Charaktere bei Hofmann Personal – Holger Dötzer aus der Niederlassung Forchheim wollte nach 22 Jahren Tätigkeit in einem Unternehmen nochmal etwas anderes kennenlernen und nutzte dafür die Zeitarbeit. Nach sechs Monaten wechselte er zum Kunden.  

Wie kamen Sie zu uns, zu Hofmann Personal?

Ich bekam die Empfehlung, mich bei Hofmann zu bewerben. Es erschien mir sehr viel einfacher, dass die Hofmann-Mitarbeiter für mich den Arbeitsmarkt absuchen, als dass ich selbst Jobportale durchforsten und Bewerbungen schreiben muss  

Welchen Tipp würden Sie einem neuen Kollegen/Mitarbeiter für seinen ersten Arbeitstag oder die Anfangszeit geben?

Offen zu sein und sich für die neue Aufgabe zu interessieren.

Wie sieht ihre aktuelle Aufgabe aus? Was genau machen Sie?

Als gelernter Industriemechaniker bin ich für die Wartung- und Instandhaltung einer Sortiermaschine verantwortlich. Das habe ich zunächst als Zeitarbeitnehmer gemacht, bin aber inzwischen zum Kunden gewechselt. Das ist ein großer Online-Händler.

Holger Dötzer nutzte Zeitarbeit, um einen neuen Job zu finden.

Was macht Ihnen daran am meisten Spaß – und was empfinden Sie als die größte Herausforderung?

Jeden Tag warten neue Herausforderungen auf mich – das gefällt mir sehr. Dadurch ist aber ein Arbeitstag kaum planbar. Es kommt wie es kommt und das Team muss zügig eine Lösung für die Beseitigung der Störung finden.

Wenn Sie sich im beruflichen Umfeld etwas wünschen dürften, was wäre das?

Wie gesagt: dass der Job abwechslungsreich ist, passt mir. Aber manchmal fänd ich es gut, wenn mehr Tage strukturiert ablaufen würden.

Wie motivieren Sie sich, wenn‘s mal nicht so gut läuft?

Dann denke ich an die Erfolge unseres Temas. Wir haben bislang dreimal in Folge den Weltrekord erreicht und zwar bei der Verarbeitung der Höchstanzahl an Paketen pro Arbeitstag. Den Erfolg würden wir gerne zum vierten Mal feiern.

Jeder hat so seine Eigenarten, welche haben Sie?

Die Hartnäckigkeit, jedes Problem lösen zu wollen, egal ob in der Arbeit oder Privat.

Was ist für Sie ein absolutes No-go und was finden Sie toll?

No Go Alkohol!!! Bin ich kein Freund von. Die Zusammenarbeit mit meinem Team. Ich hab’s gut getroffen mit meinem neuen Arbeitgeber.

Wenn Sie abends heimkommen, ist das erste ….

… trinke ich eine Tasse Kaffee.

Was liegt Ihnen in Ihrer Freizeit am Herzen?

Ganz klar: meine Familie!

Welchen persönlichen Traum würden Sie gerne wahr werden lassen?

Eine Kreuzfahrt im Mittelmeer.

Als PDF speichernDrucken

Um renommierte Unternehmen mit attraktiven Jobs als Kunden zu gewinnen, schulen wir regelmäßig unsere Vertriebsverantwortlichen

Wir wollen gute, interessante Jobs für unsere Mitarbeiter finden“, sagt Büroverantwotliche Elke Muschenich. „Das treibt mich an und darum freue ich mich über Anregungen, wie ich Firmen für uns begeistern kann.“ Genau das will die erfahrene Seminarleiterin Carmen Raesig an die Kollegen in ihren Schulungen weitergeben.

„Vertrieb ist ein anspruchsvoller Job, keine Frage. Man braucht viel Eigenmotivation und manchmal eine hohe Toleranzschwelle. Umso bewusster genießt man den Erfolg, wenn man den Mitarbeitern gute Jobs anbieten kann“, sagt sie.

Was macht man z.B., wenn man einen schlechten Tag hat und trotzdem erfolgreich Kunden gewinnen möchte? Ihr Tipp: „Geben Sie sich einen Moment persönliche Zeit, um „Energie zu tanken“; z.B. erst einmal einen guten Kaffee genießen, Und dann geht es los.“ Oder wie baue ich ein Gespräch auf? Wie schaffe ich eine gute Gesprächsatmosphäre?…

Seminarleiterin Carmen Raesig

In ihrem Seminar verrät sie, wie man die zuständigen Ansprechpartner findet, mit ihnen direkt sprechen kann und die richtigen Informationen erhält, um letztendlich zu einer win-win-Situation zu kommen.

„Ich habe durch die Schulung wahnsinnig viel Input erhalten. Die erlernten Skills haben mir z.B. beim Telefonieren Sicherheit gegeben, die mir bisher noch fehlte. Mich hat diese Schulung ungeheuer motiviert“, sagt eXperts Mitarbeiterin Jasmin Stürböth. https://www.ecc-experts.info/

Als PDF speichernDrucken

Wir haben unsere Arbeitsplatzbesichtigung digitalisiert und vereinfacht. Um die Auswirkungen zu erfassen und zu messen, wurde das Projekt auf Initiative der Verwaltungsberufsgenossenschaft von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg wissenschaftlich begleitet.

Oktober 2020 – Schon während der Arbeitsplatzbesichtigung beim Kundenunternehmen hält der Personaldisponent sein Handy in der Hand und gibt per Spracheingabe oder über die Tastatur alle notwendigen Informationen ins System ein. „Wir verfolgen mit unserer digitalisierten Gefährdungsbeurteilung drei Ziele: Kein Papier mehr, schnell verfügbare Informationen und Motivation der Führungskräfte durch die Aufwandsreduzierung. Mit digital geführten Prozessen läuft der Disponent nicht Gefahr, wichtige Fragen oder Angaben zu vergessen“ erklärt die Fachkraft für Arbeitssicherheit Ute Günther.

Eine gewissenhafte Arbeitsplatzbesichtigung ist in der Zeitarbeit ein „muss“. Bevor unser Mitarbeiter im Kundenunternehmen seine Arbeit beginnt, werden die Rahmenbedingungen eines Arbeitsplatzes aufgenommen und evtl. vorhandene Gefahrenpotentiale identifiziert. Daraus leitet der Disponent erforderliche Schutzmaßnahmen ab wie Persönliche Schutzausrüstung, die er im Rahmen der Unterweisung an den Mitarbeiter übergibt, sowie die erforderliche Arbeitsmedizin, die er für den Mitarbeiter veranlasst.

„Wir haben im Branchenvergleich eine unterdurchschnittliche Unfallquote und das soll so bleiben. Die Digitalisierung hilft uns dabei, denn wir vermindern unseren bürokratischen Aufwand, erleichtern unseren Disponenten die Arbeit und verringern mögliche Fehlerquellen“, so Ute Günther.

Und was sagen die Nutzer der App? „Nachteile bisher keine rausgefunden. Vielleicht findet sich was, je länger man damit arbeitet “, meinte ein Mitarbeiter. Die Personaldisponenten finden es cool, dass wir innovativ sind und geben Anregungen, was zusätzlich verändert werden könnte. „Es ist wichtig, dass die Mitarbeiter sich einbringen. Manchmal muss ich aber auch bremsen. Denn Digitalisierung bedeutet hohe Investitionen, Veränderungen, die die Belegschaft mittragen muss, einschließlich Schulungen etc. Ich muss bei jedem Projekt Kosten und Nutzen ins Verhältnis setzen und priorisieren“, sagt unsere Chefin Ingrid Hofmann. „Es geht leider nicht alles auf einmal, auch wenn ich persönlich die Digitalisierung des Unternehmens treibe.“

Ein Interview mit Ute Günther zu diesem Thema lesen Sie unter https://www.certo-portal.de/arbeit-gestalten/artikel/zeitarbeit-gefaehrdungsbeurteilung-per-app/

Gefährdungsbeurteilung per App – schnell und unkompliziert. Was wir ansonsten noch zum Schutz unserer Mitarbeiter umsetzen, können Sie unter https://www.hofmann.info/s/infos-fuer-kunden/ oder im Beitrag „Wir trotzen Corona“ lesen. Dort schildern Kollegen, wie sie den ersten Lockdown erlebt haben.

Als PDF speichernDrucken

Charaktere bei Hofmann Personal – Dominik Meyer aus der Niederlassung Forchheim, 30 Jahre, wollte mal eine andere Branche kennenlernen und startete vor über einem Jahr in der Zeitarbeit als Personaldisponent

Wie kamen Sie zu uns, zu Hofmann Personal?
Durch eine Freundin, die jetzt auch meine Kollegin ist. Wir hatten uns auf einem Geburtstag getroffen und sprachen über dies und das. Ich erzählte ihr, dass ich gerne mal eine andere Branche kennenlernen würde und schilderte, was ich bisher beruflich gemacht hatte. Sie empfahl mir, mich bei Hofmann Personal zu bewerben. Sie würde dafür sorgen, dass der verantwortlich Niederlassungsleiter Jan Flechtenmacher von ihr alle notwendigen Informationen bekommen würde. Gesagt – getan! Sehr schnell erhielt ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch.

Welchen Tipp würden Sie einem neuen Kollegen/Mitarbeiter für seinen ersten Arbeitstag oder die Anfangszeit geben?
Nicht zu angespannt und nervös an die neuen Aufgaben rangehen. Mein Team hat mich ab Tag 1 begleitet und mich so lange ausgebildet, bis ich meine Aufgaben selbstständig erledigen konnte. Und ich lerne immer noch dazu …

Berufswechsel in die Zeitarbeit
Dominik Meyer, Personaldisponent in Forchheim, hat die Zeitarbeit für einen Berufswechsel genutzt.

Wie sieht ihre aktuelle Aufgabe aus? Was genau machen Sie?
In unserer Niederlassung betreue ich die Produktionsmitarbeiter, also rekrutiere Personal, begleite sie zu ihren Einsätzen etc. versuche mich aber langsam in Richtung Facharbeiter zu entwickeln. Dazu muss ich mir aber noch zusätzliches Knowhow aneignen. Ich habe mir bei meinen Kollegen schon einiges abgeschaut und traue mir das auch zu. (https://www.hofmann.info/facharbeiterjobs/)
Nebenbei bin ich noch der Ansprechpartner für das Thema Mitarbeiter-App.

Was macht Ihnen am meisten Spaß – und was empfinden Sie als die größte Herausforderung?
Die Verhandlungen mit den Kunden ist mein Ding. Das macht mir richtig Spaß. Zumal ich weiß, dass wir alle zusammen eine gute Arbeitsleistung erbringen, die es wert ist, ordentlich bezahlt zu werden.

Welches Kompliment machen Sie Ihrem Lieblingskollegen/Ihrer Lieblingskollegin?
Da bin ich recht unspektakulär. Besetzt jemand eine schwierige Stelle und hat die passende Arbeitskraft gefunden, kommt von mir kurz und knackig: „Geiler Move“. https://www.hofmann.info/mitarbeiter-finden

Wenn Sie sich im beruflichen Umfeld etwas wünschen dürften, was wäre das?
Eigentlich passt soweit alles. Ich hätte allerdings gerne einen höhenverstellbaren Bürotisch. Aber ich erfülle nicht die notwendigen Voraussetzungen dafür. Und ich verstehe natürlich, dass wir nicht Büromöbel, die absolut noch in Ordnung sind, einfach auf den Müll schmeißen. Widerspricht dem Umweltbewusstsein und dem Gedanken der Nachhaltigkeit ja wirklich komplett.

Wie motivieren Sie sich, wenn‘s mal nicht so gut läuft?
Dann schau ich mir meine Jahresziele an und sehe die bereits erreichten Erfolge.

Jeder hat so seine Eigenarten, welche haben Sie?
Das wird wohl meine Leidenschaft zum Reden sein. 😉

Was ist für Sie ein absolutes No-go und was finden Sie toll?
Unpünktlichkeit mag ich nicht, obwohl ich da in der letzten Zeit auch ein wenig dran arbeiten könnte. Das Tolle jedoch ist unsere strukturierte und eigenständige Arbeitsweise, die von der Geschäftsleitung auch eingefordert wird.

Wenn Sie abends heimkommen, ist das erste ….
… Hemd gegen Hoodie tauschen und wenn die Freundin nicht Zuhause ist, die Spielkonsole einschalten, um ein wenig vom Tag abschalten zu können.

Was liegt Ihnen in Ihrer Freizeit am Herzen?
Die regelmäßigen Wochenenden mit meinem Sohn, meiner Freundin und unserem Hund und nicht zu vergessen: nicht an die Arbeit zu denken.

Welchen persönlichen Traum würden Sie gerne wahr werden lassen?
Eine Weltreise – diesen werde ich auch irgendwann in Erfüllung gehen lassen.

Dazu die Redaktion: Wir drücken die Daumen! Corona wird ja hoffentlich irgendwann seinen Schrecken verlieren, sodass sich jeder wieder frei bewegen kann.

Als PDF speichernDrucken

Interview mit Ingrid Hofmann im Mittelstandsmagazin

Der Mittelstand gilt als Motor der deutschen Wirtschaft.  58 % aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten arbeiten in kleinen und mittelständischen Unternehmen. Sie bieten interessante Arbeitsplätze und berufliche Perspektiven auch für Zeitarbeitnehmer. Darum wollen wir uns verstärkt im Mittelstand engagieren. In einem umfassenden Interview mit unserer Chefin stellen wir uns dem Mittelstand u.a. in seiner Verbandszeitschrift vor.

Als PDF speichernDrucken

Derzeitige empfohlene Verhaltensweisen, um sich und andere gegen Covid 19-Viren zu schützen

Jetzt beginnt sie wieder – die kühlere Jahreszeit, in der wir weniger draußen sind, stattdessen in geschlossenen Räumen. Damit wächst die Ansteckungsgefahr mit Covid 19-Viren, aber auch mit anderen Krankheiten.

Derzeit steigen die Corona-Ansteckungszahlen. Das war zu erwarten. Umso wichtiger ist es, sich an die bekannten Vorsichtsmaßnahmen zu halten.

Manchen mögen die unterschiedlichen Vorgaben in den Bundesländern verwirren. Wer darf sich jetzt wann, wie, wo, mit wie vielen, treffen? Antworten findet man auf der jeweiligen Homepage eines Bundeslands.

Die grundsätzlichen Verhaltensregeln haben sich aber nicht geändert. Auf dem Schaubild haben wir für Sie nochmal alle Maßnahmen zusammengefasst!

Als PDF speichernDrucken

Branchenvertreter, darunter Ingrid Hofmann, bewerten die momentane Situation als schwierig, sehen aber keinen Grund, zu verzweifeln

Krisenerprobt ist die Branche allemal. Hatte es sie doch bereits 2008 hart getroffen, als die Weltfinanzkrise die Volkswirtschaften belastete. Doch diesmal finden wir eine komplett veränderte Situation vor. Weltweit verunsichert ein Virus die Menschen in den Ländern und deren Regierungen. Eine Blaupause gibt es nicht. Keiner weiß so recht, welches Verhalten wirklich angemessen und richtig ist. Die wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Personaldienstleister sind immens. Und doch wollen die Unternehmensvertreter sich nicht unterkriegen lassen. Ihre Einschätzung lesen Sie hier:  

Durchhalten ist die Devise!
Als PDF speichernDrucken

Günter Herberich, Ansprechpartner bei unserem Kundenunternehmen, läuft mit seinen Kollegen im Rahmen unseres Hofmann Spendenmarathons

Günter Herberich unterstützt seit Jahren unseren Hofmann-Spendenmarathon.

September 2020 – Sie hatten Glück! Denn sie schafften es, trotz der verschärften Corona-Schutzauflagen einen der begehrten Startplätze beim Churfranken Trailrun in Sulzfeld zu ergattern. Hier werden eine Strecke von 32 km Länge und knapp 700 Höhenmetern in Angriff genommen.

Zusammen mit Günter Herberich gingen Rainer Schlerpf, Thorsten Christ und Marcel Schönig an den Start. Alle vier meisterten erfolgreich die Königsdiziplin den „Mountain-King“. Mit Laufzeiten zwischen 2 Std. 46 Min. und 3 Std. 31 Min bewältigten sie die 32 km und erreichten das Ziel.

Sie schafften den „Mountain King“: Thorsten Christ, Günter Herberich, Rainer Schlerpf. (v.l.n.r.) vorn: Marcel Schönig

Vielen Dank für diesen Einsatz, sagt das Team Marktheidenfeld, das so seinen Spendentopf erweitern konnte. Denn der Hofmann-Spendenmarathon hat folgendes Prinzip: Für jede Teilnahme an einem sportlichen Event zahlen wir pro Teilnehmer 50 Euro auf ein Spendenkonto. Am Ende des Jahres wird das gesammelte Geld an eine soziale Einrichtung in der Region gespendet.

Freunde, Kunden und selbstverständlich alle Mitarbeiter sind eingeladen, beim Hofmann-Spendenmarathon mitzumachen und dieses soziale Engagement zu unterstützen.

Als PDF speichernDrucken

Wir spenden 20.000 Euro an INTACT e.V. (Internationale Aktion gegen die Beschneidung von Mädchen und Frauen)

Es zieht sich einem der Magen zusammen, wenn Christa Müller, Gründerin der Organisation INTACT e.V.  von den grauenvollen Beschneidungen der Mädchen und Frauen in Afrika erzählt. Seit 1996 setzt sie sich für die Abschaffung dieses Rituals ein und gründete dafür den Verein INTACT e.V.

Dank ihres Engagements, dem Einsatz der INTACT-Partner vor Ort und vielen Spendern gelten heute Benin und Togo als beschneidungsfrei. Das ist einerseits ein großer Erfolg, gleichzeitig aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein, denn in knapp dreißig afrikanischen Ländern werden Mädchen und Frauen noch immer beschnitten. Sie leiden unter unvorstellbaren Schmerzen, da der Eingriff ohne Betäubung erfolgt. Manche überlebt die Genitalverstümmelung nicht und die, die überleben, tragen hart an den gesundheitlichen Folgen.

„Es ist ein mühseliger Weg“, erzählt Christa Müller in ihrem Vortrag vor den anwesenden Hofmann-Mitarbeitern. „Wir kämpfen gegen eine Tradition, die seit mehr als 2000 Jahren ein Teil der kulturellen, sozialen und religiösen Identität ist.“

INTACT klärt auf, spricht zunächst mit den Dorfältesten bzw. Traditionshütern und lädt anschließend alle Dorfbewohner zu Gesprächen ein. Ziel ist es immer, dass sich die in der Regel weiblichen Beschneider öffentlich von der Beschneidungs-Praxis lossagen und vor den Augen der Dorfbewohner ihre Messer, Rasierklingen oder Glasscherben niederlegen.

Ingrid Hofmann erfuhr 2004 von INTACT. Sie lud Christa Müller in die Hauptverwaltung nach Nürnberg ein, ließ sich umfassend informieren und übergab damals die erste Spende, der verschiedene folgten. „Ich habe die Aktivitäten des Vereins immer verfolgt und wollte dieses Jahr wieder eine ansehnliche Summe übergeben“, sagt sie.

Die gespendeten 20.000 Euro setzen sich unterschiedlich zusammen. Es sind Tombola-Erlöse von Firmenevents und Spenden, die anlässlich der Geburtstage von Ingrid Hofmann und ihrer Tochter Sonja eingegangen waren. Doch dabei wollte es die Unternehmerin nicht belassen: „Ich bin momentan Präsidentin unseres rotary Clubs und möchte die Chance nutzen, dass Christa Müller bei uns ist. Darum bat ich sie, auch beim abendlichen Treffen einen Vortrag zu halten und mit den rotarischen Freunden ins Gespräch zu gehen.“

Es wäre schön, wenn auf diese Weise weitere Unterstützer gefunden würden. Denn der Kampf ist noch lange nicht vorbei!


Seit 2004 unterstützt Ingrid Hofmann INTACT e.V. (Internationale Aktion gegen die Beschneidung von Mädchen und Frauen). Der Verein wurde von Christa Müller (l.) 1996 gegründet, die sich mit aller Kraft gegen die Genitalverstümmelung in Afrika einsetzt.
Als PDF speichernDrucken

3000 Fußballbegeisterte im Stadion beim Heimspiel der SpVgg Greuther Fürth gegen VfL Osnabrück

September 2020 – Nach dem Go der Politik wurde innerhalb weniger Tage das Ron Sommer Stadion in Fürth auf das erste Spiel mit Fans nach der Zwangs-Corona-Pause hergerichtet. Die Erleichterung war groß. Endlich wieder Fußball mit Fans!

Es war eine richtig fantastische Stimmung. Man hatte das Gefühl, als wären 7.000, 8.000, 9.000 im Stadion“, sagte Trainer Stefan Leitl direkt im Anschluss an die Begegnung. Schmerzhaft wurden die Fans in den letzten Wochen vermisst. „Umso schöner, dass man sie jetzt wieder im Stadion begrüßen kann“, findet auch Ingrid Hofmann, die als Aufsichtsratsmitglied der Vereinigung bei den vorangegangenen Geisterspielen anwesend war und sich ohne die Fans ein wenig „einsam“ gefühlt hatte.

Nach Corona-Zwangspause endlich wieder ein Spiel mit Fans.
Als PDF speichernDrucken