Lernt die Lebensgeschichte von Svitlana Berezhna kennen, die seit April für unsere Erlanger Niederlassung arbeitet.

Svitlana Berezhna: Dieser Name steht für eine unglaublich mutige Frau, die sich selbst durch die härtesten Schicksalsschläge nicht unterkriegen lässt und jetzt mit Hilfe unserer Erlanger Niederlassung versucht, sich ein völlig neues Leben in Deutschland aufzubauen. Hier lest ihr ihre berührende Lebensgeschichte.

Seit dem 15. April 2024 arbeitet Svitlana Berezhna bei einem Elektrounternehmen in Erlangen. Ihre Tätigkeiten im Lager umfassen das Verpacken von Einzelteilen, aber auch anspruchsvolle Montagetätigkeiten: Sie bestückt Platinen, bearbeitet Lötstellen nach und führt Qualitätskontrollen durch. Ihr Arbeitsalltag ist vielfältig, und sie ist froh, in diesem neuen Kapitel ihres Lebens Halt zu finden.

Doch Svitlana Berezhnas Geschichte beginnt weit entfernt, in der Ukraine. Sie wurde 1980 geboren und hat sich seitdem immer wieder neu erfinden müssen. Ihr Leben war alles andere als einfach. Die turbulenten Zeiten in ihrem Heimatland forderten sie dazu heraus, sich an völlig neue Umstände anzupassen – ein Talent, das sie bis heute erfolgreich beherrscht.

Eine technische Ausbildung sorgt für einen guten beruflichen Start

Bereits in jungen Jahren legte Svitlana den Grundstein für ihre berufliche Laufbahn. Sie absolvierte eine vierjährige Ausbildung am technischen Kolleg in der Ukraine – ähnlich einer Ausbildung in Deutschland – und erlernte den Beruf der Elektroinstallateurin. In den folgenden Jahren arbeitete sie als Konstruktionstechnikerin. Sie zeichnete präzise technische Entwürfe, montierte Produktelemente und erstellte wichtige geotechnische Dokumentationen. Doch 2011 kam der Einschnitt: Die schwierige wirtschaftliche Lage in der Ukraine zwang sie, ihren technischen Beruf aufzugeben.

Das Hobby zum Beruf gemacht

Doch Svitlana ließ sich nicht unterkriegen. Sie verwandelte ihre Leidenschaft, die Fotografie, in einen neuen beruflichen Weg. Als selbstständige Fotografin führte sie Fotoshootings für Unternehmen, Familien und Kinder durch und kümmerte sich eigenständig um die Akquise von Kunden. Doch auch diese Zeit war nicht lange von Stabilität geprägt. Die politische und wirtschaftliche Unsicherheit in der Ukraine trieb Svitlana und ihre Familie schließlich 2019 nach Polen.

Durchhangeln in der Fremde und ein schwerer Schicksalsschlag

Dort fand sie zunächst Arbeit als Lagerarbeiterin und in der Montage von Kartonagenprodukten. Die Rückkehr in den technischen Bereich schien jedoch nicht möglich. Zwei Jahre später, 2021, zog es sie zurück in die Ukraine, wo sie einen neuen beruflichen Weg einschlug: Svitlana arbeitete als Verwaltungsangestellte in einem Friseursalon und kümmerte sich ums Marketing und die Terminorganisation. Parallel dazu führte sie ihre Arbeit als Fotografin fort und absolvierte ein Zertifikat als Tätowiererin – ein weiterer Beweis für ihre unerschöpfliche Fähigkeit, sich in neuen Bereichen zu beweisen.

Doch das Schicksal hatte einen weiteren schweren Schlag für sie bereit. Im März 2021 verlor Svitlana ihren Mann bei einem Autounfall. Diese Tragödie riss sie und ihre Tochter aus der Bahn und stellte ihr Leben erneut auf den Kopf. Bis März 2022 arbeitete Svitlana in verschiedenen Jobs, darunter als Verkäuferin in einem Brillenladen und erneut als Lagerarbeiterin. Der Krieg in der Ukraine zwang sie schließlich im Mai 2022, erneut zu fliehen – diesmal nach Deutschland.

Die Flucht war lang und beschwerlich, doch Svitlana fand einen Weg, gemeinsam mit ihrer Tochter ein neues Leben zu beginnen. In Deutschland angekommen, besuchte sie einen Integrationskurs, der bis November 2023 andauerte. Dabei erlernte sie Deutsch bis zum Niveau B1. Ihre Tochter, die währenddessen die 11. Klasse in der Ukraine über Zoom abschloss, tat sich leichter: Dank ihrer bereits erlernten Kenntnisse in Deutsch, Englisch und Polnisch konnte sie den Umzug besser bewältigen. Heute, im Alter von 18 Jahren, studiert sie Management in Polen und wird dort bald ein Stipendium erhalten.

Die Zukunft liegt in Deutschland

Svitlana selbst sieht ihre Zukunft in Deutschland. Hier sieht sie viele Möglichkeiten und sie ist fest entschlossen, sich eine stabile Existenz aufzubauen – unabhängig von der Agentur für Arbeit. Ihre umfangreiche Qualifikation im Bereich der Elektrotechnik, ihre technische Kompetenz und ihre Flexibilität in verschiedenen Bereichen geben ihr die besten Voraussetzungen, um hier Fuß zu fassen.

„Schritt für Schritt“ – das ist Svitlanas Motto. Jeder Tag in ihrer Anstellung bei Hofmann Personal bringt sie diesem Ziel näher. Sie ist dankbar für die Chance, die ihr die Arbeit in Deutschland bietet, und blickt zuversichtlich in die Zukunft. Nach all den Hürden, die sie in ihrem Leben überwunden hat, ist sie entschlossen, ein neues Kapitel zu schreiben – eines voller Hoffnung und neuer Möglichkeiten.

Die Metropolregion Nürnberg von Hofmann Personal feierte gemeinsam mit Mitarbeitenden und Kunden am Nürnberger Stadtstrand.

Anfang Juli war es soweit: Die besondere After-Work-Party das Regionalgebiet von Marius Raubacher mit den Niederlassungen Nürnberg 1+2, Fürth, Ansbach, Bayreuth und Neustadt / Aisch fand wieder am Lieblingsstrand der Nürnberger statt.

Bei angenehmen sommerlichen Temperaturen versammelten sich Kunden und Mitarbeiter, um am Stadtstrand auf der Insel Schütt gemeinsam den Feierabend zu genießen. Das Motto: Entspannen, Netzwerken und einfach mal den Sommer spüren – inklusive Cocktails und einem aufregenden EM-Fußballspiel Deutschland gegen Spanien als Highlight des Abends.

Die stilvolle Cocktailbar ließ keine Wünsche offen. Professionelle Barkeeper mixten Klassiker wie Mojito, Caipirinha und Pina Colada, aber auch erfrischende Mocktails standen zur Auswahl. Dazu gab es natürlich auch alkoholfreie Getränke und eine kleine, aber feine Auswahl an Snacks, die perfekt zur lockeren Atmosphäre passten.

Die Strandkulisse bot den idealen Rahmen für gute Gespräche und das Knüpfen neuer Kontakte. Ob beim Netzwerken oder beim Austausch über laufende und zukünftige Projekte – Kunden und Mitarbeitende hatten ausreichend Gelegenheit, sich in entspannter Umgebung kennenzulernen und auszutauschen. Und während die einen das Sommerfeeling genossen, fieberten die Fußballfans beim EM-Spiel mit, das für zusätzliche Spannung sorgte.

Alles in allem war die After-Work-Party ein voller Erfolg. Sonne, Cocktails, Strand und ein spannendes Match – was will man mehr? Unsere Kunden und Mitarbeiter waren begeistert und freuten sich über die gelungene Mischung aus Entspannung und Austausch in lockerer Atmosphäre. Fazit: Ein Abend, der in Erinnerung bleibt!

Engagierte Bürgerinnen und Bürger setzen in Nürnberg-Langwasser ein Zeichen für die Umwelt.

Am vergangenen Samstag, den 14. September 2024, haben sich engagierte Bürgerinnen und Bürger in Nürnberg-Langwasser zusammengefunden, um im Rahmen des World Cleanup Days ein starkes Zeichen für den Umweltschutz zu setzen. Die jährlich stattfindende „Kehrd wärd“-Aktion wurde vom Bürgerverein Langwasser in Zusammenarbeit mit dem BUNI Kultur- und Freizeittreff organisiert. Wie immer haben wir von Hofmann Personal als Stadtteilpatin die Initiative unterstützt. Der Service öffentlicher Raum (SÖR) stellte Handschuhe, Warnwesten und Greifzangen.

Obwohl das Wetter anfangs nicht vielversprechend aussah, klarte es rechtzeitig zum Start um 13 Uhr auf. Insgesamt 20 Erwachsene und 2 Kinder machten sich von der BUNI-Einrichtung aus auf den Weg und säuberten in einem Radius bis zur Messe Nürnberg und entlang der Thomas-Mann-Straße die umliegenden Grünstreifen. Von Hofmann Personal waren dabei: Petra Heidrich-Klinkow mit ihrem Mann, Marlena Zengine mit ihrer Tochter, Miroslaw Steineker und Alicandra Dörfel nebst Mann und Tochter. Ein ganz herzliches Dankeschön an euch!

Die Bilanz nach zweieinhalb Stunden Müllsammeln kann sich sehen lassen: Zehn prall gefüllte Säcke mit Plastikabfällen wie Bonbonverpackungen, Zigarettenschachteln und Tetrapacks. Dazu kamen noch zahlreiche Glasflaschen, größere Metallteile und sogar ein verlassenes Kinderfahrrad. Insgesamt bestand der gesammelte Müll zu 90 Prozent aus Plastik.

Neben den klassischen Plastikverpackungen waren besonders Zigarettenkippen, Kronkorken und kleine Bonbonpapierchen herausfordernd – „wirklich fies“ zu sammeln, wie einige Teilnehmer anmerkten. Dennoch war die Motivation hoch, und die Sammelaktion wurde von allen Beteiligten als voller Erfolg empfunden. „Es ist unglaublich, wie viel Müll man in einer so kurzen Zeit zusammenbekommt“, sagte Alicandra Dörfel entsetzt.

Der SÖR wird den gesammelten Unrat fachgerecht entsorgen, und die Organisatoren zogen ein positives Fazit: Die gemeinsame Aktion zeigt, wie wichtig es ist, durch bürgerschaftliches Engagement einen Beitrag für eine saubere und lebenswerte Stadt zu leisten.

Zum Abschluss der Aktion gab es als Dankeschön für die fleißigen Helferinnen und Helfer ein gemütliches Beisammensein mit Bratwurstsemmeln, Kaffee und Kuchen. „Wir freuen uns schon auf die nächste „Kehrd wärd“-Aktion und hoffen, dass wieder so viele motivierte Helferinnen und Helfer dabei sind“, so Alicandra Dörfel.

Fazit: Einmal mehr eine schöne Aktion im Rahmen unserer Stadtteilpatenschaft! Wenn es terminlich passt, sind wir auch nächstes Jahr wieder dabei.

Hofmann Personal beteiligt sich an Typisierungsaktion der DKMS im Rahmen eines Fußballturniers in Wasseralfingen.

Vor einigen Wochen erlebten die Kolleginnen und Kollegen der Niederlassung Aalen einen ganz besonderen Samstag: Beim 1. MAFA-Cup in Aalen-Wasseralfingen, organisiert vom Sportverein Viktoria Wasseralfingen und der Maschinenfabrik Alfing Kessler (MAFA), ging es nicht nur um sportlichen Ehrgeiz. Im Vordergrund stand ein guter Zweck, der vielen Menschen am Herzen liegt: Die Unterstützung der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) durch eine Registrierungsaktion. Als langjähriger Partner der Maschinenfabrik, die seit fast 20 Jahren ein wichtiger Kunde der Aalener Niederlassung ist, war es für unsere Kolleginnen und Kollegen selbstverständlich, bei diesem besonderen Ereignis dabei zu sein.

Seit Jahren organisiert die DKMS bundesweit Typisierungsaktionen, um potenzielle Stammzellenspender zu gewinnen. Mehr als 500.000 Menschen haben sich so schon als potenzielle Stammzellenspender registriert. Und über 4.000 Menschen haben anschließend schon Stammzellen gespendet und somit Leben gerettet.

Elfmeterschießen für den Kampf gegen Blutkrebs

Heike Ackermann, die Niederlassungsleiterin in Aalen, war begeistert: „Als der Sportverein Victoria Wasseralfingen uns fragte, ob wir das Turnier und die Typisierungsaktion unterstützen würden, habe ich sofort zugesagt. Es ist wichtig, dass Unternehmen sich auch gesellschaftlich engagieren.“

Das Team von Hofmann Personal trat mit sechs Spielern bei diesem neu ins Leben gerufenen Elfmeterturnier an, das auch vom Bürgermeister Aalens als Schirmherr unterstützt wurde. Und auch wenn der erzielte Platz Nebensache war, sorgte das Turnier für jede Menge Spaß und Teamgeist. gegeneinander. Dabei galten die ganz normalen Fußball-Regeln: Pro Team gab es fünf Schützen und einen Torhüter. Erst stand die Gruppenphase an, anschließend ging es im K.o.-Modus weiter.

Für die DKMS hat sich diese Aktion auf jeden Fall gelohnt: Sie konnte Geldspenden in Höhe von 11.000 Euro verbuchen. 500 Euro davon spendete unsere Niederlassung. Und – am wichtigsten: An diesem schönen Sommertag kamen weitere 106 potenzielle Lebensretter dazu, die sich am Spielfeldrand typisieren ließen.

Auch im nächsten Jahr wieder

Die Veranstaltung war so erfolgreich, dass der MAFA-Cup auch im nächsten Jahr wieder stattfinden wird – dann voraussichtlich mit einer Aktion zugunsten eines Kinder-Palliativheims.

Ein Tag, der nicht nur sportlich, sondern auch menschlich in Erinnerung bleibt!

Anfang August war es mal wieder so weit: Für einige in der Region Berghausen stand die zweijährliche Brandschutzübung auf dem Programm.

Regionalleiter Oliver Berghausen ergriff die Chance und erweiterte die Schulung auf alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seiner Region. Der Parkplatz der Niederlassung Schwandorf hatte genügend Platz – und war für alle gut erreichbar.

Die Schulung leitete Thomas Langner, vielen bekannt aus den jahrelangen Brandschutz-Schulungen in der Hauptverwaltung. Er ist bekannt für seinen humorvollen und gleichzeitig sehr lehrreichen Stil, was auch dieses Mal wieder zu einem unterhaltsamen und lehrreichen Vormittag geführt hat.

Feuerlöscher: Mehr als nur ein rotes Ding an der Wand

Während der Schulung erklärte Thomas ausführlich, was bei einem Brand zu tun ist – und vor allem, welche Feuerlöscher man wann und wie benutzt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durften selbstverständlich auch selbst ran, um die Theorie gleich in der Praxis anzuwenden. Mehrere (absichtlich gelegte) Feuer auf dem Parkplatz hatten dank der gerade gelernten Lektionen keine Chance und wurden von den Teilnehmenden professionell gelöscht.

Und damit alle Mitarbeitenden von Hofmann Personal von der Schulung profitieren, ist im Folgenden noch einmal kurz zusammengefasst, welche verschiedenen Arten von Feuerlöschern es gibt und für welche Art von Bränden sie genutzt werden sollten.

Wasserlöscher (Brandklasse A)

Der Klassiker unter den Feuerlöschern. Er kommt bei Bränden von festen Stoffen wie Papier, Holz oder Textilien zum Einsatz. Diese Materialien glimmen oft nach, weshalb Wasserlöschgeräte besonders effektiv sind, da sie das Material tief durchdringen und so die Glut ersticken.

Schaumlöscher (Brandklasse A und B)

Schaumlöscher eignen sich für feste brennbare Stoffe wie Holz oder Papier, aber auch für Flüssigkeitsbrände, zum Beispiel Benzin oder Öl. Der Schaum legt sich über den Brandherd und erstickt die Flammen, während er die brennbaren Dämpfe isoliert. Besonders in Büros und Werkstätten ist er ideal.

Pulverlöscher (Brandklassen A, B und C)

Der Alleskönner unter den Löschern, aber nicht immer die beste Wahl. Pulverlöscher sind extrem vielseitig und können bei Bränden fester, flüssiger und gasförmiger Stoffe (z. B. Holz, Benzin, Gas) eingesetzt werden. Der Nachteil: Das Pulver hinterlässt eine ordentliche Sauerei, die schwer zu reinigen ist. Also lieber zweimal überlegen, ob es der Pulverlöscher sein muss, vor allem in Innenräumen!

Kohlendioxid (CO₂)-Löscher (Brandklasse B und Elektrobrände)

Perfekt für empfindliche Elektrogeräte: Der CO₂-Löscher kommt bei Flüssigkeitsbränden und elektrischen Geräten zum Einsatz, wie Computern oder Servern. Da CO₂ keinen Rückstand hinterlässt, kann er bedenkenlos in IT-Räumen verwendet werden. Vorsicht aber bei schlecht belüfteten Räumen, denn Kohlendioxid verdrängt den Sauerstoff und könnte zu Atemproblemen führen.

Fettbrandlöscher (Brandklasse F)

Ganz wichtig für Küchen! Fettbrände sind tückisch, denn Wasser hilft hier nicht nur nicht, sondern verschlimmert die Situation dramatisch. Der Fettbrandlöscher ist speziell dafür konzipiert, brennende Fette und Öle zu ersticken, indem er eine kühlende Schicht bildet, die das Feuer zuverlässig erstickt.

Aushänge, Lächeln und Zertifikate

Am Ende der Schulung hatten die Beteiligten nicht nur ihr Wissen aufgefrischt, sondern auch viel gelacht. Als Belohnung gab es ein Zertifikat, das alle Teilnehmenden mit einem stolzen Lächeln entgegennahmen. „Eins ist klar: Nach dieser Schulung sind wir wieder bestens gerüstet für den Fall der Fälle – und wissen jetzt auch ganz genau, welcher Feuerlöscher wann zum Einsatz kommt“, zog Oliver Berghausen das Resümee.

Gianfranco Cordua erhält durch unsere Erlanger Niederlassung Chance zur Rehabilitation – und bewährt sich hervorragend.

Seit dem 4. April 2024 verstärkt Gianfranco Cordua das Team des Ingenieurbüros Hofmann, das dem TÜV Nord angeschlossen ist. Das Team gewann den Betrieb als Neukunden für Hofmann Personal und vermittelte Gianfranco Cordua erfolgreich. Ausblick: Der Kunde wird ihn bereits im Oktober 2024 übernehmen.

Ein ungewöhnlicher Lebenslauf

Gianfranco Cordua hat einen ungewöhnlichen Lebensweg hinter sich. Seine erste Lehre als Bäcker brach er ab. Der Beruf entsprach nicht seinen Interessen. „Ich war schon immer verrückt nach Autos,“ sagt Gianfranco. Und so begann er einige Jahre später eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker, die er erfolgreich abschloss. Bis 2017 arbeitete er in diesem Beruf.

Dann folgte eine schwierige Phase in seinem Leben: Er wurde straffällig und 2019 zu einer Haft in der JVA Nürnberg verurteilt. Dort arbeitete er weiter als Kfz-Mechatroniker. Wegen Schwierigkeiten mit seinem Bewährungshelfer ging er nach seiner vorzeitigen Entlassung 2021 freiwillig für sechs Monate zurück in die JVA. Endgültig in Freiheit arbeitete er bis Mitte 2023 als Lagerist, musste jedoch wegen des Verlusts seines Führerscheins die Arbeit aufgeben.

Der Weg zu Hofmann

Ein Freund, der über die Niederlassung Erlangen 1 bei Siemens arbeitet, empfahl Gianfranco Hofmann Personal. Der Bewerbungsprozess verlief schnell und unkompliziert. Er ging von Anfang an offen und ehrlich mit seiner Vergangenheit um, was sowohl bei Hofmann Personal als auch beim Kunden Anklang fand. „Frau Bergemann ließ sich von meiner Vorgeschichte nicht abschrecken,“ erzählt Gianfranco. „Das größere Problem war zunächst, dass er keinen Führerschein hatte“, ergänzt Niederlassungsleiterin Angela Keitel. „Nun hilft ihm der Kundenbetrieb dabei, diesen wiederzubekommen.“

Gianfranco Cordua hat sich im Ingenieurbüro Hofmann gut eingelebt. Er ist als Kraftfahrzeugfacharbeiter angestellt und führt Abgasuntersuchungen durch.

„Ich bin der einzige Zeitarbeiter, alle zwölf Kollegen sind Ingenieure,“ berichtet Cordua. „Aber ich fühle mich hier sehr wohl.“ Der Kundenbetrieb, der vorher keine Erfahrung mit Zeitarbeit hatte, ist ebenfalls sehr zufrieden mit ihm. Die Übernahme im Oktober ist bereits unter Dach und Fach.

Zufriedenheit und Anerkennung

„Ich hatte nur Gutes über Zeitarbeit gehört, bevor ich mich bei Hofmann Personal beworben habe“, so Gianfranco. „Es war meine große Chance, in eine so tolle Firma zu kommen! Ich bin top zufrieden!“ Seine Kollegen schätzen vor allem seine Fähigkeiten im Umgang mit Kunden beim TÜV. „Er kann gut mit den Kunden umgehen, ist höflich und freundlich,“ betont ein Kollege. Cordua hat auch schon eigene Ideen eingebracht; einen Verbesserungsvorschlag hat der Kunde bereits umgesetzt. Darüber hinaus hat er eine Weiterbildung zur Gasprüfung für Wohnwagen und Caravans erfolgreich abgeschlossen.

Blick in die Zukunft

Gianfranco Cordua wird weiterhin von einem Bewährungshelfer betreut, der sehr zufrieden mit ihm ist. „Ich habe eine zweite Chance bekommen, von Hofmann Personal und dem Kunden! Das lässt mich sehr positiv in die Zukunft sehen,“ sagt Gianfranco.

Seine Geschichte zeigt, dass mit Ehrlichkeit und der richtigen Unterstützung auch ungewöhnliche Lebenswege zu einem erfolgreichen Neuanfang führen können.

Neues Ausbildungsjahr, Jubiläen und eine Geburtstagsfeier

Am 2. September herrschte Hochbetrieb in der Hauptverwaltung von Hofmann Personal.

Der Start ins neue Ausbildungsjahr brachte frischen Wind: Antonia Keiser hat ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement begonnen. Mit ihrem Abitur, einem Jahr Bundesfreiwilligendienst und einem Bachelor in Technikjournalismus/Technik-PR im Gepäck, ist sie bestens gerüstet für ihren neuen Lebensabschnitt bei uns. Sie verbrachte ihren ersten Arbeitstag gemeinsam mit allen anderen Azubis der Hauptverwaltung.

Doch damit nicht genug! Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an einem 1. September in den vergangenen Jahren bei Hofmann Personal angefangen haben, wurden ebenfalls geehrt. Sieben von ihnen sind schon über 20 Jahre Mitglied der Hofmann-Familie. Ute Günther, Abteilungsleiterin für ASI und Einkauf, sowie Thomas Palsa aus der zentralen Lohnbuchhaltung bereichern Hofmann Personal sogar schon 32 Jahre mit ihrem Wissen und Können! Wirklich beeindruckend! Unsere Chefin Ingrid Hofmann bedankte sich bei allen für ihr unermüdliches Engagement und ihre gute Arbeit und überreichte ihnen jeweils einen wunderschönen Blumenstrauß.

Und da alle bereits in Festlaune waren, feierten alle Anwesenden auch gleich noch den Geburtstag von Daniel Rupprecht, dem Leiter COD, mit Blumen und einer Flasche Champagner. Ein rundum gelungener Tag!

In unserer Chemnitzer Niederlassung verabschiedeten wir uns von zwei geschätzten Kollegen: Loreen Richter geht in den Mutterschutz, und Dominic Tittmann startet als hauptamtlicher Jugendbasketball-Trainer durch.

In unserer Chemnitzer Niederlassung hieß es Abschied nehmen – und das gleich doppelt. Mit herzlichen Wünschen und einem Augenzwinkern blicken wir auf zwei geschätzte Kollegen, die uns in den vergangenen Jahren begleitet und bereichert haben. Doch wie das Leben so spielt, ist ein Abschied oft nur ein Schritt auf dem Weg zu neuen Abenteuern.

Unsere Kollegin Loreen Richter verabschiedete sich vorerst in den Mutterschutz und wird im Anschluss in Elternzeit gehen. Für sie beginnt nun eine ganz besondere Lebensphase, für die wir ihr von Herzen alles Gute wünschen. Wir hoffen, dass sie die Zeit mit ihrem kleinen Schatz in vollen Zügen genießen kann. Als liebevolle Geste überreichte unsere Niederlassungsleiterin Ramona Eckardt ihr eine wunderschöne Windeltorte – ein Geschenk, das sicher für ein Lächeln und vielleicht den ein oder anderen praktischen Einsatz sorgt.

Der Personaldienstleistungskaufmann wird Jugendtrainer

Doch nicht nur Loreen tritt eine neue Reise an, auch unser Auszubildender Dominic Tittmann startet in einen neuen Lebensabschnitt. Nach drei erfolgreichen Jahren hat er seine Ausbildung zum Personaldienstleistungskaufmann erfolgreich abgeschlossen. Seine berufliche Zukunft wird er aber als hauptamtlicher Trainer im Jugendbasketball bei den Niners Chemnitz fortsetzen. Für uns ist das ein Grund zur Freude, auch wenn uns sein Abschied schwerfällt. Mit einem symbolischen Geschenk – einem Basketball gefüllt mit einem Wertgutschein für seinen Lieblings-Sportshop – würdigte Ramona Eckardt seine Leistungen und wünschte ihm viel Erfolg auf seinem sportlichen Weg.

Diese beiden Abschiede waren voller Emotionen, die zwischen Wehmut und Vorfreude schwanken. Beide Kollegen hinterlassen eine Lücke, die man spürt. Doch wir sind sicher, dass die kommenden Herausforderungen sie bereichern und wachsen lassen. Während wir uns schon jetzt darauf freuen, Loreen nach ihrer Elternzeit mit vielen neuen Geschichten wieder in unserem Team zu haben, bleibt Dominic uns in bester Erinnerung – als engagierter Azubi und jetzt als Trainer auf dem Spielfeld.

Beiden wünschen wir von Herzen alles Gute und viel Erfolg für die spannende Zukunft, die vor ihnen liegt.

Schaut euch den Podcast an und lernt unser Tochterunternehmen actuell Personal kennen.

Die I. K. Hofmann Gruppe wächst stetig und umfasst zahlreiche Tochterunternehmen und Marken, die alle ihre eigene Rolle im Gesamtgefüge spielen. In diesem Podcast lernt ihr die Geschichte von actuell Personal kennen, das kürzlich seine Aktivitäten im Ruhrgebiet und in Berlin erweitert hat.

Wer vor der Türe im dritten Stock der Hauptverwaltung auf der rechten Seite steht, kann einen Eindruck davon bekommen, wie groß die I. K. Hofmann Gruppe inzwischen ist. Dort sind die Namen aller Tochterunternehmen und Marken sichtbar. Manch einer wird sich – wie unsere Chefin Ingrid Hofmann nach der Umgestaltung des dritten Stocks – denken: „Wow! Das sind ganz schön viele!“

Kennt ihr sie alle? Und wisst ihr, was jede unserer Unternehmenstöchter oder Marken genau tun? Viele von euch werden jetzt wahrscheinlich etwas zögern. Damit ihr auf eine solche Frage in Zukunft immer mit einem „Ja“ antworten könnt, stelle ich euch nach und nach die verschiedenen Unternehmensteile und ihr jeweiliges Geschäftsmodell vor. HPM habt ihr bereits kennengelernt.

Heute geht es um actuell Personal. Das Tochterunternehmen war bisher in Bonn und Bitburg sowie am Flughafen Köln/Bonn aktiv und bietet wie Hofmann Personal und Lott die Vermittlung und Überlassung von gewerblich-technischem sowie kaufmännischem Personal an. Im Frühjahr hat actuell drei neue Standorte in Krefeld, Essen und Oberhausen eröffnet, um das Ruhrgebiet weiter zu erobern. Ganz aktuell ist noch ein Standort in Berlin hinzugekommen. Zu den neuen Niederlassungen erfahrt ihr in Kürze mehr.

Im folgenden Podcast sprechen Andreas Kurscheidt, Niederlassungsleiter in Bonn, Lea Neubauer, Projektdisponentin, und Melitta Monreal, Personaldisponentin, mit mir über die Geschichte von actuell Personal. Schaut doch mal rein und lernt die Kolleginnen und den Kollegen sowie die Geschichte unseres Unternehmens kennen:

Die Bayreuther Niederlassung feierte mit ihren Kunden und Hofmann-Markenbotschafter Joey Kelly ihr 25jähriges Jubiläum.

Mit einem Umzug in neue Büroräume in der Schulstraße läutete die Niederlassung Bayreuth ihr Jubiläumsjahr bereits im Januar ein. Nun folgte Anfang Juni auch die Jubiläumsfeier anläßlich des  25-jährigen Standortjubiläums im angesagten „Liebesbier“. Die Einladung zog zahlreiche Kunden und Netzwerkpartner an und bot einen Abend voller inspirierender Momente.

„Die letzten Jahre waren eine unglaubliche Reise aus Höhen und einigen Tiefen“, erzählte Niederlassungsleiterin Melanie Mayer und hob die besonderen Herausforderungen und Erfolge der Bayreuther Niederlassung hervor: „Wir mussten immer wieder neue Strategien entwickeln und uns auf Veränderungen am Arbeitsmarkt einstellen.“ Sie betonte auch die Teamleistungen, ohne die diese Erfolge nicht möglich gewesen wären.“ „Dank der hohen Dienstleistungsqualität und dem Fokus auf unsere Kunden konnte der Standort in alle den Jahren neben viele Stammkunden auch viele neue Kunden gewinnen und den Standort Bayreuth stärken“, so Marius Raubacher, der in seiner Rolle als Regionalgebietsleiter gemeinsam mit Frau Mayer durch den Abend führte. Dies zeigte sich auch an der hohen Zahl der anwesenden Kunden, von denen viele davon seit der ersten Stunde Hofmann Personal die Treue halten.

Ein besonderes Highlight des Abends war der Vortrag von Joey Kelly, dem Ausdauerathleten, Mitglied der legendären Kelly Family und außerdem Markenbotschafter von Hofmann Personal: „NO LIMITS – Wie schaffe ich mein Ziel“. Dieser Slogan repräsentierte nicht nur das Leben von Joey Kelly, sondern passte auch zu den Leistungen der Bayreuther Hofmann Niederlassung in den letzten 25 Jahren.

Joey Kellys Erfolgsrezept: Mut, Ausdauer und ein fester Wille

In diesem Vortrag nahm Joey Kelly die Gäste mit auf eine Reise durch seine außergewöhnliche Karriere – von den Anfängen als Straßenmusiker in Italien bis hin zu ausverkauften Stadionkonzerten sowie zu den sportlichen Höchstleistung in seinem Leben nach der Kelly Family. „Unser Vater hatte immer diesen Traum, dass wir als Familie in großen Stadien spielen würden“, erzählte Joey und sorgte damit für einige erstaunte Gesichter. „Und er war immer davon überzeugt, dass wir das schaffen würden – auch wenn wir am Anfang häufig kaum genug Geld mit unserer Musik verdienten, damit am Abend die ganze Familie satt wurde.“

Aber es waren nicht nur die musikalischen Erfolge, die beeindruckten. Joey berichtete unter anderem auch von seinem ersten Triathlon, den er völlig untrainiert anging. „Nach wenigen hundert Metern Schwimmen musste ich umkehren, weil ich fast ertrunken wäre. Aber ich bin wieder ins Wasser gestiegen und habe den ganzen Roth-Triathlon absolviert“, berichtete er stolz. „Es ist alles eine Frage des Willens“, fügte er hinzu und erntete damit anerkennenden Applaus.

Weiter berichtete er von seiner abenteuerlichen Reise durch 17 Bundesstaaten von Los Angeles nach New York, die er alleine in weniger als drei Wochen bewältigte. Außerdem fesselte er seine Zuhörer mit Geschichten über einen Survival-Fußmarsch von Wilhelmshaven bis auf die Zugspitze. Im Winter 2010/2011 nahm er an einem 400 km langen Wettlauf zum Südpol teil.

Alle wollten ein Foto und ein Autogramm

Die Gäste waren von dem Vortrag so begeistert, dass Joey Kelly im Anschluss regelrecht belagert wurde. Die Schlange zog sich durch das ganze Lokal. Jeder wollte ein Foto, Autogramm und ein kurzes Schwätzchen mit dem nahbaren und geduldigen Star. „Joey hat eine unglaublich sympathische Art“, sagte ein Gast beeindruckt. „Er ist nicht nur ein Vorbild in Sachen Durchhaltevermögen und Motivation, sondern trotz seiner großartigen Erfolge absolut bodenständig geblieben.“

Die Feier markierte nicht nur einen wichtigen Meilenstein für die Bayreuther Niederlassung, sondern unterstrich auch die zentrale Botschaft des Abends: Mit Wille, Motivation und Durchhaltevermögen kann man alle Herausforderungen meistern und große Erfolge erzielen.

Auf die nächsten 25 Jahre, Hofmann Personal Bayreuth!