Erfolgreiche Geschichten beginnen oft mit mutigen Entscheidungen und engagierten Wegbegleitern. In dieser Geschichte tauchen wir ein in die inspirierende „Candidate Journey“ von Anton Oliinykov, der vor anderthalb Jahren aus der Ukraine nach Deutschland kam. Mit der Unterstützung von Yasmin Mribah, HR-Consultant bei experts Hessen, gelang es ihm im Dezember letzten Jahres, einen Arbeitsvertrag als Projektingenieur bei einem städtischen Energieversorger zu unterzeichnen.

Die Reise beginnt

Im Frühjahr 2021 wagte Anton Oliinykov gemeinsam mit seiner Schwester Julia den Schritt nach Deutschland, um ein neues Kapitel in ihrem Leben aufzuschlagen. Anton hatte eine klare Vision: Durch Fachkenntnisse, Entschlossenheit und Engagement wollte er eine erfolgreiche Karriere in Deutschland aufbauen, um seiner Familie Stabilität und Sicherheit zu bieten.

Nach einer erfolgreichen Integration, der Anerkennung seiner akademischen Ausbildung und mehreren Sprachkursen hat er sich bei Yasmin auf eine interessante Position bei experts Hessen beworben. experts Hessen ist eine Marke der I.K. Hofmann GmbH und ist seit Jahren spezialisiert auf die Vermittlung von Fach- und Führungskräften in der D-A-CH-Region.
Yasmin suchte für einen städtischen Energieversorger in Mannheim einen hochqualifizierten Elektroingenieur und fand in Anton einen überzeugenden Kandidaten. Aufgrund seiner hervorragenden Qualifikation und angenehmen Persönlichkeit erhielt er bereits eine Woche nach dem Interview eine Zusage.

Menschlichkeit im Recruiting

Da Yasmin aus der Mannheimer Region stammt, unterstützte sie Anton und Julia nach Unterzeichnung des Arbeitsvertrags tatkräftig bei der Wohnungssuche. Eine gute „Candidate Journey“ ist essenziell für experts Hessen, und Yasmin betont: „Ich habe ihn begleitet, bis er seinen Arbeitsvertrag als Projektingenieur unterschrieben hat. Noch heute bin ich mit Anton in Kontakt und betreue seinen beruflichen Werdegang, denn seine persönliche Weiterentwicklung liegt uns am Herzen.“

Mit Mut neue Wege gehen

Anton, stolz auf seinen Erfolg, sagt: „Ich denke, ich habe diesen Job bekommen, weil ich den Mut hatte, neue Wege zu gehen, und mit dem Team von experts Hessen einen tollen Wegbegleiter gefunden habe.“ Die Position als Projektingenieur in Mannheim ist für ihn nicht nur ein Job, sondern hoffentlich der Beginn einer vielversprechenden beruflichen Zukunft in Deutschland.

Mehr als nur Recruiting

Für Yasmin ist es nicht nur eine berufliche Aufgabe, Talente zu finden und Unternehmen mit Fachkräften zu verbinden. Vielmehr ist es eine Leidenschaft. „Es geht um mehr, als nur Kandidaten und Kandidatinnen zu finden. Unsere Mission ist es, Vertrauen aufzubauen, Potenziale zu entfalten und gemeinsam Erfolgsgeschichten zu schreiben“, erzählt Yasmin enthusiastisch.

„Ein herzlicher Dank geht in diesem Zusammenhang auch an die Kollegen der Niederlassung Mannheim, Sevim Tan und Fatih Yilmaz, ohne die dieser Auftrag nie zustande gekommen wäre“, ergänzt Roy Poehler, Teamlieter Account Manager experts Norddeutschland.

Wenn auch du auf der Suche nach neuen beruflichen Herausforderungen bist und den Mut hast, neue Wege zu gehen, laden wir dich herzlich ein, dich bei experts Hessen zu bewerben. Hier erwarten dich nicht nur Jobangebote, sondern auch engagierte Wegbegleiter, die deine individuelle „Journey“ unterstützen. Gemeinsam können wir Erfolgsgeschichten schreiben! Wir freuen uns darauf, von dir zu hören.

Medcareer vermittelt Fach- und Führungskräfte für alle Bereiche in der Medizin- und Healthcare-Branche.

Hofmann Personal bündelt seine Expertise in der Direktvermittlung von Fach- und Führungspersonal in der Medizin- und Healthcare-Branche in einer neuen Marke. Aus dem bisherigen Fachbereich von Hofmann Personal Medical wird die Marke medcareer – Das Karrierenetzwerk für Medical & Health Care.

Die Medizin- und Healthcare-Branche gehört zu den Bereichen mit dem größten Fachkräftemangel. Die passenden Mitarbeiter für Aufgaben in diesem Bereich zu finden, ist eine große Herausforderung, bei der es über die fachliche Qualifikation hinaus auf die menschliche Komponente ankommt. „Mit medcareer unterstützen wir Kliniken, Arztpraxen, Seniorenheime, ambulante Pflegedienste und Medizinische Versorgungszentren bei der Suche nach Personal“ erklärt Marcus Gasch, der gemeinsam mit Erkan Aslantas die neue Marke von Hofmann Personal leitet. „Unsere Mitarbeitenden sind spezialisiert auf die bundesweite Rekrutierung, Auswahl und Direktvermittlung von Fach- und Führungskräften im Gesundheits- und Pflegebereich – von langfristig geplanten Stellenbesetzungen bis hin zu aktuellen Personalengpässen.“

„Alle Mitarbeitenden von medcareer verfügen über eine medizinische Ausbildung und Berufserfahrung“, ergänzt Erkan Aslantas. „Sie sind somit bestens mit dem Arbeitsalltag in Praxen, Laboren, Heimen und Kliniken vertraut. Das macht sie zum idealen Ansprechpartner für die Besetzung aller vakanter Stellen im Gesundheits- und Pflegebereich, aber auch für technisch-gewerbliche und kaufmännische Vakanzen in der Branche.“

Hofmann Personal ist bereits seit mehreren Jahren äußerst erfolgreich bei der Vermittlung von medizinischem Personal. Um die Expertise und Rekrutierungskraft der Mitarbeitenden noch besser bündeln und möglichst effizient auf dem Markt einsetzen zu können, hat Hofmann Personal seinen bisherigen Fachbereich Medical in der Marke medcareer gebündelt.

Alle Informationen findet ihr auf www.medcareer.de

Es war ein Jahr der Jubiläen. In den letzten Wochen nahmen noch einmal zwei Niederlassungen – Bühl und Passau – ihr 15jähriges Bestehen zum Anlass, ihre Kunden zu einem besonderen Event einzuladen.

Bühl: Fachwissen im Doppelpack

In Bühl ging es hoch her, als die Niederlassung ihre Kunden zu einer besonderen Veranstaltung einlud: Es galt, das 15jährige Bestehen von Hofmann Personal in der Stadt zu feiern. Die Niederlassung bot ihren Gästen aber nicht nur eine gute Party, sondern auch wertvolle Informationen. Heinz Ostermann, Regionalleiter für Baden, berichtete, wie Unternehmen den Fachkräftemangel bekämpfen können. Außerdem zeigte er, wie Hofmann Personal im europäischen Ausland Arbeitskräfte rekrutiert, sie nach Deutschland bringt und was es braucht, damit diese sich hier auch wohl fühlen und bleiben. Alfred Hahner, Leiter Marketing bei Hofmann Personal, brachte in seinem mitreißenden Vortrag die Teilnehmer auf den aktuellen Stand in Sachen Digital Recruiting.

„Mit dieser Mischung aus Information und persönlichem Austausch haben wir die Bedürfnisse unserer Kunden genau getroffen“, erzählt Mona Braun, Büroverantwortliche der Niederlassung Bühl. „Informationen zu den Herausforderungen des Arbeitsmarkts und dazu, was das digitale Recruiting eines Unternehmens können sollte, bekommen unsere Kunden sicherlich nicht allzu häufig auf diesem Expertenniveau geboten.“

Winter Wonderland in Passau

In Passau begrüßten die Kolleginnen und Kollegen der Niederlassung und aus der Region ihre Kunden in einem Winter Wonderland auf dem Dach der Niederlassung. Ein kleiner Weihnachtsmarkt mit Barausschank, an dem es Cocktails und heißen Punsch gab, einem Stand mit Bratwurstsemmeln, Suppe und kleinen Häppchen sowie glitzernd dekorierten Tannenbäumen und einer wärmenden Feuerschale begrüßte die Passauer Kunden. Der Blick über die winterlichen Dächer von Passau bei einem wunderbaren Sonnenuntergang machte das Ambiente auch ohne Schnee perfekt.

„Wir sind stolz auf unsere über 200 Mitarbeitenden, die aktuell bei unseren Kunden in der Region Passau im Einsatz sind und sie dabei unterstützen, ihr Geschäft erfolgreich zu gestalten“, erklärt Christian Käser, Niederlassungsleiter in Passau. „Die Jubiläumsfeier war eine gelungene Mischung aus informellen Gesprächen und vorweihnachtlicher Adventsstimmung, bei der alle etwas Abstand vom hektischen Tagesgeschäft nehmen konnten.“

Cheers auf die nächsten 15 Jahre in Bühl und Passau!

Erlangen 1 verleiht der Aktion zusätzliche Aufmerksamkeit

Um der Aktion „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“ mehr Aufmerksamkeit zu verleihen, lassen sich die Kolleginnen und Kollegen der Niederlassung Erlangen 1 immer wieder etwas Neues einfallen. Alle drei Monate verschicken sie eine Mail mit dem Flyer zur Aktion sowie einem weiteren Anreiz, daran teilzunehmen. So hat in der Sommer-Aktion Hong Hai Ta, der seit Januar 2022 als Lagerhelfer bei Siemens beschäftigt ist, das beigelegte Rätsel gelöst und zwei Fußballkarten für das Heimspiel der SpVgg Greuther Fürth gegen den KSC Karlsruhe am 23. September 2023 gewonnen. Bei einem spannenden Spiel, das die Fürther in Unterzahl mit 4:3 gewannen, verlebte Hong Hai Ta einen tollen Nachmittag.

In der Herbstaktion konnte der Mitarbeitende, der als erster zwei neue Kollegen wirbt, zwei Gutscheine für Essen oder Trinken auf dem Erlanger Weihnachtsmarkt gewinnen. Hareesh Rajedran Pillai ist Student und hat im November eine Woche bei Piasten gearbeitet, gleich zwei Freunde geworben und somit neben der üblichen Prämie auch die beiden Gutscheine gewonnen.

Wenn es um die Stadtteilpatenschaft von Hofmann Personal für den Nürnberger Stadtteil Langwasser geht, kann man sicher sein, dass es nichts mit trockener Büroarbeit zu tun hat. Nein, diesmal wurde geplant, gebacken und vor allem flambiert – alles für den beliebten Weihnachtsmarkt in Langwasser, der am 2. Dezember seine Pforten öffnete und die Besucher mit einem Bühnenprogramm, typischen Weihnachtsmarktartikeln, Bratwürsten, Glühwein, Plätzchen und Feuerzangenbowle verwöhnte.

Gut Ding will Weile haben. Deshalb begannen die Vorbereitungen bereits im Sommer. Flyer und Plakate wurden gestaltet und gedruckt, um im November mit ihnen den Stadtteil schmücken und für das Event werben zu können. Traditionell unterstützen Kolleginnen und Kollegen bei Hofmann Personal diese Veranstaltung mit selbstgebackenen Weihnachtsplätzchen. Astrid Stauffer, Mara Weidmann, Megi Eris, Derya Staudacher, Marlena Zengine, Petra Heidrich-Klinkow und Thomas Schenk schmissen zu Hause die Öfen an und zauberten viele kleine Leckereien, die auf dem Weihnachtsmarkt für einen guten Zweck verkauft wurden.

Die größere Herausforderung war jedoch die Besetzung des Verkaufsstands für Feuerzangenbowle. Von der Zubereitung über den Ausschank bis zur Kasse und dem Gläserrücklauf war schließlich jedoch alles bestens organisiert. Zwei Teams von je vier Kolleginnen und Kollegen sorgten dafür, dass die heiße, flüssige Köstlichkeit nicht ausging. Sie produzierten immer vier Liter Feuerzangenbowle auf einmal. Ein Schauspiel, das sicherlich ebenso viele Zuschauer fand wie die Bowle Abnehmer. Vor allem das Flambieren des Zuckerhuts löste jedes Mal große Begeisterung aus. Reichlich Lob gab es auch für den Geschmack. Schließlich wurde auch nicht an Rum gespart. Insgesamt gingen 375 Portionen Feuerzangenbowle über den Tresen und brachten einen Erlös von 1.690,85 Euro, der dem Gemeinschaftshaus Langwasser zugutekommt.

Trotz noch anderer Termine ließ es sich auch Ingrid Hofmann nicht nehmen, mit ihrem Mann auf dem Weihnachtsmarkt vorbeizuschauen.

Vielen Dank an all die fleißigen Helfer: Cornelia Schwemmer, Seda Arslan, Melina Asik-Varna und Sabine Henkel aus der Niederlassung Nürnberg 1 sowie Erik Böhme, Markus Hildebrandt mit Partnerin und Sohn, Alicandra Dörfel mit Mann und Tochter sowie Michaela Kaufung aus der Hauptverwaltung. Auch die sehr frischen Temperaturen von -4 Grad hat niemanden vom Helfen abgehalten. Und Frau Holle hat ihr Möglichstes getan, um mit leichtem Schneefall eine wunderschön weihnachtliche Atmosphäre zu verbreiten.

Anfang September lud das Herbstfest in Rosenheim zu lustigem Beisammensein in Volksfestatmosphäre. Das lies sich die Niederlassung Rosenheim nicht nehmen und lud ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einem zünftigen Besuch ein.

Bei strahlendem Sonnenschein stießen über 60 Mitarbeitende mit einer Maß Bier auf das gegenseitige Vertrauen und die gute Zusammenarbeit an. Mit Grillhendl war natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt. Am Ende eines zünftigen Abends hieß es: Wir freuen uns auf 2024!

Angela Keitel, Niederlassungsleiterin Erlangen 1, und ihr Team luden am 9. Oktober 2023 ihre Mitarbeitenden zu einem zünftigen bayerischen Abend ein, ganz nach dem Motto „Oktoberfest“.

Der Ort des fröhlichen Geschehens waren die historischen Gemäuer des Braugasthaus „Thalermühle“ in Erlangen. Angela Keitel und ihr Team luden ihre externen Mitarbeitenden mit ihren Familien zu einem fränkischen Oktoberfest, um sich mit einem bunten Programm für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr zu bedanken. Es gab frisches, kühles Bier, Brotzeitbretter, Schäuferle und Kaiserschmarrn.

Für die musikalische Untermalung sorgte Entertainer Joseph, was viele Gäste dazu animierte, das Tanzbein zu schwingen. Große Anziehungskraft hatte die „Candy-Bar“, die bei jungen und älteren Naschkatzen für strahlende Augen sorgte. Jede Menge Spaß hatten die Gäste beim „Sepperlhut-Werfen“ und beim „Hackstock nageln“ konnten sie ihre Kräfte messen. Natürlich gab es bei den Spielen auch viel zu gewinnen, was vor allem die kleinen Gäste freute. Für den krönenden Abschluss mit viel Applaus sorgte die Trachten-Tanzgruppe Leba.

Schließlich ging ein für alle gelungener Abend mit einem großen Dankeschön und einem Lebkuchenherz für jeden zu Ende.

… wir bei der I. K. Hofmann GmbH in einer eigenen Werkshalle für BMW Reparaturanleitungen auf Herz und Nieren prüfen?

Hofmann Personal ist für das Geschäftsmodell der klassischen Arbeitnehmerüberlassung bekannt. Dass die I. K. Hofmann Unternehmensgruppe auch alle anderen Personaldienstleistungen im Portfolio hat, weiß nicht jeder – auch intern. Um euch das gesamte Angebotsspektrum von Hofmann näher zu bringen, stelle ich euch nach und nach die verschiedenen Tochterunternehmen und Marken inklusive ihrer Dienstleistungen vor. Ihr erfahrt, wie die jeweiligen Geschäftsmodelle funktionieren und wie sie eure Kunden in ihrem Alltagsgeschäft unterstützen können. Los geht’s mit HPM sowie dem Werk- und Dienstvertrag.

Die I. K. Projektmanagement GmbH oder kurz HPM feierte in diesem Jahr ihr 25jähriges Bestehen in ihrer unternehmenseigenen Werkshalle. Eine solche Werkshalle zu besitzen, war übrigens ein Jugendtraum von unserer Chefin, Ingrid Hofmann. Vor ein paar Jahren hat er sich erfüllt. In dieser Werkshalle testet HPM die Reparaturkonzepte und -anleitungen von BMW und sucht nach Einsparpotentialen: Können einzelne Prozessschritte optimiert werden? Ist die Vorgehensweise logisch und effizient? Welche Ersatzteile und Werkzeuge werden für welche Arbeitsschritte benötigt? Was muss in Bezug auf die Arbeitssicherheit, den Gesundheitsschutz und die weltweit geltenden gesetzlichen Auflagen beachtet werden? Für BMW lohnt sich das Outsourcing ganz offensichtlich. Der Kunde hat für den Vertragszeitraum von fünf Jahren ein Einsparpotential von 50 Millionen Euro errechnet. Für HPM ist das Projekt durchaus anspruchsvoll. Seit Februar 2022 haben zwei Kfz-Meister bereits 65 Reparaturanleitungen überarbeitet und verprobt. „Da wir teilweise Prototypen zu sehen bekommen, schwankt das Auftragsvolumen stark“, erklärt Friedemann Keßler, kaufmännischer Leiter bei HPM. „Die Fahrzeuge sind nicht immer sofort verfügbar, was den Planungsaufwand sowohl innerhalb von HPM als auch mit dem Fachbereich bei BMW natürlich deutlich erhöht. Auch finden Fahrzeugversionen aus dem fernen Ausland in die Werkshalle. Die Bereitstellung ist nicht immer leicht zu realisieren, da beispielsweise Fahrzeuge, die für den chinesischen Markt konfiguriert sind, extra aus China nach Garching in die Werkshalle gebracht werden.“

Da HPM im Verlauf dieses Projekts in seiner Werkshalle immer wieder mit neuen Prototypen von BMW arbeitet, musste es sich nach TISAX zertifizieren lassen. TISAX, Trusted Information Security Assessment Exchange, ist ein Prüf- und Austauschmechanismus von Prüfergebnissen, den die Automobilbranche für Geschäfte zwischen Autoherstellern und ihren Dienstleistern und Lieferanten entwickelt hat. Diese Zertifizierung garantiert die sichere Verarbeitung von Informationen der Geschäftspartner, den Schutz von Prototypen und natürlich den Datenschutz.

Ohne HPM keine Tiefkühlprodukte bei REWE to go

Ein weiteres, vollkommen anderes Projekt macht HPM zusammen mit Lekkerland. HPM ist dafür verantwortlich, dass in allen REWE to go Verkaufsstellen die Tiefkühl- sowie Frischeprodukte rechtzeitig und in ausreichender Menge vorhanden sind. „Die Herausforderung besteht darin, die schwankenden Mengen immer mit derselben Anzahl an Mitarbeitenden abzuarbeiten“, erläutert Andreas Mayer, Geschäftsführer von HPM. „Im TK-Bereich haben wir starke saisonale Schwankungen. Im Winter bearbeiten wir ca. 100.000 Einheiten pro Monat, im Sommer dagegen bis zu 240.000. Bei den Frischeprodukten gibt es eher zwischen den einzelnen Wochentagen starke Mengenunterschiede.“ Doch die Mannschaftsstärke kann nicht nach Auftragslage schwanken, da es etwa acht bis zehn Wochen dauert, bis ein neuer Arbeitnehmer auf seinem Arbeitsplatz eingearbeitet ist. „Deshalb organisieren wir die unterschiedliche Auslastung immer mit 30 Kollegen“, ergänzt Andreas Mayer. „Arbeitszeitkonten und eine gute Urlaubsplanung sind dabei unerlässlich.“

Zwei Erfolgsfaktoren aus diesem Projekt konnte HPM auch auf andere Projekte übertragen: hohe Motivation durch ein perfekt abgestimmtes Prämiensystem sowie eine sehr enge, fürsorgliche Betreuung seiner Mitarbeitenden. Das zeigt sich auch in der Krankenquote: „Die ist im Lekkerland-Projekt extrem niedrig“, erklärt Friedemann Keßler. „Der Rekord liegt bei 0,24 Prozent im Jahr 2018. Darauf sind wir mächtig stolz!“

Warum sollte ein Kunde einen Werk- oder Dienstvertrag abschließen?

Jedes Unternehmen muss sich um eine Vielzahl von Aufgaben kümmern, sei es in der Produktion, der Logistik oder in der Verwaltung. Nicht immer hat dieses Unternehmen jedoch für jeden Bereich auch ausreichend Knowhow und Fachkräfte. Die einfachste Lösung: den entsprechenden Teil an HPM auslagern. So hat das Unternehmen wieder die Ressourcen, sich auf sein Kerngeschäft zu konzentrieren. Die Kosten sinken, da sich nun Spezialisten um den Aufgabenbereich kümmern, und sind transparent, weil über vorher festgelegte Monatspauschalen oder Stückpreise abgerechnet wird. Und auch die Mitarbeiterführung, den Arbeitsschutz, die Organisation der Prozesse und natürlich die enge Betreuung der Arbeitnehmenden vor Ort übernimmt HPM.

Wie funktioniert also ein solcher Werk- oder Dienstvertrag?

Bei einem Werk- oder Dienstvertrag übergibt ein Kunde ein Projekt oder eine klar abgegrenzte Aufgabe an HPM. Das kann die Herstellung oder Veränderung einer Sache sein, z.B. das Entgraten von Gussteilen, die Konfektionierung von elektrischen Klemmleisten oder die Bearbeitung von Anträgen für den Anschluss von Photovoltaikanlagen. Im Vertrag wird diese Aufgabe sowie ihr Ergebnis detailliert definiert: ein Bauteil soll nach Plan erstellt werden, eine Fahrtreppe soll grundiert und lackiert oder eine Reparaturanleitung verprobt werden. Auch der Preis wird von Anfang an genau festgelegt (Preis pro Vorgang bzw. Stück). Wie der Auftragnehmer, also HPM, diese Aufgabe umsetzt, wie viele Mitarbeitende er dafür einsetzt, liegt vollkommen bei ihm. Der Auftraggeber, also der Kunde, zieht sich aus diesem Bereich völlig zurück und übergibt die gesamte Handhabung, den kompletten Arbeitsschutz inklusive der Führung der Mitarbeitenden, an HPM.

Was ist der Unterschied zwischen einem Werk- und einem Dienstvertrag?

Das Prinzip ist bei beiden Vertragsarten das gleiche, lediglich das erwartete Ergebnis sowie die Bezahlung sind unterschiedlich. Vereinbart HPM mit einem Kunden einen Werkvertrag, ist das Endergebnis des Projekts ganz klar definiert und HPM haftet für dieses Ergebnis. Der Kunde bezahlt für das gesamte Projekt, nicht für die einzelnen Arbeitskräfte oder die Arbeitszeit. Beispiel: HPM baut mit eigenen Leuten eine Maschine.

Bei einem Dienstvertrag geht es dagegen nur darum, eine bestimmte Leistung zu erbringen. Ob das Projekt erfolgreich verläuft und das Ergebnis mit dem vom Kunden gewünschten Ergebnis übereinstimmt, ist nicht entscheidend. Wie die Leistungen bezahlt werden (das gesamte Projekt oder nach Arbeitszeit etc.), können HPM und der Kunde frei verhandeln. In der Regel werden Tages- bzw. Monatspauschalen vereinbart. Beispiel: HPM übernimmt die Kundenakquise für ein Unternehmen, garantiert aber nicht eine bestimmte Anzahl von Neukunden.

Wo ist der Haken?

Ein Dienst- oder Werkvertrag unterliegt sehr klar definierten Anforderungen. So ist es absolut wichtig, dass die Arbeitenden von HPM klar von den Mitarbeitenden des Kundenunternehmens getrennt arbeiten. Das gilt für den Arbeitsort, die Pausenräume, die Farben der Arbeitskleidung, sogar für fest vorgegebene Projektflächen innerhalb des Unternehmens. Somit ist auch eine Unterstützung, durch HPM Mitarbeitende auf „Zuruf“ vom Kundenunternehmen nicht möglich.

Welche Projekte kann HPM übernehmen?

HPM ist in zwei Säulen gegliedert: HPM Professionals und HPM Consultant. Es bedient mit seinen Services Kunden vieler Branchen. Seinen Sitz hat HPM in Nürnberg, ist aufgrund seiner dezentralen Struktur aber in der Lage, Aufträge in ganz Deutschland anzunehmen. Alle Details zum Unternehmen und seinem Portfolio findet ihr auf der Webseite: www.hpm.services oder gerne bei Andreas Mayer persönlich.

Dieses Team von HPM arbeitet im Projekt Schmiedeberger Gießerei. Dort putzt es Gussteile mit Schleifapparaten.
Dieses Team arbeitet im Projekt ENERCON. Die Kolleginnen und Kollegen arbeiten auf dem Logistikplatz und bearbeiten Wareneingang, Warenausgang und die Lagerung von Baustellenausstattungen für Windkraftanlagen. Transportiert werden unter anderem Cointainer und sogenannte Flatracks.

Neue Gesichter, frischer Wind und jede Menge Tatendrang – die Azubis sind da! Ich möchte euch die jungen Talente vorstellen, die gerade ihre Ausbildung bei uns begonnen haben. Von motivierten Quereinsteigern bis hin zu aufstrebenden Schulabgängern – hier lernt ihr die bunte Truppe kennen, die unsere Arbeitswelt mit ihrer Begeisterung und ihrem Ehrgeiz bereichert. Lasst euch überraschen von ihren Hobbys, Zielen und ersten Eindrücken in der spannenden Welt der Berufsausbildung!

Beyza Esmer

„Ich bin 17 Jahre alt und komme aus Frankfurt am Main. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit lesen und Musik hören.

Ich habe mich für eine Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau entschieden, weil sich das Berufsbild sehr interessant angehört hat. Außerdem wollte ich nach meinem Realschulabschluss etwas machen, das ich vorher noch nicht kennengelernt hatte. Für Hofmann Personal habe ich mich entschieden, weil es mir empfohlen wurde. Und auch bei meinen Recherchen habe ich nur Gutes über das Unternehmen gehört.

Meinen Kolleginnen und Kollegen in der Niederlassung Frankfurt I haben mich in meinen ersten beiden Wochen bereits mehr machen lassen, als ich erwartet hatte. Das hat mich absolut überrascht – im positiven Sinne. Die Ausbildung bietet mir sehr viel mehr Herausforderungen als ich dachte. Das gefällt mir sehr gut.“

Alexandra Berg

„Ich bin bereits 35 Jahre und möchte mit der Ausbildung zur PDKlerin noch einmal etwas völlig Neues beginnen. Die Ausbildung klingt vielseitig, abwechslungsreich und kommunikativ. Außerdem interessiert mich das Personalwesen, das ich in meinem vorherigen Job im Einzelhandel schon ein bisschen kennenlernen durfte. Für die Ausbildung bin ich nach Gera gezogen. Ursprünglich komme ich aus Sachsen, habe aber die letzten 15 Jahre im Raum Düsseldorf verbracht.

Für Hofmann Personal habe ich mich entschieden, weil es bei KUNUNU im Vergleich zu den Mitbewerbern die besten Bewertungen aufweisen kann. Meine Kolleginnen und Kollegen in Gera haben mich sehr herzlich und aufmerksam empfangen. Das hat mich sehr gefreut – und ist nicht selbstverständlich. Obwohl ich noch nicht lange dabei bin, denken sie immer an mich und binden mich überall mit ein, wo es irgendwie möglich ist. Das weiß ich sehr zu schätzen.“

Lidia Habtom

„Ich habe meine Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau in der Niederlassung Frankfurt 1 gestartet. Meine Eltern kommen aus Eritrea, ich bin aber in Frankfurt geboren und aufgewachsen. Im vergangenen Juli bin ich 20 Jahre alt geworden.

In meiner Freizeit verbringe ich gerne Zeit mit meinen Freunden, lese, höre und entdecke Musik. Außerdem liebe ich es zu reisen und neue Länder und Kulturen kennenzulernen.

Der Beruf einer PDKlerin ist sehr abwechslungreich, da man sich nicht nur auf kaufmännische Aufgaben konzentriert, sondern sich auch sehr intensiv mit Menschen auseinandersetzen muss. Das finde ich spannend. Hofmann Personal hat auf mich von Anfang an sehr authentisch gewirkt. Und dieser Eindruck hat sich in meinen ersten Arbeitstagen absolut bestätigt. Das Arbeitsklima ist sehr angenehm. Die Kolleginnen und Kollegen behandeln mich sehr zuvorkommend und freundlich und ich habe sofort Anschluss gefunden. Ich hatte im Vorfeld keine besonderen Erwartungen, aber ich habe in der ersten Woche bereits mehr gelernt, als ich erwartet hatte und durfte bereits viel Verantwortung übernehmen. Das gefällt mir sehr gut. Die größte Herausforderung wird für mich sicher sein, alle – Kunden, Bewerber, meinen Chef – immer zufrieden zu stellen. Aber dafür werde ich hart arbeiten.“

Fabiola Maria Orantes

„Ich bin 20 Jahre alt und habe bereits im Juli mit meiner Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation angefangen.

In meiner Freizeit besuche ich gerne Veranstaltungen, schaue mir öffentliche Plätze an und gehe mit Freunden Kaffee trinken, essen oder tanzen. Wir planen auch gerne Kurztrips in verschiedene Städte. So habe ich schon einiges in meiner neuen Heimat Deutschland kennengelernt. Ursprünglich komme ich aus El Salvador. Seit etwas über zweieinhalb Jahren bin ich in Deutschland und wohne inzwischen in Nürnberg.

Ich habe mich für diese Ausbildung entschieden, weil sie meinen Interessen entspricht und ich immer etwas Neues lernen kann. Ich schätze Abwechslung und die Möglichkeit, mich kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Dieses Unternehmen hat in mir ein Potenzial erkannt, dass ich zunächst selbst nicht gesehen habe. Und es hat mich von dem Moment an unterstützt, als ich die Entscheidung getroffen habe, im Land zu bleiben, um meine Träume zu verwirklichen. Obwohl es nicht einfach war, das Visum zu bekommen, stand Hofmann Personal stets an meiner Seite und hat mich in meinem Vorhaben kontinuierlich unterstützt. Das Marketingteam hat mich herzlich willkommen geheißen und verhält sich mir gegenüber äußerst aufmerksam. Die Arbeit ist zwar etwas anders, als ich sie mir vorgestellt habe, aber sie gefällt mir richtig gut.

Meine größte Herausforderung wird sein, mich sprachlich perfekt auszudrücken. Aber ich mir sicher, dass ich das schaffe, wenn ich mich anstrenge.“

Alina Rodermehl

„Ich bin 19 Jahre alt und komme aus Plattling im Landkreis Deggendorf in Niederbayern.

Ich habe mich für die Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau entschieden, weil ich schon immer in die kaufmännische Richtung gehen wollte. Außerdem habe ich mich sehr für Personalmanagement interessiert, nachdem ich mich intensiv informiert habe. In diesem Beruf hat man viel mit Menschen, in diesem Fall mit externen Mitarbeitern und Kunden zu tun. Das gefällt mir sehr gut. Und die Ausbildung ist viel spezifischer als beispielsweise eine ‚normale‘ Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement.

Hofmann Personal scheint für mich ein Top-Arbeitgeber zu sein, da es modern ist, seit 35 Jahren erfolgreich und man super viele Weiterbildungsmöglichkeiten hat.

Direkt an meinem ersten Arbeitstag haben mich meine neuen Kollegen mit einem geschmückten Arbeitsplatz überrascht, mit Willkommensgeschenken, usw. Das war toll. Außerdem haben sie mich direkt zu einem Außendiensteinsatz zu einem Kunden mitgenommen. Bisher ist die Ausbildung genauso wie ich es erwartet hatte, wenn nicht sogar besser!“

Michelle Riedl

„Ich bin 19 Jahre alt und lebe schon mein ganzes Leben in Nürnberg. Ich spiele sehr gerne Dart und mache das auch schon ziemlich lange in einem Verein. Wenn es die Zeit zulässt, zocke ich auch gerne mal mit Freunden oder nehme mir Zeit für mich und schaue die Harry Potter Filme ein 769. Mal 😊.

Mit der Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement möchte ich eine gute und stabile Grundlage für meine berufliche Karriere legen. Hofmann Personal ist ein sehr sicherer Arbeitgeber, der für seinen Umgang mit den Mitarbeitenden schon viele Auszeichnungen erhalten hat. Dass das dies nicht nur nach außen so ist, sondern auch gelebt wird, spürt man von Anfang an. Ich fühle mich sehr gut begleitet und aufgehoben. Die Ausbildung ist bisher besser als ich erwartet hatte! Neue Aufgaben bekomme ich nach und nach übertragen und die Kolleginnen und Kollegen nehmen sich immer Zeit, mir alles zu erklären.“

Anissa Bouhacida

„Ich bin 18 Jahre alt. In meiner Freizeit verbringe ich sehr viel Zeit mit meinen Freunden und der Familie.

Ich habe mich für eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement entschieden, weil ich damit später sehr gute Möglichkeiten haben, mich weiterzubilden. Außerdem interessieren mich Organisation und Bürotätigkeiten. Bisher erfüllt die Ausbildung meine Erwartungen. Es gefällt mir sehr gut.Die größte Herausforderung wird für mich sicherlich sein, während der Ausbildung Schule und Arbeit unter einen Hut zu bringen und die Prüfungen gut zu absolvieren.“

Artikel der Geraer Zeitung von Marcel Hilbert

„Promis hat man eher selten auf Arbeit. Ich kannte ihn bisher aus dem Fernsehen und kann nichts Schlechtes sagen. Er ist ein dufter Typ.“ Schichtleiter Kai Wagner konnte am 18. September einen besonderen „Kollegen auf Zeit“ im Gera-Hermsdorfer Werk der Electronicon Kondensatoren GmbH begrüßen. Joey Kelly, Musiker, Extremsportler, Unternehmer und Redner, war zum Probearbeiten in das Geraer Unternehmen gekommen.

Der 50-Jährige, bekannt als Mitglied der singenden Großfamilie „Kelly Family“ und durch zahlreiche TV-Shows mit Stefan Raab, wollte nicht nur einen seiner Vorträge in dem Betrieb halten, sondern auch die Arbeit kennenlernen, die hier geleistet wird. Durch unsere früheren Musiktouren kenne ich fast alle ostdeutschen und Thüringer Städte, auch Gera. Das Unternehmen kannte ich noch nicht. Doch was ich jetzt kenngelernt habe, beeindruckt mich“, sagt Joey Kelly und lobt das „klassische inhabergeführte Unternehmen“ als Vorbild, weil es in der Region Arbeitsplätze schafft und erhält und sich auch in schwierigen Zeiten als anpassungsfähig und robust erweist.

„Nach der Sicherheitseinführung ist mir gezeigt worden, wie die ‚Energiepakete‘ entstehen“, sagt er und meint die Großkondensatoren, die im Hermsdorfer Werk zusammengebaut werden. Er selbst durfte dann Deckel montieren und Kondensatoren-Elemente, sogenannte Wickel, zusammenlöten. Er hat selbst einen kleinen Handwerksbetrieb, sagt er, und er schätzt es, wenn etwas mit den eigenen Händen gebaut wird. „Made in Germany“, das sei außerhalb Deutschlands noch immer ein Qualitätsmerkmal, in Deutschland werde die Marke in seinen Augen etwas unterschätzt, sagt der Mann mit den irischen und amerikanischen Wurzeln, der seit rund 20 Jahren in Deutschland lebt.

Warum es sich lohnt, aus der Komfortzone zu kommen

Seinen späteren Vortrag „Das ganze Leben ist ein Marathon“, zu dem alle Electonicon-Mitarbeiter der drei Geraer Standorte eingeladen waren, wollte er nicht als typische Motivationsrede verstanden wissen. Vielmehr will er an seinem Beispiel zeigen, dass es sich lohnt, „sich raus aus der Komfortzone zu begeben, die Extrameile zu gehen“. An den Erfolg glauben, sich reinknien und das, was man tut, mit Leidenschaft tun. All dies lasse sich ebenso von seiner Karriere auf die Arbeitswelt übertragen, wie die Bedeutung eines Teams um sich herum.

Die Botschaften, die Stefan Hochsattel vom „Zeitarbeiter“ Joey Kelly ausgehen sieht, sind ähnlich: „Wir zeigen, dass die Arbeit zwar anspruchsvoll, aber erlernbar ist, dass hier mit Händen gearbeitet wird, und welche spannenden Anwendungen hinter dem vielleicht erstmal abstrakt wirkenden Produkt stehen.“ Der Vertriebsleiter erklärt, wie es zum Promi-Besuch kam. Etwa 470 Beschäftigte machen Electronicon zu einem der größten produzierenden Unternehmen der Stadt. Um Spitzen abzufedern, greife man darüber hinaus auf Zeitarbeitsfirmen zurück. Ein bevorzugter Dienstleister auf dem Gebiet ist das Unternehmen I. K. Hofmann, sagt Hochsattel, für das wiederum Joey Kelly Markenbotschafter ist. Der Dienstleister initiierte den Besuch des Stars. Rund 80 Mitarbeiter fertigen im Hermsdorfer Electronicon-Werk vor allem Großkondensatoren, zum Beispiel für die Bahn-Industrie, aber zuletzt verstärkt auch für die großen „Stromautobahnen“. Für die Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung – eine möglichst verlustarme Energieübertragung über weite Strecken – sind große Umrichterstationen notwendig, in denen mehrere Tausend Kondensatoren wie jene in Gera-Hermsdorf gefertigten zum Einsatz kommen.