Ein Artikel von Ingrid Hofmann für Blickpunkt Dienstleistung

Das Jahr 2024 war geprägt vom Arbeitskräftemangel und zugleich von der immer stärker schwächelnden Wirtschaft, insbesondere der Industrie, wo zuletzt viele Unternehmen Entlassungen im vierstelligen Bereich angekündigt haben. Eine sehr paradoxe Situation.

Seit der ersten großen Flüchtlingswelle 2015/2016 haben wir uns als Unternehmen zum Ziel gesetzt, jedes Jahr 1.000 Flüchtlinge in den deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren. In diesem Jahr konnten wir dieses Ziel zum ersten Mal vollständig erreichen. Darauf bin ich sehr stolz. Außerdem haben wir die JobTurbo-Initiative von Arbeitsminister Hubertus Heil besonders unterstützt und wollten mindestens 500 ukrainische Flüchtlinge einstellen. Dieses Ziel haben wir leider nur ungefähr zu 50 Prozent erreicht. Hier scheitert eine Einstellung auch oft an den Berufswünschen der Ukrainer/innen.

Beim Fachkräftemangel sehen wir uns einer schwierigen Situation gegenüber. Immer mehr Unternehmen, vor allem kleine und mittelständische, suchen händeringend nach Personal, um ihre Aufträge abarbeiten zu können. Nicht selten lehnen diese Unternehmen schon Aufträge ab, weil sie nicht die Fachkräfte für eine termingerechte Fertigstellung haben. Diese Situation wird sich in der Zukunft noch verschärfen.

Aus eigener Kraft, also mit Personal, das bereits in Deutschland lebt, werden wir die offenen Stellen nicht besetzen können. Das gilt übrigens schon jetzt. Bereits seit längerem wird der Anstieg der Beschäftigung zu 100 Prozent durch Personen aus dem Ausland getragen, wie Daten der Bundesagentur für Arbeit zeigen.

Deutschland muss sich also ernsthaft damit beschäftigen, wie wir ausländische Fachkräfte motivieren können, nach Deutschland zu kommen und zu bleiben bzw. zumindest eine längere Zeit zu bleiben. Dazu gehört definitiv eine bessere Willkommenskultur. Wir müssen unbürokratischer und schneller werden.

Wir haben auf dem Gebiet der Fachkräftegewinnung im europäischen Ausland inzwischen viel Erfahrung gesammelt. Seit 2021 haben wir sozusagen ein „Rundum-sorglos-Paket“ entwickelt. Wir sind Partnerschaften mit verschiedenen spanischen Berufsschulen eingegangen. Dort informieren wir junge Menschen, die gerade ihre Ausbildung machen, über die Möglichkeiten einer beruflichen Weiterentwicklung in Deutschland. Die Jugendarbeitslosigkeit ist in Spanien mit weit über 20 Prozent sehr hoch. Außerdem sind die jungen Leute noch ziemlich flexibel. Die meisten haben noch keine eigene Familie, fangen gerade erst an, sich eine eigene Existenz aufzubauen. Da ist der Anreiz, in Deutschland zu arbeiten, ziemlich hoch – vor allem auch dann, wenn wir Einsätze bei namhaften, auch in Spanien bekannten Firmen bieten können.

Interessierte erhalten bereits währen ihrer Ausbildung Deutschkurse, so dass sie zumindest ein gewisses Grundvokabular und ein paar grammatikalische Regeln beherrschen, wenn sie nach Deutschland kommen. Da es in Spanien keine Kurse gab, die sich auf das spezielle Arbeitsvokabular konzentriert haben, haben wir inzwischen selbst erste Kurse entwickelt. In Deutschland gehen die Kurse dann natürlich weiter.

Zwischen Vertragsunterschrift und der Übersiedelung nach Deutschland vergehen normalerweise sechs bis acht Wochen. Diese Zeit nutzen wir, um unseren spanischen Arbeitskräften Wohnungen zu besorgen und ihnen die ganze Bürokratie abzunehmen. Wir kümmern uns um die Krankenversicherung, Sozialversicherung etc. Bei der Wohnungssuche achten wir darauf, dass im Umkreis eine gute Infrastruktur vorhanden ist – also Ärzte, Apotheke, Einkaufsmöglichkeiten, Freizeit- Kultur- und Sportangebote. Außerdem setzen wir grundsätzlich mehrere spanische Mitarbeitende beim selben Kunden-Unternehmen ein, die dann auch möglichst nah beieinander wohnen sollten. Und wir achten darauf, dass es in der jeweiligen Stadt eine ausreichend große spanisch-sprechende Community gibt, zu der wir die entsprechenden Kontakte herstellen. Alle diese Maßnahmen erleichtern die Integration deutlich.

In einem anderen, sehr ähnlich angelegten Projekt rekrutieren wir Arbeitskräfte aus Rumänien. In Görlitz betreiben wir ein Rekrutierungsbüro, das polnische Arbeitskräfte anwirbt und auf dem deutschen Arbeitsmarkt integriert.

Diese Beispiele zeigen, dass Zeitarbeitsunternehmen eine sehr wichtige Rolle bei der Gewinnung von ausländischen Fachkräften spielen können. Wir wissen aus solchen Projekten, wie wir es machen müssen. Und auch wenn die Zeitarbeit häufig von einigen politischen Parteien kritisch gesehen wird, hat sie aber ganz besonders bei der Auslandsrekrutierung und sicherlich auch bei der Drittlandrekrutierung vor allem für kleine und mittelständische Kundenunternehmen große Vorteile – wie natürlich auch für die ausländischen Mitarbeiter.

Beide – Kunde und Mitarbeiter – können erst einmal testen, ob es miteinander funktioniert. Die Mitarbeiter müssen keine Angst haben, dass sie Deutschland sofort wieder verlassen müssen, wenn es beim ersten Unternehmen nicht sofort passt. Sie können zu einem anderen Unternehmen wechseln und so verschiedene Arbeitgeber, Unternehmen und Aufgabengebiete kennenlernen. Und das gleiche gilt für die Unternehmen. Auch sie können erst einmal testen, ob der Mitarbeiter für die jeweilige Stelle geeignet ist. Im besten Fall übernehmen sie ihn später und gewinnen so eine motivierte Arbeitskraft.

Als sehr belastend empfand ich auch die Diskussionen mit einigen Kunden über die Inflationsausgleichsprämie. Da diese in länger laufende Rahmenverträge natürlich nicht einkalkuliert waren, gab es leider in einigen Fällen ungeplante höhere Personalkosten. Hier waren wir besonders durch einen Großkunden sehr betroffen.

Meine Wahl zur Vizepräsidentin des GVP – Gesamtverband der Personaldienstleister – war die erste gemeinsame Wahl der verschmolzenen Verbände BAP und IGZ. Dies habe ich im Vorfeld durchaus mit etwas Anspannung betrachtet. Für das Vertrauen der Mitglieder des GVP möchte ich mich ganz herzlich bedanken und versichern, dass ich stets daran arbeite, das Ansehen und die politische Akzeptanz unserer Branche weiter zu verbessern.

Was wird das Jahr 2025 für die Zeitarbeit bringen?

Die schwierige wirtschaftliche Lage und der Fachkräftemangel werden uns auch im nächsten Jahr stark beschäftigen. Selbst wenn die nächste Bundesregierung schnell einen wirtschaftsfreundlichen Kurs einschlägt und Gesetze auf den Weg bringt, die die Unternehmen unterstützen und die massive Überregulierung und überbordende Bürokratie abbauen, wird es Monate dauern, bis solche Gesetze greifen.

Umso wichtiger ist es, dass die nächste Bundesregierung endlich die Regulierungen und Verbote für die Zeitarbeitsbranche abschafft, die es uns schwerer machen als „normalen“ Unternehmen, Personal zu rekrutieren und einzustellen. Personaldienstleister sind ein wichtiger Baustein der Wirtschaft und wir sollten alles dafür tun, ihre Ressourcen, Kenntnisse und Möglichkeiten in vollem Umfang für ein Wiedererstarken unserer Wirtschaft zu nutzen.

Sie sollte beispielsweise den §40 Aufenthaltsgesetz ersatzlos streichen, der uns als Personaldienstleister verbietet, Zeitarbeitskräfte in Drittstaaten zu rekrutieren. Mit Projekten, die ich oben beschrieben habe, haben wir bewiesen, dass wir die Spezialisten sind, wenn es darum geht, Arbeitskräfte im Ausland anzuwerben und in Deutschland so zu integrieren, dass sie dem Arbeitsmarkt erhalten bleiben und nicht nach wenigen Wochen oder Monaten wieder nach Hause zurückgehen.

Ein anderer Punkt ist das Kurzarbeitergeld. Wussten Sie, dass Zeitarbeitskräfte genauso in die Arbeitslosenversicherung einzahlen wie alle anderen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten? Dass sie aber beim Kurzarbeitergeld in schwierigen wirtschaftlichen Phasen meist leer ausgehen? Ausnahmen gab es nur in besonderen Krisenzeiten, wie der Finanzkrise oder während der Corona-Pandemie. Genau in diesen Krisen hat unsere Branche bewiesen, dass wir verantwortungsvoll mit diesem Instrument umgehen. Mit Hilfe des Kurzarbeitergeldes konnten wir damals die Arbeitsplätze in unserer Branche stabilisieren und anschließend wieder aufbauen. Es gab keine nennenswerten Beschäftigungsverluste.

Die Argumentation, dass Arbeitsausfälle in der Zeitarbeit branchenüblich seien, ist nicht mehr zeitgemäß. Wir sehen uns einer massiven digitalen und ökologischen Transformation der Wirtschaft gegenüber. Durch die globale wirtschaftliche Verflechtung Deutschlands können exogene Schocks, konjunkturelle Schwächephasen auch in anderen Ländern sowie Lieferkettenengpässe erhebliche Auswirkungen nicht nur auf einzelnen Unternehmen, sondern auf ganze Einsatzbranchen der Zeitarbeitsunternehmen haben. Deshalb sollte die Politik das Kurzarbeitergeld für Zeitarbeitskräfte schnellstmöglich öffnen. Nur so können wir Beschäftigung sichern und stabilisieren und die Zukunft der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes aktiv mitgestalten.

Wir sollten auch wieder mit dem Thema der Aufhebung der Höchstüberlassungsdauer in die Diskussion mit den politischen Entscheidern gehen. Gerade wenn wir dringend benötigte Fachkräfte aus dem Ausland holen, wäre eine längerfristige Planung für die ausländischen Mitarbeiter/innen von besonderer Bedeutung.

Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass die Zeitarbeit die Unterstützung erhält, die sie verdient. So können wir die Wirtschaft stärken und Menschen eine echte Chance auf dem Arbeitsmarkt bieten.

Mit den besten Wünschen für ein trotz allem gutes und erfolgreiches Neues Jahr 2025

Ihre Ingrid Hofmann

Hofmann Personal übergibt Spende über 4.700 Euro an den Integral e.V.

Vor kurzem übergab Ingrid Hofmann, Gründerin und Alleingesellschafterin der I. K. Hofmann GmbH im Rahmen der jährlichen Weihnachtsaktion der Nürnberger Nachrichten „Freude für alle“, an der sich Hofmann Personal seit Jahren beteiligt, eine Spende an den Integral e.V. Das Unternehmen ist hier auch für die Zusammenarbeit mit den Nürnberger Nachrichten ein verlässlicher Unterstützungspartner.

Ein besonderes Erlebnis

Bevor die offizielle Übergabe stattfand, gab es ein kleines Fußballvergnügen der anderen Art: eine Runde Kicker! Dieses Spiel war nicht nur ein großer Spaß, sondern auch ein Symbol für die Arbeit von Integral e.V., der Brücken zwischen Menschen mit und ohne Behinderung baut.

Integral e.V. ist ein Verein, der seit 2002 unermüdlich daran arbeitet, Menschen mit Behinderungen die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Die Gründer, Günter Frank und Susanne Dittrich-Leonhard, starteten damals mit dem Ziel, mehr Flexibilität in der Behindertenarbeit zu schaffen. Was als ehrenamtliches Engagement begann, hat sich über die Jahre zu einer professionellen Organisation entwickelt, die eine Vielzahl von Dienstleistungen anbietet.

Besonders beeindruckend sind die Individualität und Vielfalt der Angebote. Von Wohnraumseminaren, die Menschen mit Behinderungen bei der Planung eines unabhängigen Lebens unterstützen, bis hin zu Assistenzleistungen vor Ort, die es ermöglichen, dass Menschen mit Behinderungen spontan an gesellschaftlichen Veranstaltungen teilnehmen können – Integral e.V. schafft Chancen und baut Barrieren ab.

Die Geschichte von Integral e.V. zeigt, wie wichtig Engagement und Flexibilität in der sozialen Arbeit sind. Trotz finanzieller Herausforderungen und politischer Unsicherheiten bleibt der Verein ein wichtiger Akteur in der Region. Hofmann Personal ist stolz darauf, mit seiner Spende einen kleinen Beitrag zu dieser großartigen Arbeit leisten zu können.

350 Euro aus Mitarbeiterspenden mit eingeflossen

Sehr interessant war, wie vor allem Susanne Dittrich-Leonhard und Günter Frank über die Geschichte des Vereins gesprochen haben. Betroffen gemacht hat Ingrid Hofmann, dass all diese tollen Unterstützungsleistungen, die der Verein für behinderte Menschen anbietet, tatsächlich dringend gebraucht werden. Diese Besuche und Termine sind Ingrid Hofmann persönlich sehr wichtig, da sie ihr immer wieder aufzeigen, dass wir als Mitmenschen gefordert sind, uns im Rahmen unserer Möglichkeiten um andere zu kümmern. Es zeigt auch, dass es glücklicherweise auch viele Ehrenamtliche gibt, die an diesen Projekten mitarbeiten.

Die Spende in Höhe von 4.700 Euro wurde von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Integral e.V. mit großer Freude und Dankbarkeit aufgenommen. Davon stammen 350 Euro von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Hauptverwaltung von Hofmann Personal, die sie anlässlich der Weihnachtsfeier für ihre Weihnachtsgeschenke gespendet hatten.

Die Veranstaltungen von Integral – wie das Café oder der OBA-Club – sind übrigens jederzeit auch für „Nichtbehinderte“ geöffnet. Wenn ihr nach der Arbeit mal Zeit habt, fahrt gerne dort vorbei und schaut euch die Arbeit des Vereins aus nächster Nähe an. Alle Informationen wie Öffnungszeiten und Adresse, aber auch eine detaillierte Auflistung der Leistungen des Vereins findet ihr auf der Webseite: https://integral-ev.com/

Dr. Katja Salomon unterstützt ab sofort unseren Ombudsmann Michael Bayerlein.

Seit dem 1. Januar 2025 hat Hofmann Personal auch eine Ombudsfrau: Dr. Katja Salomon. Gemeinsam mit dem erfahrenen Ombudsmann Michael Bayerlein bildet sie ein starkes Duo, das sowohl internen als auch externen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei Konflikten als Ansprechpartner zur Verfügung steht. Die Ernennung unterstreicht den Stellenwert eines positiven Umgangs mit Konflikten bei Hofmann Personal.

„Ich finde es klasse, dass wir mit Katja jetzt auch eine Ombudsfrau haben“, sagt Michael Bayerlein. „Es gibt Themen, die man lieber mit einer Frau bespricht. Katjas positiv-optimistisches Menschenbild ist dabei sicher sehr hilfreich.“ Doch es gibt noch weitere Gründe für die zusätzliche Ernennung einer Vertrauensfrau: „Bei komplexen Fällen können wir uns gegenseitig austauschen und im Sinne einer guten Lösungsfindung unterstützen. Selbstverständlich garantieren wir dabei einen vertraulichen Umgang mit allen Informationen, die an uns herangetragen werden“, ergänzt Katja.

Als Personalreferentin Recruiting bringt Katja heute schon viel Erfahrung und Empathie mit: Sie ist ständig mit vielen Menschen im Austausch, behandelt Informationen vertraulich und sucht kreativ nach Lösungen. Zudem ist sie im Unternehmen gut bekannt und vernetzt.

Konflikte frühzeitig lösen, um weiterhin ein gutes Miteinander zu ermöglichen

Hofmann Personal legt großen Wert darauf, dass bei Konflikten nicht übereinander, sondern miteinander gesprochen wird und man sich gemeinsam auf die Suche nach Lösungen macht. Wir wissen, dass ungelöste Konflikte zu Mobbing, Demotivation, Burnout oder Kündigung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern führen können. Daher ist es für uns selbstverständlich, qualifizierte Personen im Unternehmen zu haben, die von allen vertrauensvoll angesprochen werden können, sobald ein Konflikt ohne Unterstützung von außen nicht lösbar erscheint. „Viele ungelöste Konflikte enden in teuren Gerichtsverfahren“, erklärt Michael. „Wir sehen es als unsere Aufgabe an, möglichst viele Konflikte durch frühzeitiges Eingreifen zu lösen und so eine Eskalation zu verhindern.“ Somit macht die Ombudsstelle auch ökonomisch Sinn für unser Unternehmen.

Die Aufgaben der beiden sind vielfältig: Sie nehmen vertraulich Informationen auf, bewerten Streitigkeiten von einer neutralen, unabhängigen Position aus und versuchen in Zusammenarbeit mit den betroffenen Parteien durch einen Austausch auf Augenhöhe Lösungen zu organisieren und zu moderieren, die für alle Beteiligten passen.

Lasst uns miteinander sprechen

Treffen Menschen zunehmend unter Stress aufeinander, ist es auf Grund ihrer Individualität vollkommen normal, dass Konflikte entstehen, selbstverständlich auch im Arbeitsleben. Es kommt darauf an, was wir aus diesen Konflikten machen: Lasst uns die Energie von Konflikten für die Suche nach gemeinsamen Lösungen für ein gutes und erfolgreiches Miteinander nutzen! Dabei wollen Katja und Michael unterstützen. Ihr könnt gerne mit den beiden ein vertrauliches Gespräch führen, um dann gemeinsam zu entscheiden, wie eine weitere Vorgehensweise aussehen kann. Geht bei Bedarf gerne auf die beiden zu. Mit der Ernennung von Dr. Katja Salomon zur Vertrauensfrau setzt Hofmann Personal weiter auf eine moderne Firmenkultur mit einem offenen und konstruktiven Umgang mit Konflikten. Hier findet ihr weitere Informationen zu unseren Ombudsleuten.

Da die Erlanger Kolleginnen die Edenred-Karte zur Prämienauszahlung verwendeten, konnten sie im vergangenen Jahr insgesamt fünf neue Mitarbeitende gewinnen.

Die Aktion „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“ ist für die Erlanger Niederlassung von Hofmann Personal ein großer Erfolg, vor allem seit das Team die Prämie ab 50 Euro in Form einer wiederaufladbaren Edenred-Karte auszahlt. Das Ergebnis: fünf neue Mitarbeiter.

Oliver Konrad Gwosdek freut sich mit Ute Pendzich, Sachbearbeiterin in der Erlanger Niederlassung, über die Belohnung für eine erfolgreiche Mitarbeiterempfehlung.

Die Aktion „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“ ist für die Erlanger Niederlassung von Hofmann Personal ein großer Erfolg, vor allem seit das Team die Prämie ab 50 Euro in Form einer wiederaufladbaren Edenred-Karte auszahlt. Das Ergebnis: fünf neue Mitarbeiter.

Das Konzept ist einfach: Wer als Mitarbeiter erfolgreich einen Freund, eine Bekannte oder ein Familienmitglied als neuen Mitarbeiter vermittelt, erhält eine steuerfreie Prämie ab 50 Euro. Die Edenred-Karte, die wie eine normale Bankkarte verwendet werden kann, sorgt dabei für zusätzliche Motivation. Um die Teilnahme an der Aktion weiter zu fördern, verschickt das Erlanger Team alle drei Monate Erinnerungsmails mit kleinen Gewinnspielen an ihre externen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Im vergangenen Jahr konnte die Niederlassung bereits fünf dieser Karten an ihre Mitarbeiter übergeben und ebenso viele neue Teammitglieder gewinnen – ein echter Erfolg, der zeigt, wie wirkungsvoll persönliche Empfehlungen für die Mitarbeitergewinnung sind.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Hofmann Personal sollen Lebensretter sein.

Bei Hofmann Personal wird das Thema Erste Hilfe großgeschrieben. Anfang Januar nahmen Mitarbeitende der Hauptverwaltung erneut an einem Erste-Hilfe-Kurs teil, der nicht nur lehrreich, sondern auch praxisnah gestaltet war. Der Kurs, geleitet von Tanja Tok vom Bayerischen Roten Kreuz, vermittelte den Teilnehmenden umfassendes Wissen über lebensrettende Maßnahmen und stärkte das Vertrauen in ihre Fähigkeiten, im Ernstfall richtig zu handeln.

Ute Günther, Leiterin der Abteilung Arbeits- und Gesundheitsschutz, betont: „Unsere Kolleginnen und Kollegen schätzen diese Erste-Hilfe-Kurse als sehr hilfreichen Benefit des Unternehmens an. So können sie regelmäßig üben, wie man im Ernstfall richtig reagiert – ob im Job, zu Hause oder unterwegs.“ Diese Einstellung spiegelt sich auch in der Unternehmensphilosophie wider: Hofmann Personal verfolgt das Ziel, dass 100 Prozent der Mitarbeitenden ausgebildete Ersthelfer sind.

Der Kurs beinhaltete wichtige Themen wie das Absetzen eines Notrufs, die richtige Verhaltensweise bei Verkehrsunfällen und den Umgang mit einem Defibrillator. Thomas Grill, Sicherheitsfachkraft bei Hofmann Personal, fasst zusammen: „Es war unglaublich hilfreich, diese Situationen nochmal durchzuspielen. Man glaubt, vieles zu wissen, aber im Ernstfall hat man dann doch Angst, etwas falsch zu machen.“

Hilfreiche Übungen für den Ernstfall

Holger Schnaiter, Key Account Manager, stellte fest, wie wichtig es ist, immer auf dem neuesten Stand zu bleiben: „Wer wusste, dass im KFZ-Verbandskasten Feuchttücher zur Reinigung unverletzter Haut beinhaltet sein müssen und ggf. nachgerüstet werden müssen?“ Solche Details sind entscheidend, um im Notfall sicher und effektiv helfen zu können.

Dr. Katja Salomon, Personalreferentin Recruiting, hob die Bedeutung des „emotionalen Auffangens“ hervor, das die Ausbilderin betonte: „Es ist bei der ersten Hilfe oft wichtig, jemanden zu motivieren, an dessen Seite zu sein, zu begleiten und zu beruhigen.“

Der Kurs war für viele Teilnehmende eine wertvolle Gelegenheit, ihr Wissen aufzufrischen und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Kevin Anderson, Manager Sponsoring § Live Communication, bemerkte: „Der Erste-Hilfe-Kurs war echt sehr gut! Ich konnte einiges auffrischen und habe auch viel Neues gelernt.“ Alicandra Dörfel, Mitglied im Executive Committee, ergänzte: „Dieser Tag ist gut investierte Zeit. Die Ausbildung hat mir schon in der praktischen Anwendung geholfen.“

Olaf Nieselt, Leiter Sonderprojekte, fand den Kurs besonders hilfreich, um im Ernstfall sicherer zu handeln: „Erste Hilfe ist nicht schwer, wenn man weiß, was man warum tut.“ Christof Parge, Implementation Manager, lobte die lebendige und praxisorientierte Gestaltung der Schulung: „Vor allem die praktischen Wiederbelebungsübungen waren für mich eindrucksvoll.“

Die Schulungen finden während der Arbeitszeit statt, was von den Mitarbeitenden sehr geschätzt wird. Ein großer Dank geht an Tanja Tok und das Bayerische Rote Kreuz für diesen wertvollen Tag. Hofmann Personal zeigt damit, dass die Sicherheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden im Unternehmen eine zentrale Rolle spielen. Die nächsten Kurse sind bereits in Planung. So, stay tuned!

Bei einer großangelegten Studie des Magazins Stern und dem Marktforschungsinstitut Statista haben wir in unserer Kategorie den 2. Platz erreicht. 

In einem umfassenden Ranking des Magazins Stern und des Marktforschungsunternehmens Statista wurde die I. K. Hofmann GmbH als zweitbester Arbeitgeber in der Kategorie „Immobilien- und Personaldienstleistungen“ ausgezeichnet. Insgesamt belegte das Unternehmen den beeindruckenden 295. Platz von 650 bewerteten Unternehmen.  

Diese Auszeichnung ist das Ergebnis einer groß angelegten Studie, die die Meinungen von über 34.000 Beschäftigten einholte, um die besten Arbeitgeber Deutschlands zu ermitteln

Ingrid Hofmann, Gründerin und Geschäftsführerin von Hofmann Personal, äußerte sich stolz über die Platzierung: „Diese Anerkennung ist ein Beweis für unser kontinuierliches Engagement, ein attraktives Arbeitsumfeld zu schaffen. Wir sind stolz darauf, dass unsere Mitarbeiter uns als einen der besten Arbeitgeber empfehlen.“ 

Bei der Studie von Statista, die weltweit für ihre präzisen und unabhängigen Erhebungen bekannt ist, bewerteten die Teilnehmenden sowohl ihre eigenen Arbeitgeber als auch andere Unternehmen in ihrer Branche. Die entscheidende Frage war, ob sie ihren Arbeitgeber weiterempfehlen würden. 

Sonja Heinrich, Mitglied im Executive Committee von Hofmann Personal, betonte die Bedeutung dieser Auszeichnung: „Unser Ziel ist es, nicht nur Kunden, sondern auch unsere Mitarbeiter zufrieden zu stellen. Diese Platzierung zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, und spornt uns an, weiterhin in die Zufriedenheit und das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter zu investieren.“ 

Die Studie, die zwischen dem 8. Mai und dem 10. Juli 2024 durchgeführt wurde, umfasste Unternehmen mit mindestens 500 Beschäftigten in Deutschland. Die Ergebnisse wurden in einen Score zwischen null und 100 umgerechnet, wobei die Bewertungen der eigenen Mitarbeiter und der Branchenkollegen je zur Hälfte in die Wertung einflossen. 

Die Auszeichnung von Hofmann Personal unterstreicht die hohe Qualität der Arbeitgebermarke und das Engagement des Unternehmens, als führender Personaldienstleister in Deutschland wahrgenommen zu werden. 

Mit den Erlösen aus dem Spendenmarathon 2023 kann die Wohnstätte „Schildberger Weg“ in diesem Jahr tagesstrukturierende Angebote und kleine Feste für ihre Bewohner finanzieren. 

Kurz vor Weihnachten hatte Marcus Gasch, Regionaldirektor bei Hofmann Personal, noch einen besonders schönen Termin. Er überbrachte der Wohnstätte „Schildberger Weg“ im Leipziger Stadtteil Mockau eine Spende über 300 Euro, die noch aus den Erlösen des Spendenmarathons des Jahres 2023 stammte. 

Der „Schildberger Weg“, der zum Schloss Schönefeld e.V. gehört, bietet 58 erwachsenen Menschen mit geistiger und/oder Mehrfachbehinderung ein Zuhause in sechs Wohngruppen.  

Die Spende von Hofmann Personal wird die Organisation für die Finanzierung von tagesstrukturierenden Angeboten und Festlichkeiten im Jahr 2025 verwenden. Diese Aktivitäten sind ein zentraler Bestandteil der ganzheitlichen Betreuung, die den individuellen Bedürfnissen, Interessen und Möglichkeiten der Bewohnerinnen und Bewohner gerecht wird.  

Marcus Gasch äußerte sich begeistert über die Unterstützung: „Es ist uns ein großes Anliegen, das Engagement der Wohnstätte ‚Schildberger Weg‘ zu fördern. Die Möglichkeit, den Bewohnerinnen und Bewohnern durch unsere Spende mehr Stärkung ihrer Autonomie und Freude im Alltag zu ermöglichen, erfüllt uns mit Stolz.“ 

Die Wohnstätte „Schildberger Weg“ bietet nicht nur ein dauerhaftes Zuhause, sondern auch Plätze für Verhinderungspflege in Krisensituationen oder als Probewohnen. Somit wird Familien in belastenden Zeiten Entlastung geboten und die Möglichkeit geschaffen, sich auf einen dauerhaften Einzug vorzubereiten. 

Die Wohnstättenleiterin Maria Krumbiegel (2.v.r.) freut sich gemeinsam mit einer Bewohnerin der Wohnstätte Schildberger Weg (2.v.l.) über die Spende, die Marcus Gasch (rechts) und Daniela Bergs (links) überbracht haben. 

Die Niederlassung Schwandorf schenkt ihren Kunden Christbäume als Dankeschön für die gute Zusammenarbeit. 

Der Duft von frisch gegrillten Bratwürsten und Knackern lag in der Luft, während Glühwein und Punsch für wohlige Wärme sorgten. Es war wieder Zeit für das alljährliche „Christbaumschlagen“ bei der Niederlassung von Hofmann Personal in Schwandorf. Diese beliebte Kundenveranstaltung fand Anfang Dezember zum letzten Mal in den alten Räumlichkeiten statt, bevor der Umzug in die neue Niederlassung anstand. 

Die Idee für das Christbaumschlagen stammt von Regionalgebietsleiter Oliver Berghausen. „Ich war einmal bei einem echten Christbaumschlagen im Bekanntenkreis dabei und fand die Idee so toll, dass ich sie als Kundenveranstaltung testen wollte“, erzählt Oliver mit einem Lächeln. Leider hat es sich als äußerst schwierig herausgestellt, in Schwandorf und Umgebung einen geeigneten Platz zu finden, an dem man tatsächlich selbst seinen Weihnachtsbaum schlagen und gleichzeitig für Gemütlichkeit und etwas Wärme sorgen kann. Doch eine Lösung war schnell gefunden: Ein Gärtner, der sehr auf Nachhaltigkeit bedacht ist, liefert die Bäume in den Hof der Niederlassung. Dort können die Gäste mit einem kleinen Feuer, Glühwein und gegrillten Würsteln versorgt werden. 

Tradition seit einem Jahrzehnt 

Seit 2014 hat sich diese Veranstaltung zu einer kleinen Tradition entwickelt, die bei den Personalverantwortlichen der Kundenunternehmen großen Anklang findet. Die Einladung zum Christbaumschlagen wird von den Kunden jedes Jahr schon sehnlich erwartet. Auch in diesem Jahr standen viele Christbäume zur Auswahl. Viele Kunden hatten ihre Familien mitgebracht und die Auswahl des Christbaums zur Familienentscheidung erhoben. Die Bäume sind ein Geschenk an die Kunden, ein Zeichen der Wertschätzung und Dankbarkeit für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Die Bäume, die nicht verschenkt werden, holt der Gärtner wieder ab, bringt sie teilweise wieder in den Verkauf oder spendet sie an Bedürftige. 

„Es ist immer wieder schön zu sehen, wie unsere Kunden mit ihren Familien die vorweihnachtliche Atmosphäre genießen. Das Christbaumschlagen ist für uns eine wunderbare Gelegenheit, das Jahr gemeinsam ausklingen zu lassen“, sagt Oliver begeistert. 

Auch wenn die Niederlassung am 18. Dezember 2024 in neue Räumlichkeiten umgezogen ist, wird das Christbaumschlagen sicherlich an einer neuen Location fortgesetzt. Der Geist der Veranstaltung bleibt auf jeden Fall derselbe: eine tolle Gelegenheit, um die Kundenbeziehungen weiter zu vertiefen. 

Anfang Februar startet der neue Yoga-Kurs der Hofmann-Akademie in Regensburg.

Anfang Februar startet in der Akademie in Regensburg der zweite Yoga-Präventionskurs. Der Test im Oktober letzten Jahres kam so gut an, dass der Kurs jetzt weitergeführt wird.

„Wir sind letzten Oktober mit sieben engagierten Yogis gestartet“, erzählt Christine Exner, stellvertretende Leiterin der Schulungsakademie Regensburg. „Mitgemacht haben hausinterne Mitarbeiter, Kolleginnen aus Niederlassungen und Kundenmitarbeitende. Der Kurs kam so gut an, dass wir jetzt in die nächste Runde gehen.“

Der neue Kurs bietet nicht nur klassische Yoga-Elemente, sondern integriert auch progressive Muskelentspannung, die den Teilnehmenden hilft, durch gezielte Anspannung und Lockerung der Muskulatur in einen tiefen Entspannungszustand zu gelangen. Die erfahrene Yogalehrerin Tanja hat verschiedenste Lizenzen für Reha-Sport und kann daher auf die individuellen Bedürfnisse jedes Teilnehmers perfekt eingehen. „Wir sind kein herkömmlicher Yogakurs“, erklärt Tanja. „Bei uns kann jeder sein Level anpassen und individuelle Wünsche einbringen, sei es Bewegungsfreiheit oder Themen wie Traumreisen.“ Muskulaturaufbau, Wohlbefinden und Fitness sind somit für jeden Teilnehmenden gesichert.

Teilnahme auch live über Microsoft Teams

Ein besonderes Highlight: Der Kurs wird auch live über Microsoft Teams angeboten, sodass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Hofmann Personal oder von Kundenunternehmen mitmachen können. Dies eröffnet auch Teilnehmern mit körperlichen Beeinträchtigungen wie Rheuma oder Rückenproblemen die Möglichkeit, sich unter der einfühlsamen Anleitung von Tanja auf die Matte zu begeben.

„Wir hoffen, mit dem neuen Kurs noch mehr Menschen zu erreichen und ihnen zu helfen, Stress abzubauen und neue Energie zu tanken“, so Christine. „Die Kombination aus Yoga und progressiver Muskelentspannung bietet eine umfassende Möglichkeit zum Entspannen und Wohlfühlen.“

Interessierte können sich auf der Homepage über die genauen Kurszeiten und Anmeldemöglichkeiten informieren. Verpasst nicht die Gelegenheit, Teil dieser inspirierenden Yoga-Reise zu werden!

Im Dezember lud unsere Chefin Ingrid Hofmann die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Laufe des Jahres in der Hauptverwaltung ihren Job gestartet hatten, zu Kaffee und Lebkuchen ein.

„Ich finde es sehr schön und wichtig, dass ich zwischendurch einmal eine Gelegenheit habe, meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch ein bisschen persönlich kennenzulernen“, sagte sie zu Beginn der Veranstaltung. „Meistens läuft man sich ja nur im Flur über den Weg und sagt mal kurz ‚Hallo‘.“

Deshalb hat Ingrid Hofmann dieses Format während der Corona-Pandemie eingeführt, da man sich damals ja so gut wie gar nicht gesehen hat. Das kam bei allen Beteiligten so gut an, dass sie es auch in den Folgejahren weitergeführt hat. „Diesen herzlichen und informellen Austausch finde ich wunderbar“, erklärte sie.

Bei diesen Treffen stehen persönliche Gespräche im Vordergrund. Dieses Mal ging es hauptsächlich um Hobbys, Reisen und die Art und Weise, wie die Kolleginnen und Kollegen Weihnachten verbringen. Geschäftliche Themen werden ganz bewusst ausgespart. Die entspannte Atmosphäre fördert den offenen Austausch über vielfältige Interessen und persönliche Erlebnisse.

Sicherlich wird es auch Ende diesen Jahres wieder einen „Kaffee mit Frau Hofmann“ und den neuen Gesichtern in der Hauptverwaltung geben.