800.000 Liter Bierverbrauch, 1,4 Millionen Besucher, 100.000 m² Vergnügungsfläche, 130 Attraktionen und spektakuläre Fahrgeschäfte – das ist das Straubinger Gäubodenvolksfest, eines der größten Volksfeste in Bayern. Und was macht man als Straubinger Niederlassung? Natürlich lädt man seine Kunden ein, die „fünfte Jahreszeit“ gemeinsam zu feiern.

Genau das haben unsere Straubinger Kolleginnen und Kollegen getan. Im Festzelt Krönner stießen sie mit einer kühlen Maß auf die gute Zusammenarbeit an. Natürlich kamen auch die kulinarischen Genüsse in Form von Brotzeitbrettern oder Schweinshax’n nicht zu kurz. Die „Högl Fun Band“ sorgte für die musikalische Untermalung und gute Laune. Erst zum Zeltschluss verabschiedeten die Straubinger ihre Gäste mit einem lächelnden „Pfiat eich“ und viel Vorfreude auf das nächste Jahr. Einhellige Meinung: ein sehr gelungener Abend!

Gäubodenfest Straubing – Hofmann Personal

Der 23. Juli war der perfekte „Hofmann-Tag“ für unsere Magdeburger Kolleginnen und Kollegen. An diesem Tag fanden ihre Leidenschaft für Fußball sowie dafür, Menschen mit Jobs zu verbinden, mal wieder zusammen. Bei einem Testspiel gegen den FC Sevilla stellte der 1. FC Magdeburg in der MDCC Arena seine neue Bundesliga-Mannschaft vor. Die Partner und Sponsoren des Vereins nutzten die Gelegenheit und präsentierten sich auf der so genannten „Partnermeile“. Natürlich war Hofmann Personal mit dabei!

Das Testspiel gewann der beherzt aufspielende Zweitligist gegen den FC Sevilla mit 3:1 und sorgte somit für eine tolle Stimmung bei den Fans, die sich natürlich auch auf die Partner und Sponsoren übertrug. „Wir profitierten von unserem guten Standort direkt neben dem Bierausschank“, erzählt Annette Müller, Niederlassungsleiterin in Magdeburg. „Wir kamen mit vielen Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch und freuen uns schon darauf, vielen Fans getreu dem Motto „Kein Fan ohne Job“ zu einer neuen tollen Anstellung zu verhelfen.“

Tolles Wetter, gute Laune, viele Besucher und entspannte Gespräche. Der 4. Jobwalk auf dem Erlanger Schlossplatz am 17. Juni war ein voller Erfolg. Unsere beiden Erlanger Niederlassungen waren zum dritten Mal bei dieser großen Open-Air Job- und Karrieremesse dabei.

Der Arbeitsmarkt hat sich gewandelt. „Das erfordert neue Ideen, um mit potenziellen Beschäftigten in Kontakt zu kommen und die Vorteile und verfügbaren Jobs des eigenen Unternehmens darzustellen“, sagt Angela Keitel, Niederlassungsleiterin Erlangen 1. „Der Jobwalk ist eine solche innovative Antwort.“ Das beweisen die rund 12.500 Besucherinnen und Besucher, die den Jobwalk in der Erlanger Innenstadt besuchten. „In der entspannten Sommeratmosphäre konnten wir potenzielle Bewerberinnen und Bewerber auf Augenhöhe kennenlernen“, erklärt Tina Giehler, Niederlassungsleiterin Erlangen 2. „Die Nervosität, die sonst bei ‚Vorstellungsgesprächen‘ vorhanden ist, fällt bei einem solchen Event völlig weg. So kommt man mit latent Wechselwilligen ganz entspannt ins Gespräch.“

Der Stand von Hofmann Personal lockte mit seinem Glücksrad viele Besucher an. „Viele Menschen kamen zu uns, um sich über aktuelle Jobs oder Einstiegsmöglichkeiten nach dem Studium zu informieren“, erzählt Tina Giehler. „Viele waren mit ihrem Lebenslauf ausgerüstet und direkt auf Jobsuche. Ukrainische Besucherinnen wollten wissen, wie sie auf dem deutschen Arbeitsmarkt Fuß fassen können.“

Besonders schön für alle Beteiligten war die Tatsache, dass die Nachwirkungen der Corona-Krise endlich überwunden sind. „Die Menschen sind wieder entspannt über den Schlossplatz gebummelt, haben sich ungezwungen den Ständen genähert und sich gut mit potenziellen Arbeitgebern unterhalten“, so Angela Keitel. „Das war wieder wie früher!“

Der Jobwalk

Der Jobwalk ist eine große Open-Air Job- und Karrieremesse, die in mehreren Städten Deutschlands Unternehmen aus verschiedenen Branchen eine Plattform bietet, um Fachkräfte anzusprechen. Vom Startup bis zum Weltkonzern präsentierten sich in Erlangen 60 Unternehmen aus den Branchen IT und Software, Dienstleistung, Pflege sowie Maschinen- und Anlagenbau.

Jobwalk Teamfoto – Hofmann Personal

Strahlender Sonnenschein, Sand, Sonnenschirme, Lounges, Liegestühle … Die Beach Party der beiden Erlanger Niederlassungen am Erlanger Schlossstrand anlässlich des 15jährigen Jubiläums stand unter einem guten Stern.

15 Jahre zwei Mal Hofmann Personal in Erlangen. Das war Anlass für die Erlanger Kolleginnen und Kollegen, am 6. Juli ausgiebig am Schlossstrand zu feiern. Über 100 Gäste aus Kundenunternehmen, der Hauptverwaltung von Hofmann Personal sowie anderen Niederlassungen folgten der Einladung zur Beach Party. Dank des Mallorca-Feelings erlebten die Gäste mit kühlen Getränken, leckerem Essen und guter Musik ein paar entspannte Stunden in Urlaubsstimmung.

Die Möglichkeit, sich schminken oder ein Tattoo aufmalen zu lassen, nahmen nicht nur die kleinen Gäste gerne in Anspruch.

Eine amüsante Anekdote am Rande: Heinz Ostermann scherzte bei der Bestellung des Nachtischs mit einer jungen Servicekraft – und hielt auf einmal deren volles Tablett in der Hand. Jetzt hieß es, den Nachtisch an die Gäste zu bringen, was ihm bravourös gelang. Er toppte den Spaß noch, als er es schaffte, das leere Tablett, für das nirgends Platz zum Abstellen war, an Sonja Heinrich weiterzugeben.

Erfahrt, wie ihr für eure Rente vorsorgen könnt und was Hofmann Personal euch dazuzahlt.

Die Betriebliche Altersvorsorge (bAV) ist ein wichtiger, flexibler und sehr rentabler Baustein, um privat für die Rente vorzusorgen. Erfahrt, wie euch Hofmann Personal und der Staat dabei unterstützen.

Wann habt ihr zuletzt über eure Rente nachgedacht? Das ist ein Thema, das ihr lieber vermeidet? Zu frustrierend? Zu kompliziert? Nachvollziehbar, aber nicht sehr zukunftsorientiert. Dass die gesetzliche Rente später einmal nicht reichen wird, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Abhilfe kann da nur die private Vorsorge leisten. Doch auch das ist für viele Kolleginnen und Kollegen schwierig – gerade in Zeiten, in denen die Ausgaben durch steigende Preise immer höher werden.

Um euch dabei zu unterstützen, nachhaltig fürs Alter vorzusorgen, hat Hofmann Personal bereits seit vielen Jahren ein attraktives Angebot für euch. Ihr könnt bei unserem Partner Pension Solutions Group eine betriebliche Altersvorsorge (bAV) abschließen. Und Hofmann Personal zahlt euch einen Zuschuss von bis zu 950€ pro Jahr.

Wie funktioniert das?

Die betriebliche Altersvorsorge ist ein wichtiger Bestandteil der finanziellen Absicherung im Alter. Sie bietet Arbeitnehmern die Möglichkeit, zusätzlich zur gesetzlichen Rente für den Ruhestand vorzusorgen, unterstützt von Arbeitgeber und Staat.

Das Prinzip ist ganz einfach: Ihr zahlt pro Monat einen frei wählbaren Eigenbetrag. Euer Arbeitgeber, die I.K. Hofmann GmbH, gibt euch einen Betrag von mindestens 20€ im Monat dazu. Je nach Höhe eures Eigenanteils erhöht sich der Zuschuss von Hofmann Personal auf bis zu 79€ pro Monat.

Der Staat unterstützt diese Art der Altersvorsorge ebenfalls. Euer Eigenanteil wird nämlich von eurem Bruttogehalt abgezogen, so dass ihr auf diesen Betrag keine Steuern und Sozialabgaben zahlt. Dadurch reduziert sich euer tatsächlicher Aufwand für die betriebliche Altersvorsorge auf etwa die Hälfte.

Wer hat alles Anspruch auf den Zuschuss von Hofmann Personal?

Alle internen sowie extern-internen Mitarbeitenden der I.K. Hofmann GmbH inklusive der Business Unit experts haben einen Anspruch auf den Zuschuss. Das gleiche gilt für alle internen und intern-externen Mitarbeitenden der Tochterunternehmen Lott, actuell Personal und HPM.

Weitere Vorteile der bAV

Die betriebliche Altersvorsorge ist eine sehr flexible Möglichkeit, fürs Alter vorzusorgen. Ihr könnt jederzeit die Höhe eures Eigenanteils verändern – je nachdem wie viel Geld ihr in eurer aktuellen Lebenslage jeden Monat zurücklegen könnt.

Außerdem ist die bAV in der Regel unkündbar. Das heißt, auch wenn ihr den Arbeitgeber wechselt, könnt ihr sie mitnehmen und bei einem neuen Arbeitgeber weiterführen.

Und zuletzt bietet sie eine hohe Sicherheit. Anders als bei rein privaten Vorsorgeformen gibt es bei der bAV eine gesetzliche Insolvenzversicherung. Sollte euer Arbeitgeber in die Insolvenz gehen, sind eure Ansprüche aus der BAV geschützt. Ihr verliert euer angespartes Vermögen also in diesem Fall nicht.

Interesse?

In den kommenden Wochen werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Partners Pension Solution Group euch in den Niederlassungen kontaktieren. Vereinbart gerne einen Termin und lasst euch beraten, wenn ihr Interesse an dieser Art der Altersvorsorge habt.

Lest wie Geduld, Hartnäckigkeit und Flexibilität unseren externen Mitarbeiter Carsten Götz zu einer unbefristeten Festanstellung beim Kunden verholfen hat.

Nach fast sechs Jahren bei Hofmann Personal hat es unser externer Mitarbeiter Carsten Götz aus der Niederlassung Forchheim zu einer unbefristeten Übernahme bei der Vierling Production GmbH geschafft. Hofmann Personal verliert so zwar einen zuverlässigen Mitarbeiter, gewinnt aber auch bei unserem Kunden, da wir ihm einen sehr guten Facharbeiter vermitteln konnten. Hier ist seine Geschichte.

Im Frühjahr 2017 kam Carsten Götz auf uns zu. Er war als gelernter Industriemechaniker für Geräte und Systeme seit Ende 2016 auf der Suche nach einer neuen Anstellung. Bis dahin hatte er mit kurzer Unterbrechung durch den Zivildienst seit 1995 für einen regionalen, mittelständischen Arbeitgeber in seinem Fachgebiet gearbeitet.

Damals stand unsere Niederlassung in Forchheim auch noch ziemlich am Anfang ihrer Entwicklung, so dass es nicht selbstverständlich war, das Vertrauen von einem Bewerber dieser Qualifikation zu bekommen. Carsten Götz zeigte sich schon damals äußerst flexibel, bereit für jedes Schichtsystem und sehr angenehm im Umgang.

Mit unserer Unterstützung überzeugte er unseren Kunden Schaeffler in Höchstadt, ihn langfristig als Facharbeiter zu beschäftigen. Somit fing er bei Hofmann Personal am 12.6.2017 an. Fachlich und menschlich konnte er sich voll einbringen und war eine zuverlässige Stütze im Bereich Schwerlast. Im November 2020 bot sich Carsten Götz dann die Chance via Hofmann Personal noch einmal in seinem Lehrbetrieb, der Siemens Healthcare GmbH bzw. damals noch Siemens UB Med, zu arbeiten. Das konnte er sich natürlich nicht entgehen lassen. Leider stand der Einsatz jedoch unter keinem guten Stern, sodass es hier nach 18 Monaten keine Übernahmechance gab.

Carsten Götz – Vom externen Mitarbeiter zur Festanstellung Hofmann Personal

Geduld, nicht aufgeben – und eine Festanstellung

Schaeffler hatte ihn jedoch in guter Erinnerung. So konnte er sich dort als Facharbeiter nochmal für einen von vornherein befristeten Einsatz einbringen. Im Februar 2023 erhielt er bei einem weiteren unserer Kunden, der Vierling Production GmbH, einem mittelständischen Elektronikdienstleister, einen weiteren Einsatz. Diesmal sogar in seinem Heimatort Ebermannstadt. Hier wurde er innerhalb kürzester Zeit zu einem wertvollen Teammitglied in der Montage von diversen Elektronikbauteilen. Das war die Aufgabe, die ihm auch schon während seiner Ausbildungszeit viel Freude bereitete. Der Kunde erkannte schnell seine Fähigkeiten und packte die Chance beim Schopf: Er übernahm ihn als Schichtleiter in sein Stammpersonal.

Carsten Götz hat Hofmann Personal nun nach fast sechs Jahren Ende Mai verlassen. Wir sehen das mit einem weinenden und einem lachenden Auge: Er wird uns in Zukunft natürlich fehlen. Aber wir konnten einen sehr gut ausgebildeten Facharbeiter wieder zu einer unbefristeten Anstellung verhelfen. Und haben so auch gleich einen Kunden glücklich gemacht.

Wir bedanken uns für die langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit und freuen uns, Carsten Götz zukünftig als einen unserer Ansprechpartner beim Kunden zu wissen.

Bis Ende des Jahres gehen die beiden Verbände der Personaldienstleistungsbranche in dem Gesamtverband der Personaldienstleister e.V. (GVP) auf.

Bei den beiden Verbänden der Personaldienstleister iGZ und BAP gab es am Mittwoch (21.6.2023) jeweils eine Abstimmung. Das Thema: die Fusion der beiden Verbände zu einer gemeinsamen Branchenvertretung, dem Gesamtverband der Personaldienstleister e.V. (GVP). Das Ergebnis: Die BAP-Mitgliederversammlung beschloss den Antrag zur Verschmelzung mit lediglich zwei Gegenstimmen, 100 Prozent votierten auf iGZ-Seite dafür.

Sonja Heinrich und Ingrid Hofmann gemeinsam mit Sebastian Lazay, Präsident des BAP

Mit dem GVP entsteht ein einheitlicher Branchenverband, der die Personaldienstleistungsbranche in ihrer ganzen Vielfalt umfasst: Von der Zeitarbeit über die Personalvermittlung bis hin zur Personalberatung und Personalentwicklung.

Gemeinsam mit Sonja Heinrich, Heinz Ostermann, Michael Laux und ihrem Mann Bernd Heinrich war Ingrid Hofmann auf der Mitgliederversammlung des BAP in Berlin. „Vor uns liegen große Herausforderungen, die wir nur bewältigen können, wenn wir gegenüber Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit mit einer starken Stimme auftreten“, erklärt sie eines der Vorteile der Fusion. „Deshalb ist die Fusion der beiden Verbände absolut richtig und wichtig.“

Mit dem GVP entsteht einer der größten Arbeitgeberverbände in Deutschland. Er vertritt etwa 6.000 Mitgliedsunternehmen und organisiert gemeinsam mit den DGB-Gewerkschaften künftig die Arbeits- und Sozialbedingungen für rund 800.000 Zeitarbeitskräfte. Der bisherige iGZ-Bundesvorsitzende Christian Baumann wird als künftiger GVP-Präsident den neuen Verband gemeinsam mit dem BAP-Präsidenten Sebastian Lazay als Vize-Präsident führen. An seiner hauptamtlichen Spitze steht künftig der bisherige BAP-Hauptgeschäftsführer Florian Swyter. Sein Stellvertreter wird der bisherige stellvertretende Hauptgeschäftsführer des iGZ Dr. Martin Dreyer.

Bevor der neue Verband offiziell an den Start gehen kann, müssen die notwendigen Formalitäten wie die Eintragung der Verschmelzung von BAP und iGZ zu dem GVP erledigt, ein gemeinsamer Außenauftritt entwickelt und die haupt- und ehrenamtlichen Strukturen aufgebaut werden. Das wird voraussichtlich bis ins vierte Quartal dieses Jahres dauern. Bis dahin erfüllen BAP und iGZ ihre bisherigen Aufgaben weiter.

Michael Laux, Sonja Heinrich, Bernd Heinrich, Ingrid Hofmann und Heinz Ostermann auf der Sitzung des BAP zur Fusion der Verbände.

Hofmann Personal geht mit der Rekrutierung von jungen Spaniern direkt an Berufsschulen einen neuen Weg. Lesen Sie, wie das Projekt funktioniert.

Rekrutierung von jungen Spaniern an den Berufsschulen

Der Fachkräftemangel sowie das neue Einwanderungsgesetz der Regierung sind aktuell in aller Munde. Die Personaldienstleistungsbranche, aber auch Teile der Wirtschaft versuchen, dass das aktuelle Verbot für Personaldienstleister, Mitarbeitende in so genannten Dritt-Staaten zu rekrutieren, fallengelassen wird. Doch der Fachkräftemangel ist ein Fakt. Hofmann Personal geht mit der direkten Rekrutierung von Personal an spanischen Berufsschulen einen neuen Weg.

„Ende 2021 standen wir vor einer extrem problematischen Situation“, erklärt Christian Eichinger, Leiter EU-Recruiting. „Wir mussten bereits seit Monaten Aufträge ablehnen.“ „Natürlich haben wir uns schon lange Gedanken darüber gemacht, wie wir aufgrund dieser Lage – kaum gutes, einsetzbares Personal – mit unseren Kunden weiterarbeiten können“, ergänzt Daniel Schulz, Projektleiter. „Wir hatten aber keine Lösung.“ In dieser Situation kam dem Team um Christian Eichinger der Zufall zu Hilfe: Jemand von außen trat mit der Idee an Christian Eichinger heran, Personal direkt in Spanien, an den spanischen Berufsschulen, zu rekrutieren und in Deutschland bei Hofmann-Kunden einzusetzen. Gesagt – getan.

Von der spanischen Hochschule zum Einsatz im deutschen Unternehmen

Der Ideengeber bekam einen Job bei Hofmann Personal und hat das Projekt sofort in die Tat umgesetzt. Seit Anfang 2022 hält er an spanischen Berufsschulen in den Abschlusskassen Vorträge über Hofmann Personal und unser Arbeitsmodell. Er bietet den jungen Leuten an, nach ihrem Abschluss bei Hofmann Personal anzufangen und eine Zeit lang in Deutschland zu leben. Die Arbeitslosigkeit, vor allem die Jugendarbeitslosigkeit in Spanien ist mit rund 30 Prozent extrem hoch. Das Angebot, zum Arbeiten nach Deutschland zu ziehen, ist daher für viele Absolventen reizvoll. Sie sind noch jung, fangen gerade erst an, sich ein eigenes Leben aufzubauen. Und sie müssen in der Regel noch keinen eigenen Haushalt mit Familie finanzieren. Dadurch ist die Bereitschaft, die Chance zu ergreifen und sich in Deutschland niederzulassen sehr hoch. „Aktuell konzentrieren wir uns auf die Region Andalusien“, erklärt Christian Eichinger. „Die Region ist extrem strukturschwach, lebt nur vom Tourismus und die Arbeitslosigkeit ist dort noch höher als im Rest des Landes.“ Inzwischen hat Hofmann Personal Kooperationen mit 16 Berufsschulen und deckt somit eine sehr breite Palette an Berufen ab:

Leider wird der spanische Fachabschluss in Deutschland noch nicht anerkannt, da es in Spanien keine vergleichbare duale Ausbildung gibt. Die jungen Spanier müssen daher erst einmal als Fachhelfer starten. „Unser Ziel ist es, dass ihr fachlicher Abschluss nach relativ kurzer Zeit im Einsatz auch in Deutschland gilt“, erklärt Christian Eichinger.“ Dazu sind wir aktuell in sehr vielversprechenden Gesprächen mit der IHK in Frankfurt.“

Wenn ein Absolvent Interesse hat, bewirbt er sich bei Hofmann Personal und bringt so eine ganze Maschinerie in Gang.

„Wir bieten den Bewerber als ersten Schritt bei unseren Kunden an“, erklärt Daniel Schulz. „Ist der Kunde einverstanden, erstellen wir den Vertrag und bereiten gleichzeitig den Bewerber in Spanien auf seinen Einsatz in Deutschland vor.“ Bis alle bürokratischen Hürden genommen sind, dauert es in der Regel vier bis sechs Wochen. Diese Zeit nutzt Hofmann Personal, um eine geeignete Wohnung zu finden sowie alle notwendigen Meldungen – von der Sozialversicherung, bis zur Krankenkasse – zu erledigen. Die Wohnungssuche ist dabei der herausforderndste Teil, da es einiges zu beachten gilt. Die Wohnung sollte in der Nähe des Einsatzortes liegen. Es sollte eine ausreichend große spanisch-sprechende Community in der Stadt geben, damit die Neuankömmlinge sich leichter integrieren können. Aber auch das kulturelle, sportliche und sonstige Freizeitangebot sowie die Versorgung mit Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten, Apotheke etc. muss gegeben sein. „Um unseren Mitarbeitern die Eingewöhnung zu erleichtern, starten wir grundsätzlich mit fünf bis zehn Mitarbeitern gleichzeitig am gleichen Ort“, erklärt ein Kollege aus dem Bereich Relocation.

Gespräche mit Verantwortlichen einer Berufsschule

Selbst konzipierter Sprachkurs

Doch auch die Bewerber bereiten sich bereits in Spanien auf ihren Einsatz in Deutschland vor. Der größte Vorbehalt von deutschen Unternehmen, spanisches Personal einzustellen, ist die Angst vor zu geringen Sprachkenntnissen. „Deshalb haben wir ein eigenes Deutschlernprogramm für unsere Bewerber aufgesetzt“, sagt Christian Eichinger stolz. „Wir bringen ihnen in sechs Stunden pro Woche die notwendigsten arbeitsplatzspezifischen Vokabeln sowie erste Grundlagen der Grammatik bei.“ „Aktuell sind wir außerdem dabei, zertifizierte Deutsch-Kurse in Spanien aufzusetzen“, ergänzt er. „Wenn die Kollegen dann erst einmal in Deutschland sind, bieten wir ihnen hier natürlich auch professionelle Sprachkurse an.“

Diese intensive Vorbereitung und Betreuung der spanischen Kollegen ist notwendig, um die Abbrecherquote so gering wie möglich zu halten. Und es funktioniert. Von zehn angeworbenen Spaniern starten neun tatsächlich ihren Job in Deutschland. „Die Leute sind zufrieden und bleiben lange bei uns“, ist Daniel Schulz, stolz. „Die ersten Spanier sind jetzt seit zwölf Monaten bei unserem Kunden Siemens in der Nähe von Frankfurt eingesetzt. Viele von ihnen werden übernommen. Das ist ein toller Erfolg!“

Umsatz um 60 Prozent gestiegen – trotz intensiver Betreuung

Um ein solches Projekt zu stemmen, braucht es natürlich einige zupackende Hände. Inzwischen arbeiten in der Frankfurter Niederlassung sieben spanische Kolleginnen und Kollegen, um die Bewerber so intensiv und vor allem auf Spanisch betreuen zu können. Doch der Aufwand lohnt sich. „Innerhalb eines Jahres haben wir insgesamt 260 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Spanien bei 13 Kunden platziert“, ist Christian Eichinger zufrieden. „Unser Umsatz ist im Vergleich zum Vorjahr um 60 Prozent gestiegen.“ Um das Projekt noch effizienter organisieren zu können, wird Hofmann Personal auch in Sevilla ein Büro beziehen, um als ständiger Ansprechpartner vor Ort alles zu koordinieren und die Zusammenarbeit mit den Berufsschulen weiter zu stärken.

„Wir dachten, es wäre doch toll, wenn wir irgendwann mal einen ganzen Bus voller Facharbeiter hätten, die man beim Kunden anbieten kann“, strahlt Daniel Schulz. „Grade kein Thema. Wir können auch ein Flugzeug voll machen.“

So sieht es an einer der Berufsschulen aus, mit der Hofmann Personal kooperiert.

Philipp Heinrich aus der Niederlassung Querfurt hat gerade die Ausbildung zum Ausbilder erfolgreich abgeschlossen. Erfahren Sie, warum er diesen Karriereschritt gemacht hat.

Herr Heinrich, Sie haben gerade erfolgreich die Prüfung zum Ausbilder abgeschlossen. Herzlichen Glückwusch! Können Sie kurz beschreiben, warum Sie dieses Ziel erreichen wollten?

Bereits während meiner Ausbildung und auch, als ich danach von Hofmann Personal übernommen wurde, habe ich in verschiedenen Bereichen gearbeitet und dadurch vieles kennengelernt. Ich brauche viel Abwechslung in meinem Beruf, damit es mir nicht langweilig wird. Diese Ausbildung war eine Möglichkeit, in Zukunft ein breiteres Aufgabenspektrum abdecken zu können. Außerdem konnte ich mich dadurch sowohl persönlich als auch fachlich weiterentwickeln und meine Führungsqualitäten ausbauen. Aus meiner Sicht ist es für ein Unternehmen enorm wichtig, dass sich die Mitarbeiter weiterbilden – gerade auch, um in Zukunft auf gutes Führungspersonal zurückgreifen zu können.

Sie haben vor knapp sechs Jahren mit Ihrer Ausbildung bei Hofmann Personal angefangen. Wie verlief Ihr bisheriger Karriereweg?

Im Sommer 2017 habe ich meine Ausbildung zum Personaldienstleistungskaufmann in der Niederlassung Querfurt begonnen. Dabei durchlief ich die Bereiche Disposition und später auch die Personalsachbearbeitung. Nach erfolgreich absolvierter Abschlussprüfung wurde ich von Hofmann Personal übernommen. Nach der Ausbildung war ich zuerst im Dispo-Bereich tätig. Ab und zu habe ich in der Personalsachbearbeitung unterstützt. Mittlerweile habe ich den Bereich in Querfurt vollumfänglich übernommen und unterstütze, wenn nötig, auch andere Sachbearbeiter in der Region. Dieses Tätigkeitsfeld ist sehr vielseitig und abwechslungsreich und bereitet mir viel Freude. Außerdem macht es mir Spaß, andere zu unterstützen und ihnen etwas beibringen zu können. Deshalb habe ich auch die Ausbildung zum Ausbilder gemacht.

Warum arbeiten Sie gerne bei Hofmann Personal?

Bei dem Motto von Frau Hofmann gehe ich völlig mit. Ich finde es toll, Menschen in Arbeit zu bringen! Bei Hofmann Personal ist es sehr wichtig, dass man sich persönlich weiterentwickelt und nie aufhört, Neues zu lernen. Das deckt sich mit meinen Erwartungen an einen Arbeitgeber. Außerdem finde ich es großartig, wenn sich ein Unternehmen so stark und vielseitig sozial engagiert, gerade in einer Zeit, in der Unternehmen vorgeworfen wird, nur an der Gewinnmaximierung interessiert zu sein.

Philipp Heinrich ist Ausbilder bei Hofmann Personal Querfurt

Für gute, langfristige und fruchtbare Beziehungen ist der persönliche Kontakt unerlässlich. Deshalb lud die Niederlassung Coburg letzten Mittwoch, 17. Mai, Kunden zum Handballspiel des HSC 2000 Coburg in die HUK Coburg Arena ein. Insgesamt fanden Vertreter von acht unserer Kunden Zeit, sich das Handballspiel der 2. Bundesliga anzusehen, darunter unsere Ansprechpartner von Brose Fahrzeugteile SE & Co.KG, Kaeser SE und POWER-CAST ZITZMANN GmbH & Co.KG. Auch Kolleginnen und Kollegen aus den Niederlassungen Bamberg und Erlangen 2 sowie vom Zentralen Key Account Management und aus der Hauptverwaltung ließen sich das Ereignis nicht entgehen. Marion Schneider, Regionaldirektorin, und Tina Giehler, Niederlassungsleiterin in Coburg, nutzten die Gelegenheit ebenfalls, um entspannt mit den Kunden ins Gespräch zu kommen, sich persönlich kennenzulernen und gleichzeitig gemeinsam einem tollen Sportereignis beizuwohnen. Eine Einladung ging auch an langjährige Mitarbeiter. „Es hat mich besonders gefreut, dass Herr Ros mit dabei sein konnte, der uns seit 2016 die Treue hält und Hofmann Personal hervorragend in verschiedenen Kundeneinsätzen vertritt“, erzählte Tim Hübner, Büroverantwortlicher in Coburg.

Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt, die Stimmung gut. Nicht zuletzt auch deshalb, weil sich die Coburger Handballer, aktuell auf Platz 10 der Tabelle, gegen den unangefochtenen Tabellenführer aus Balingen-Weilstetten sehr gut verkauft haben. Bis kurz vor der Halbzeit führten sie sogar, mussten sich aber letztendlich knapp mit zwei Toren Rückstand geschlagen geben.

„Es war ein tolles Erlebnis“, zog Tim Hübner Resumee. „Wir konnten in sehr entspannter Atmosphäre mit unseren Kunden einen angenehmen Abend verbringen. Es macht Spaß, gemeinsam bei einem Sportereignis mitzufiebern und sich nebenbei eher privat zu unterhalten als immer nur das Business in den Vordergrund stellen zu müssen.“ Und Jessica Birkner, Personaldisponentin in Coburg, ergänzte: „Es war toll, dass uns die Handballer ein wirklich spannendes Spiel geliefert haben. Am meisten freut es mich jedoch, dass unsere Kunden so zahlreich erschienen sind und das Event sicherlich unsere Kundenbeziehung gestärkt hat.“

Hofmann Personal Coburg lud Kundinnen und Kunden zum Handball Spiel ein