Dezember 2020
Unsere Betriebsärztin Dr. Tanja Vogelsang beantwortet im Rahmen von vier Webinaren Ihre Fragen zu dem Virus Covid-19
Sie haben Fragen zu Corona? Dann nutzen Sie einen unserer vier Webinar-Termine! Unsere Betriebsärztin Dr. Tanja Vogelsang wird Sie über den aktuellen Wissensstand informieren und anschließend Ihre Fragen beantworten.
Das Webinar dauert max. 20 Minuten:
- Allgemeine Informationen zum Coronavirus und allgemein geltende Regeln – ca. 10 Minuten
- Beantwortung von Teilnehmer-Fragen durch Betriebsärztin – ca. 10 Minuten
Typische Fragen und Antworten werden wir anonymisiert in FAQs zusammenstellen und hier im Mitarbeitermagazin veröffentlichen. Sollte sich aus den Fragen weiterer Webinar-Bedarf ergeben, werden wir Sie entsprechend informieren.
Folgende vier Termine stehen zur Verfügung:
Dienstag, 08.12.2020 14.00 Uhr oder 14.30 Uhr
Dienstag, 15.12.2020 14.00 Uhr oder 14.30 Uhr
Mit diesen Einwahldaten treten Sie telefonisch dem virtuellen Schulungsraum bei – bitte folgen Sie der Ansage:
- Bitte wählen Sie: 069 7104 90040
- Bitte geben Sie folgenden Code eine: 4809941# (bitte die #-Taste nicht vergessen)
- Nun befinden Sie sich im Konferenzraum der I. K. Hofmann GmbH
Wir wünschen Ihnen einen informativen und hilfreichen Austausch! Und bleiben Sie weiterhin achtsam und gesund!
Es grüßt das Hofmann-Team Arbeits- und Gesundheitsschutz
Zwei Generationen in einem Familienunternehmen: Ingrid Hofmann und ihre Tochter Sonja Heinrich
Wie ist das, wenn in einem Inhabergeführten Unternehmen zwei Generationen aufeinandertreffen? Eigentlich ziemlich gut, finden Mutter und Tochter.
Vor 35 Jahren hat Ingrid Hofmann ihr Unternehmen gegründet. Sie leitet es erfolgreich und denkt noch nicht ans Aufhören. „Ich fühle mich ausgesprochen fit und bin momentan besonders gefordert, um das Unternehmen durch die Corona-Krise zu führen. Ich habe ja schon immer gesagt, dass ich gerne bei guter Gesundheit bis 84 Jahre arbeiten würde – wenn man mich lässt :)“, erzählt sie schmunzelnd.
Trotzdem denkt sie natürlich an die Zukunft und hat sich gefreut, als ihre Tochter Sonja vor einigen Jahren ins Unternehmen eingestiegen ist. Diese führt das Tochterunternehmen in den USA.
Doch wie kam es dazu? „Ich bin auf meine Mutter zugegangen und habe sie einfach gefragt, nachdem unser externer Berater darin einen guten Weg gesehen hatte“, erzählt Sonja Heinrich.
„Tatsächlich wäre ich von mir aus nie auf die Idee gekommen, Sonja den Einstieg vorzuschlagen und ihr obendrein noch das schwierige US-Geschäft zuzumuten. Der Berater hat unsere Gespräche moderiert. Wir haben z.B. hinterfragt, welche Erwartungen wir aneinander haben. Dabei zeigten sich viele Übereinstimmungen. Und so haben wir es gewagt“, ergänzt die Unternehmerin.
Sehr schnell fanden sie einen Weg der Zusammenarbeit. Die Verantwortungsbereiche sind klar definiert. Da redet keiner dem anderen rein. Aber trotzdem findet ein enger Austausch statt.
Und noch etwas ist Ingrid Hofmann wichtig: „In meine privaten Räume gehören keine geschäftlichen Gespräche. Ich konnte es nicht immer verhindern, da mein Mann gerne seine beruflichen Herausforderungen und täglichen Ereignisse am Abend kommunizieren möchte.
Aber im Großen und Ganzen setze ich es um. Auch wenn Sonja und ich zum Beispiel zusammen walken, sprechen wir nicht häufig über Geschäftliches. Dafür machen wir Termine aus, und zwar im Büro“, sagt Ingrid Hofmann.
Über viele grundsätzlich Vorgehensweisen sind sich Mutter und Tochter einig. Aber selbstverständlich gibt es Unterschiede. Dazu die Unternehmerin: „Sonja führt anders als ich. Sie ist mit ihren Führungskräften ständig in Gesprächen. Das mache ich von mir aus nicht so intensiv, bin allerdings immer für die Führungskräfte und Mitarbeiter da, wenn sie mich ansprechen. Außerdem ist meine Tochter viel mehr zahlengetrieben als ich es je war, was unsere Controller ungemein freut.“
„Na ja, wir sind in den USA anders organisiert als in Deutschland. Wir haben eine Vertriebsorganisation, deren Recruiter für ihre Arbeit Leitplanken mit Mindestanforderungen und Zielen haben, die erreicht werden sollten. In Amerika ist das normal“, antwortet Sonja Heinrich.
Und wie wird es weitergehen? „Wie es aussieht, übernehme ich sukzessive Aufgaben von meiner Mutter. Das finde ich voll okay, bin sogar erleichtert, dass ich noch nicht die gesamte Verantwortung für das Unternehmen übernehmen muss. Ich will allmählich reinwachsen – und das ist gut so“, ist Sonjas Fazit.
RTL-Spendenmarathon konnte über 1 Mio. Spendengelder für notleidende Kinder sammeln. Ingrid Hofmann unterstützte privat.
November 2020 -Der diesjährige RTL-Spendenmarathon endete mit einem Weltrekord. Joey Kelly hat die „24h Crosstrainer Challenge“ erfolgreich absolviert und gemeinsam mit 15 Firmenteams mit gebündelter Körperkraft den „Einhell-Akku der Hilfe“ vollgeladen. Der Weltrekord für „die größte auf dem Crosstrainer erzeugte Energiemenge (24 Std., Team) wurde vom Rekord-Institut für Deutschland bestätigt. Herzlichen Glückwunsch an unseren Markenbotschafter Joey und sein Team!
Doch das ist noch nicht alles: Insgesamt wurden durch die „24h Crosstrainer Challenge“ 1.000.947 EUR für notleidende Kinder in Deutschland und der ganzen Welt gesammelt – eine Rekordsumme und das in diesen außergewöhnlichen Zeiten.
Joey Kelly bedankt sich sehr herzlich bei allen teilnehmenden Teams und Spendern für diese „unfassbar tolle Geschichte“.
Insgesamt konnte im Rahmen des diesjährigen Jubiläums-RTL-Spendenmarathons im Corona-Jahr ein Rekordergebnis von 15.751.339 Millionen Euro verzeichnet werden. Mit dem Geld werden ausgewählte Kinderhilfsprojekte in Deutschland und auf der ganzen Welt nachhaltig gefördert.
Alle Spendenmöglichkeiten, Informationen zu den Projekten und der Arbeit der „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V.“ finden sie unter: www.rtlwirhelfenkindern.de.
Ein persönliches Gespräch mit Niederlassungsleiterin Sandra Eichhardt aus Halle, die gerade erst aus der Elternzeit zurückgekommen ist und nun in Coronazeiten mit Tatkraft und Humor ihre Niederlassung auf Kurs hält und dabei auf ein starkes Team und treue Kunden zählen kann
Oktober 2020 – Ich hätte es selbst nicht für möglich gehalten, dass ich mich so sehr auf die Arbeit freuen würde. Es ist ja nicht so, dass das eine Jahr zuhause mit dem Kind nicht schön war. Aber es hat doch etwas gefehlt – das Zwischenmenschliche, das Team, die Ansprechpartner bei den Kunden. Das ist eben auch ein großer Wert an sich!
Wie erleben Sie die Situation momentan?
Natürlich ist es eine ziemliche Umstellung. Als Mama fängt der Arbeitstag deutlich früher an und man hat schon zwei Stunden hinter sich, bevor „man auf Arbeit fährt“. Und dann noch Corona, verbunden mit vielen Auflagen, die einem den Berufsalltag wirklich erschweren. Kundenbesuche, Bewerbergespräche – alles auf Sparflamme. Ich hasse Stillstand. Das ist nichts für mich. Ich habe sogar schon einen Kunden auf dem Parkplatz draußen getroffen. Wir können schon froh sein, dass die Produktionen etc. weiterlaufen und nicht wieder alles lahmgelegt ist.
Richtig stolz bin ich auf mein Team. Janine Simon hatte zu Beginn meiner Schwangerschaft mutig zugestimmt, während meiner Abwesenheit die Niederlassung stellvertretend zu führen. Um sich vorzubereiten, absolvierte sie in der Hauptverwaltung unsere Schulung Führung plus und hat meine Vertretung gemeinsam mit den anderen Kollegen klasse hingekriegt. Das gab mir ein beruhigendes Gefühl. Gleichzeitig war ich natürlich sehr gerührt, dass ich am ersten Tag meiner Rückkehr in eine geschmückte Niederlassung kam und sich alle über mein Kommen freuten, obwohl sie das Jahr ohne mich so toll gemanagt hatten. Ich habe mich schnell eingearbeitet und nach drei Wochen hatte ich das Gefühl, ich wäre nie weggewesen. Obwohl es einige Veränderungen gegeben hat, u.a. durch Corona.
Was ist jetzt Ihre Hauptaufgabe?
Die Mitarbeiter zu motivieren, für sie da zu sein und gut zu führen, ist momentan meine Hauptaufgabe. Man darf es nicht kleinreden. Die Situation zerrt an den Nerven, nimmt Energie und meine Arbeitskraft hat letztendlich gefehlt. Darum habe ich meine alten Aufgaben sehr schnell komplett wieder übernommen, halte den Kontakt zu den Kunden, suche neue Wege, um Bewerber zu finden, bin als Ansprechpartner präsent.
Wie regeln Sie Kinderbetreuung und Führungsaufgabe?
Wir als Eltern haben unsere Arbeitszeiten entsprechend angepasst, sodass die Betreuung unseres Sohnes gesichert ist. Gott sei Dank sind die Öffnungszeiten der KITA lang genug. Ansonsten kämpfen wir mit den gleichen Problemen, wie alle Eltern. Kaum zeigen sich beim Kind Erkältungssymptome, muss man zum Arzt, um sich eine Bescheinigung zu holen, dass nichts Schlimmeres ist. Das kostet natürlich Zeit.
Der Kommunikationsbedarf insgesamt ist ungeheuer gewachsen. Wir haben als Niederlassungsteam eine WhatsApp-Gruppe gegründet, um sich schnell gegenseitig zu informieren. Schließlich müssen wir sicherstellen, dass das Büro immer besetzt ist und Entscheidungen getroffen werden. Ohne diesen Rückhalt im Team, wäre es nicht möglich, zumal alle es gewohnt sind, selbstständig zu arbeiten. Und das allerwichtigste: Ich kann allen vertrauen – vorbehaltlos!
Laptop und Smartphone tun ihr übriges. So kann man gut von überall arbeiten und ist erreichbar. Das ist ein großer Vorteil.
Privat werde ich von den Großeltern unterstützt. Zwischendurch komplett freie Tage ohne Verpflichtungen müssen einfach sein. Man ist ja nicht nur Mama und Führungskraft, sondern auch einfach nur ein Mensch, der mal „abschalten und durchatmen“ muss.
Ich hatte aber schon Situationen, in denen ich den Kleinen mit ins Büro nehmen musste. Alle helfen mir dann. Ich weiß ja, dass unsere Chefin damit überhaupt kein Problem hat, da sie damals selbst ihre Tochter mit ins Büro gebracht hat.
Und Ihre Kunden?
Die haben sich über meine Rückkehr gefreut, mir aber gleichzeitig bestätigt, dass sie während meiner Abwesenheit gut betreut wurden. Ich habe viel positives Feedback bekommen, was mich riesig freut. Eigentlich wäre ich auch wahnsinnig gerne bei unserer letzten noch möglichen Kundenveranstaltung gewesen. Aber genau an dem Tag kam mein Sohn zur Welt. Da ging es dann wirklich nicht.😊
Danke schön an alle Mitarbeiter!!!
An dieser Stelle aber auch ein großes Dankeschön an alle Mitarbeiter im Kundeneinsatz. Ihre gute Arbeit prägt unser positives Image ganz erheblich. Wir wollen ein guter Arbeitgeber sein. Corona schränkt jedoch unsere persönliche Betreuung sehr ein. Wir sind aber trotzdem für alle da!
Ingrid Hofmann zählt laut Staffing Industry Analysts (SIA) zu den 150 Global Power Women in Staffing
November 20 – Sie sind Vorbilder, sie bewegen etwas, treiben Entwicklungen voran und sind doch öffentlich meist wenig präsent: weibliche Führungskräfte in der internationalen Personalbranche.
Um die Frauen und ihre Leistungen sichtbar zu machen, veröffentlicht der global agierende Personalberater Staffing Industry Analysts (SIA) jährlich die internationale Liste der 150 bedeutendsten weiblichen Führungspersönlichkeiten der Branche.
Dazu zählt auch unsere Chefin, die ihr Unternehmen vor 35 Jahren gründete und zu den fünf größten Personaldienstleistern in Deutschland entwickelt hat. http://si100women.staffingindustry.com/ingrid-hofmann-5/
Geschäftstermine mit Joey Kelly sind nicht Standard – stattdessen Fotoshootings, Autogramme und ein Vortrag
November 2020 – Wenn ein prominenter Musiker und Extrem-Sportler wie Joey Kelly in eine Firmenzentrale zu einem Geschäftstermin kommt, ist das für viele Mitarbeiter etwas Besonderes. Darum war ein Rundgang durch die Büroräume, verbunden mit ein paar Shootings, ein „Muss“ – natürlich mit Maske und Abstand! „Es gefällt mir, auf Fans zu treffen und macht mir Freude“, sagt Joey.
„Ich habe die Kelly Family damals Ende der 80er bzw. Anfang der 90er Jahre in Nürnberg gesehen, als sie als Straßenmusikanten unterwegs waren“, erzählt Hofmann Mitarbeiter Erik Böhme. „Und ich habe großen Respekt vor Joeys sportlicher Leistung. Seine Anfänge beim Triathlon in Roth kann ich gut nachfühlen, da ich selbst schon daran teilgenommen habe.“
Sport und Musik prägen Joeys Leben. Konzerte der Kellys waren in diesem Jahr allerdings nicht geplant. Sie wären wegen Corona wohl sowieso abgesagt worden.
Stattdessen nahm sich Joey an diesem Tag Zeit, über sein außergewöhnliches Leben mit der Kelly Family und seine sportlichen Herausforderungen zu erzählen. Da nur wenige „ausgeloste“ Hofmann-Kollegen aufgrund der Schutzmaßnahmen live dabei sein konnten, wurde der Vortrag per Livestream übertragen.
Aufmerksame Zuhörer meinten manchmal, Frau Hofmann würde mit ihnen sprechen. Denn Joey erwähnte u.a. die berühmte „Komfortzone“, die man verlassen muss, um ein Ziel zu erreichen. Eine Philosophie, die auch Ingrid Hofmann vertritt. Überhaupt gibt es viele Parallelen zwischen den beiden. Auch darum ist Joey für uns der ideale Markenbotschafter.
Neben dem kleinen Vortrag wurden an diesem Tag Aktionen für das Jahr 2021 besprochen, darunter Events, von denen auch die Mitarbeiter profitieren werden. Vorausgesetzt, Corona lässt es zu. Lassen Sie sich überraschen!
Für einen schnellen Kontakt zu uns laden Sie sich am besten die Hofmann-App herunter
Schnell und einfach im Arbeitsalltag miteinander kommunizieren? Das geht mit unserer Hofmann-App, die sich jeder Mitarbeiter runterladen kann.
Ohne viel Aufwand können Sie z.B. Ihren Urlaub beantragen oder von unseren Mitarbeiter-Vorteilsangeboten profitieren.
Im Hofmann Fit Coach finden Sie interessante Gesundheitstipps. Oder Sie halten sich mit dem bekannten Fitness-Coach Patric Heizmann fit, nutzen die Empfehlungen von Experten zur Stärkung der allgemeinen Gesundheit oder kochen leckere, gesunde Rezepte nach.
Die App ist für alle Endgeräte mit iOS oder Android verfügbar. Sie finden sie im App Store oder bei Google Play, wenn Sie I.K. Hofmann eingeben.
Schnell runterladen, denn demnächst werden Sie darin Gewinnspiele finden.
Virtueller Austausch mit Staatsministerin Annette Widmann-Mauz zu unseren aktuellen Integrationserfolgen von Geflüchteten, u.a. in Leipzig, Gera oder Lahr. Unternehmens-Jahresziel fast erreicht.
November 2020 – Corona beherrscht die Medien, wirbelt unseren Alltag durcheinander, schränkt uns ein. Um dem entgegenzutreten gibt es nur eine Devise: so normal wie möglich weiterzuleben und die notwendigen Schutzmaßnahmen in den Alltag zu integrieren.
Gleiches gilt für unser Berufsleben. Jeden Tag motivieren wir uns gegenseitig, um unserem Job gut zu machen und die definierten Unternehmensziele zu erreichen.
Darunter das Ziel, 1000 Geflüchtete jährlich einzustellen und so die Integration mit zu unterstützen. Das ist uns 2019 aufgrund der sich verändernden Automobilindustrie, in der wir viele Kunden haben, nicht ganz geglückt. Aber es waren immerhin 740 Menschen, die Hofmann-Mitarbeiter wurden, darunter vor allem Geflüchtete aus Syrien, Eritrea und Afghanistan.
Jetzt könnte man meinen, dass uns dieses Jahr durch Corona noch weniger Einstellungen gelingen. Das Gegenteil ist der Fall: Wir haben schon im November 762 Geflüchteten einen Job geben können. Führend sind dabei die Niederlassungen in Leipzig, Gera und Lahr.
„Wir beobachten sehr positive Entwicklungen“, sagt Personaldisponentin Sandy Kröhnert aus Leipzig. „Zum Beispiel, dass unsere Mitarbeiter private Unterkünfte gefunden haben, was eine Integration sehr erleichtert und sie sich „coronabedingt“ schützen können. Ich bedauere allerdings die zeitliche Einschränkung der Höchstüberlassungsdauer. Das ist nicht im Sinne der Mitarbeiter, vor allem, wenn sie sich in ihrem Einsatz beim Kunden sehr wohlfühlen.“
Wie wir es schaffen, selbst in der heutigen Zeit Flüchtlinge zu integrieren, interessierte auch die Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration Annette Widmann Mauz, die zu einem virtuellen Austausch eingeladen hatte und in der unsere Chefin über unser Engagement berichtete.
Persönliche Worte von Ingrid Hofmann an ihre Mitarbeiter
Mindestens vier schwierige Wochen stehen uns wieder bevor. Bisher hatten wir glücklicherweise nur ganz wenige Corona-Fälle im Unternehmen. Wir alle möchten, dass das so bleibt. Darum meine große Bitte an Sie: Halten Sie sich an die aktuellen Vorsichtsmaßnahmen und schützen Sie andere und sich selbst, so gut es geht. https://follow-us.hofmann.info/2020/10/13/auf-einen-blick/
Der Vorteil gegenüber dem Lockdown im März ist nun, dass das Berufsleben so weit wie irgend möglich aufrechterhalten werden soll. Dies ist auch dringend notwendig, wenn der Schaden für die Wirtschaft und letztendlich für jeden Einzelnen von uns nicht noch größer werden soll.
Wie ich aber schon im März gesagt habe, ist es sehr wichtig, dass wir unseren Job machen – so gut es die Situation eben zulässt. Wahren Sie bitte ausreichend Abstand zu anderen Menschen und machen andere darauf aufmerksam, wenn diese Ihnen zu nahekommen. Wenn Sie bei sich Anzeichen einer Corona-Erkrankung spüren, gehen Sie bitte von sich aus auf Distanz. Bleiben Sie zu Hause und sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt über weitere Schritte.
Was sind die Anforderungen an uns? Wir haben zwei unterschiedliche Szenarien. Einerseits könnten Unternehmen gerade jetzt unsere Unterstützung brauchen, da durch Corona-Verdachts-Fälle Arbeitskräfte fehlen. Andererseits kann es passieren, dass Kunden ihre Unternehmen vorübergehend schließen müssen oder die Produktion stark drosseln und unsere Mitarbeiter abmelden. In dem Moment sind wir ganz besonders gefordert und müssen so gut wie möglich umdisponieren oder gegebenenfalls für diese Mitarbeiter KUG anmelden.
Alle geplanten überregionalen Besprechungen werden wir so weit wie möglich virtuell bzw. hybrid durchführen, bis es wieder eine offizielle Entwarnung gibt.
Ich danke Ihnen sehr herzlich für Ihr besonders wichtiges Engagement in dieser Zeit. Natürlich ist mir bewusst, dass Sie sich zusätzlich vielleicht auch Sorgen um Ihre Lieben machen müssen – um Partner, Eltern, Großeltern und natürlich auch um die Kinder. Ich gehe aber davon aus, dass gerade für Kinder ein Stück Normalität (wenn auch mit Maske und Abstand) in dieser schwierigen Zeit besonders wichtig ist und daher hoffentlich die Schulen und Kitas weitgehend geöffnet bleiben können.
Ich selbst versuche, soviel Normalität wie irgend möglich zu leben. Ich bin in der Hauptverwaltung und nehme nach wie vor auf Wunsch Termine wahr – natürlich unter Einhaltung der Vorsichtsmaßnahmen. Wie Sie alle fühle ich mich stark eingegrenzt, zumal ich zu den Menschen gehöre, die gerne unterwegs sind.
Wir alle hatten ja gehofft, dass die Einschränkungen nur eine begrenzte Zeit dauern würden. Doch die verantwortlichen Politiker stimmen uns ja schon darauf ein, dass die Einschränkungen auch im nächsten Jahr andauern werden, wenn kein Impfstoff ausreichend vorhanden ist. Aber selbst ein Impfstoff gibt keine Sicherheit, dass alles wieder so wird wie vorher. Ich glaube auch nicht, dass es wieder so werden wird wie vorher. Aber es muss ja nicht schlechter werden, sondern eben nur anders.
Deshalb seien wir optimistisch und stellen uns den neuen Herausforderungen, die vielleicht nur für uns eine Umstellung bedeuten, aber für viele schon wieder selbstverständlich sind.
Ich wünsche Ihnen die jetzt notwendige Nervenstärke. Ein bisschen „Galgenhumor“ hilft manchmal auch. Achten Sie auf sich und bleiben Sie gesund!
Ihre Ingrid Hofmann