflicher Sicht könnte eine weitere Fremdsprache bestimmt nicht schaden.

Welche bekannte Persönlichkeit fasziniert Sie?

Bewundernswert finde ich Elisabeth Queen von England – sie hat in ihrem hohen Alter von über 90 Jahren immer noch mehr Termine als ihre Enkel.

Wofür haben Sie zwei linke Hände?

Fällt mir so spontan nichts ein, da ich das handwerkliche Geschick von meinem Vater in die Wiege gelegt bekommen habe.

Sie feierten dieses Jahr Ihren 30. Geburtstag. Gibt’s schon Pläne für die berufliche Zukunft?

Die Internationalität des Unternehmens vorantreiben und den Direct-Search Bereich in Deutschland weiter ausbauen.

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Websites der Städte und Gemeinden informieren über die kostenlosen Impfmöglichkeiten vor Ort

Inzwischen ist scheinbar ausreichend Impfstoff in Deutschland vorhanden, sodass jeder, der sich impfen lassen möchte, dies umsetzen kann. Umfangreiche und aktuelle Informationen sowie die Impfangebote vor Ort findet man in der Regel auf den Websites der Städte und Gemeinden.

https://www.zusammengegencorona.de/impfen/hier-wird-geimpft/

Sehr detaillierte Angaben zu Covid 19 und die Lage in Deutschland veröffentlicht nach wie vor das Robert Koch Institut unterhttps://www.rki.de/DE/Home/homepage_node.html;jsessionid=B906626F19C94FD6ECB4CB5187D563E3.internet112

Impfen gegen Corona – Bild: Frank Pfeiffer, pixabay
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