Erlangen 1 verleiht der Aktion zusätzliche Aufmerksamkeit

Um der Aktion „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“ mehr Aufmerksamkeit zu verleihen, lassen sich die Kolleginnen und Kollegen der Niederlassung Erlangen 1 immer wieder etwas Neues einfallen. Alle drei Monate verschicken sie eine Mail mit dem Flyer zur Aktion sowie einem weiteren Anreiz, daran teilzunehmen. So hat in der Sommer-Aktion Hong Hai Ta, der seit Januar 2022 als Lagerhelfer bei Siemens beschäftigt ist, das beigelegte Rätsel gelöst und zwei Fußballkarten für das Heimspiel der SpVgg Greuther Fürth gegen den KSC Karlsruhe am 23. September 2023 gewonnen. Bei einem spannenden Spiel, das die Fürther in Unterzahl mit 4:3 gewannen, verlebte Hong Hai Ta einen tollen Nachmittag.

In der Herbstaktion konnte der Mitarbeitende, der als erster zwei neue Kollegen wirbt, zwei Gutscheine für Essen oder Trinken auf dem Erlanger Weihnachtsmarkt gewinnen. Hareesh Rajedran Pillai ist Student und hat im November eine Woche bei Piasten gearbeitet, gleich zwei Freunde geworben und somit neben der üblichen Prämie auch die beiden Gutscheine gewonnen.

Wenn es um die Stadtteilpatenschaft von Hofmann Personal für den Nürnberger Stadtteil Langwasser geht, kann man sicher sein, dass es nichts mit trockener Büroarbeit zu tun hat. Nein, diesmal wurde geplant, gebacken und vor allem flambiert – alles für den beliebten Weihnachtsmarkt in Langwasser, der am 2. Dezember seine Pforten öffnete und die Besucher mit einem Bühnenprogramm, typischen Weihnachtsmarktartikeln, Bratwürsten, Glühwein, Plätzchen und Feuerzangenbowle verwöhnte.

Gut Ding will Weile haben. Deshalb begannen die Vorbereitungen bereits im Sommer. Flyer und Plakate wurden gestaltet und gedruckt, um im November mit ihnen den Stadtteil schmücken und für das Event werben zu können. Traditionell unterstützen Kolleginnen und Kollegen bei Hofmann Personal diese Veranstaltung mit selbstgebackenen Weihnachtsplätzchen. Astrid Stauffer, Mara Weidmann, Megi Eris, Derya Staudacher, Marlena Zengine, Petra Heidrich-Klinkow und Thomas Schenk schmissen zu Hause die Öfen an und zauberten viele kleine Leckereien, die auf dem Weihnachtsmarkt für einen guten Zweck verkauft wurden.

Die größere Herausforderung war jedoch die Besetzung des Verkaufsstands für Feuerzangenbowle. Von der Zubereitung über den Ausschank bis zur Kasse und dem Gläserrücklauf war schließlich jedoch alles bestens organisiert. Zwei Teams von je vier Kolleginnen und Kollegen sorgten dafür, dass die heiße, flüssige Köstlichkeit nicht ausging. Sie produzierten immer vier Liter Feuerzangenbowle auf einmal. Ein Schauspiel, das sicherlich ebenso viele Zuschauer fand wie die Bowle Abnehmer. Vor allem das Flambieren des Zuckerhuts löste jedes Mal große Begeisterung aus. Reichlich Lob gab es auch für den Geschmack. Schließlich wurde auch nicht an Rum gespart. Insgesamt gingen 375 Portionen Feuerzangenbowle über den Tresen und brachten einen Erlös von 1.690,85 Euro, der dem Gemeinschaftshaus Langwasser zugutekommt.

Trotz noch anderer Termine ließ es sich auch Ingrid Hofmann nicht nehmen, mit ihrem Mann auf dem Weihnachtsmarkt vorbeizuschauen.

Vielen Dank an all die fleißigen Helfer: Cornelia Schwemmer, Seda Arslan, Melina Asik-Varna und Sabine Henkel aus der Niederlassung Nürnberg 1 sowie Erik Böhme, Markus Hildebrandt mit Partnerin und Sohn, Alicandra Dörfel mit Mann und Tochter sowie Michaela Kaufung aus der Hauptverwaltung. Auch die sehr frischen Temperaturen von -4 Grad hat niemanden vom Helfen abgehalten. Und Frau Holle hat ihr Möglichstes getan, um mit leichtem Schneefall eine wunderschön weihnachtliche Atmosphäre zu verbreiten.

Anfang September lud das Herbstfest in Rosenheim zu lustigem Beisammensein in Volksfestatmosphäre. Das lies sich die Niederlassung Rosenheim nicht nehmen und lud ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einem zünftigen Besuch ein.

Bei strahlendem Sonnenschein stießen über 60 Mitarbeitende mit einer Maß Bier auf das gegenseitige Vertrauen und die gute Zusammenarbeit an. Mit Grillhendl war natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt. Am Ende eines zünftigen Abends hieß es: Wir freuen uns auf 2024!

Angela Keitel, Niederlassungsleiterin Erlangen 1, und ihr Team luden am 9. Oktober 2023 ihre Mitarbeitenden zu einem zünftigen bayerischen Abend ein, ganz nach dem Motto „Oktoberfest“.

Der Ort des fröhlichen Geschehens waren die historischen Gemäuer des Braugasthaus „Thalermühle“ in Erlangen. Angela Keitel und ihr Team luden ihre externen Mitarbeitenden mit ihren Familien zu einem fränkischen Oktoberfest, um sich mit einem bunten Programm für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr zu bedanken. Es gab frisches, kühles Bier, Brotzeitbretter, Schäuferle und Kaiserschmarrn.

Für die musikalische Untermalung sorgte Entertainer Joseph, was viele Gäste dazu animierte, das Tanzbein zu schwingen. Große Anziehungskraft hatte die „Candy-Bar“, die bei jungen und älteren Naschkatzen für strahlende Augen sorgte. Jede Menge Spaß hatten die Gäste beim „Sepperlhut-Werfen“ und beim „Hackstock nageln“ konnten sie ihre Kräfte messen. Natürlich gab es bei den Spielen auch viel zu gewinnen, was vor allem die kleinen Gäste freute. Für den krönenden Abschluss mit viel Applaus sorgte die Trachten-Tanzgruppe Leba.

Schließlich ging ein für alle gelungener Abend mit einem großen Dankeschön und einem Lebkuchenherz für jeden zu Ende.

Neue Gesichter, frischer Wind und jede Menge Tatendrang – die Azubis sind da! Ich möchte euch die jungen Talente vorstellen, die gerade ihre Ausbildung bei uns begonnen haben. Von motivierten Quereinsteigern bis hin zu aufstrebenden Schulabgängern – hier lernt ihr die bunte Truppe kennen, die unsere Arbeitswelt mit ihrer Begeisterung und ihrem Ehrgeiz bereichert. Lasst euch überraschen von ihren Hobbys, Zielen und ersten Eindrücken in der spannenden Welt der Berufsausbildung!

Beyza Esmer

„Ich bin 17 Jahre alt und komme aus Frankfurt am Main. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit lesen und Musik hören.

Ich habe mich für eine Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau entschieden, weil sich das Berufsbild sehr interessant angehört hat. Außerdem wollte ich nach meinem Realschulabschluss etwas machen, das ich vorher noch nicht kennengelernt hatte. Für Hofmann Personal habe ich mich entschieden, weil es mir empfohlen wurde. Und auch bei meinen Recherchen habe ich nur Gutes über das Unternehmen gehört.

Meinen Kolleginnen und Kollegen in der Niederlassung Frankfurt I haben mich in meinen ersten beiden Wochen bereits mehr machen lassen, als ich erwartet hatte. Das hat mich absolut überrascht – im positiven Sinne. Die Ausbildung bietet mir sehr viel mehr Herausforderungen als ich dachte. Das gefällt mir sehr gut.“

Alexandra Berg

„Ich bin bereits 35 Jahre und möchte mit der Ausbildung zur PDKlerin noch einmal etwas völlig Neues beginnen. Die Ausbildung klingt vielseitig, abwechslungsreich und kommunikativ. Außerdem interessiert mich das Personalwesen, das ich in meinem vorherigen Job im Einzelhandel schon ein bisschen kennenlernen durfte. Für die Ausbildung bin ich nach Gera gezogen. Ursprünglich komme ich aus Sachsen, habe aber die letzten 15 Jahre im Raum Düsseldorf verbracht.

Für Hofmann Personal habe ich mich entschieden, weil es bei KUNUNU im Vergleich zu den Mitbewerbern die besten Bewertungen aufweisen kann. Meine Kolleginnen und Kollegen in Gera haben mich sehr herzlich und aufmerksam empfangen. Das hat mich sehr gefreut – und ist nicht selbstverständlich. Obwohl ich noch nicht lange dabei bin, denken sie immer an mich und binden mich überall mit ein, wo es irgendwie möglich ist. Das weiß ich sehr zu schätzen.“

Lidia Habtom

„Ich habe meine Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau in der Niederlassung Frankfurt 1 gestartet. Meine Eltern kommen aus Eritrea, ich bin aber in Frankfurt geboren und aufgewachsen. Im vergangenen Juli bin ich 20 Jahre alt geworden.

In meiner Freizeit verbringe ich gerne Zeit mit meinen Freunden, lese, höre und entdecke Musik. Außerdem liebe ich es zu reisen und neue Länder und Kulturen kennenzulernen.

Der Beruf einer PDKlerin ist sehr abwechslungreich, da man sich nicht nur auf kaufmännische Aufgaben konzentriert, sondern sich auch sehr intensiv mit Menschen auseinandersetzen muss. Das finde ich spannend. Hofmann Personal hat auf mich von Anfang an sehr authentisch gewirkt. Und dieser Eindruck hat sich in meinen ersten Arbeitstagen absolut bestätigt. Das Arbeitsklima ist sehr angenehm. Die Kolleginnen und Kollegen behandeln mich sehr zuvorkommend und freundlich und ich habe sofort Anschluss gefunden. Ich hatte im Vorfeld keine besonderen Erwartungen, aber ich habe in der ersten Woche bereits mehr gelernt, als ich erwartet hatte und durfte bereits viel Verantwortung übernehmen. Das gefällt mir sehr gut. Die größte Herausforderung wird für mich sicher sein, alle – Kunden, Bewerber, meinen Chef – immer zufrieden zu stellen. Aber dafür werde ich hart arbeiten.“

Fabiola Maria Orantes

„Ich bin 20 Jahre alt und habe bereits im Juli mit meiner Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation angefangen.

In meiner Freizeit besuche ich gerne Veranstaltungen, schaue mir öffentliche Plätze an und gehe mit Freunden Kaffee trinken, essen oder tanzen. Wir planen auch gerne Kurztrips in verschiedene Städte. So habe ich schon einiges in meiner neuen Heimat Deutschland kennengelernt. Ursprünglich komme ich aus El Salvador. Seit etwas über zweieinhalb Jahren bin ich in Deutschland und wohne inzwischen in Nürnberg.

Ich habe mich für diese Ausbildung entschieden, weil sie meinen Interessen entspricht und ich immer etwas Neues lernen kann. Ich schätze Abwechslung und die Möglichkeit, mich kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Dieses Unternehmen hat in mir ein Potenzial erkannt, dass ich zunächst selbst nicht gesehen habe. Und es hat mich von dem Moment an unterstützt, als ich die Entscheidung getroffen habe, im Land zu bleiben, um meine Träume zu verwirklichen. Obwohl es nicht einfach war, das Visum zu bekommen, stand Hofmann Personal stets an meiner Seite und hat mich in meinem Vorhaben kontinuierlich unterstützt. Das Marketingteam hat mich herzlich willkommen geheißen und verhält sich mir gegenüber äußerst aufmerksam. Die Arbeit ist zwar etwas anders, als ich sie mir vorgestellt habe, aber sie gefällt mir richtig gut.

Meine größte Herausforderung wird sein, mich sprachlich perfekt auszudrücken. Aber ich mir sicher, dass ich das schaffe, wenn ich mich anstrenge.“

Alina Rodermehl

„Ich bin 19 Jahre alt und komme aus Plattling im Landkreis Deggendorf in Niederbayern.

Ich habe mich für die Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau entschieden, weil ich schon immer in die kaufmännische Richtung gehen wollte. Außerdem habe ich mich sehr für Personalmanagement interessiert, nachdem ich mich intensiv informiert habe. In diesem Beruf hat man viel mit Menschen, in diesem Fall mit externen Mitarbeitern und Kunden zu tun. Das gefällt mir sehr gut. Und die Ausbildung ist viel spezifischer als beispielsweise eine ‚normale‘ Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement.

Hofmann Personal scheint für mich ein Top-Arbeitgeber zu sein, da es modern ist, seit 35 Jahren erfolgreich und man super viele Weiterbildungsmöglichkeiten hat.

Direkt an meinem ersten Arbeitstag haben mich meine neuen Kollegen mit einem geschmückten Arbeitsplatz überrascht, mit Willkommensgeschenken, usw. Das war toll. Außerdem haben sie mich direkt zu einem Außendiensteinsatz zu einem Kunden mitgenommen. Bisher ist die Ausbildung genauso wie ich es erwartet hatte, wenn nicht sogar besser!“

Michelle Riedl

„Ich bin 19 Jahre alt und lebe schon mein ganzes Leben in Nürnberg. Ich spiele sehr gerne Dart und mache das auch schon ziemlich lange in einem Verein. Wenn es die Zeit zulässt, zocke ich auch gerne mal mit Freunden oder nehme mir Zeit für mich und schaue die Harry Potter Filme ein 769. Mal 😊.

Mit der Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement möchte ich eine gute und stabile Grundlage für meine berufliche Karriere legen. Hofmann Personal ist ein sehr sicherer Arbeitgeber, der für seinen Umgang mit den Mitarbeitenden schon viele Auszeichnungen erhalten hat. Dass das dies nicht nur nach außen so ist, sondern auch gelebt wird, spürt man von Anfang an. Ich fühle mich sehr gut begleitet und aufgehoben. Die Ausbildung ist bisher besser als ich erwartet hatte! Neue Aufgaben bekomme ich nach und nach übertragen und die Kolleginnen und Kollegen nehmen sich immer Zeit, mir alles zu erklären.“

Anissa Bouhacida

„Ich bin 18 Jahre alt. In meiner Freizeit verbringe ich sehr viel Zeit mit meinen Freunden und der Familie.

Ich habe mich für eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement entschieden, weil ich damit später sehr gute Möglichkeiten haben, mich weiterzubilden. Außerdem interessieren mich Organisation und Bürotätigkeiten. Bisher erfüllt die Ausbildung meine Erwartungen. Es gefällt mir sehr gut.Die größte Herausforderung wird für mich sicherlich sein, während der Ausbildung Schule und Arbeit unter einen Hut zu bringen und die Prüfungen gut zu absolvieren.“

Artikel der Geraer Zeitung von Marcel Hilbert

„Promis hat man eher selten auf Arbeit. Ich kannte ihn bisher aus dem Fernsehen und kann nichts Schlechtes sagen. Er ist ein dufter Typ.“ Schichtleiter Kai Wagner konnte am 18. September einen besonderen „Kollegen auf Zeit“ im Gera-Hermsdorfer Werk der Electronicon Kondensatoren GmbH begrüßen. Joey Kelly, Musiker, Extremsportler, Unternehmer und Redner, war zum Probearbeiten in das Geraer Unternehmen gekommen.

Der 50-Jährige, bekannt als Mitglied der singenden Großfamilie „Kelly Family“ und durch zahlreiche TV-Shows mit Stefan Raab, wollte nicht nur einen seiner Vorträge in dem Betrieb halten, sondern auch die Arbeit kennenlernen, die hier geleistet wird. Durch unsere früheren Musiktouren kenne ich fast alle ostdeutschen und Thüringer Städte, auch Gera. Das Unternehmen kannte ich noch nicht. Doch was ich jetzt kenngelernt habe, beeindruckt mich“, sagt Joey Kelly und lobt das „klassische inhabergeführte Unternehmen“ als Vorbild, weil es in der Region Arbeitsplätze schafft und erhält und sich auch in schwierigen Zeiten als anpassungsfähig und robust erweist.

„Nach der Sicherheitseinführung ist mir gezeigt worden, wie die ‚Energiepakete‘ entstehen“, sagt er und meint die Großkondensatoren, die im Hermsdorfer Werk zusammengebaut werden. Er selbst durfte dann Deckel montieren und Kondensatoren-Elemente, sogenannte Wickel, zusammenlöten. Er hat selbst einen kleinen Handwerksbetrieb, sagt er, und er schätzt es, wenn etwas mit den eigenen Händen gebaut wird. „Made in Germany“, das sei außerhalb Deutschlands noch immer ein Qualitätsmerkmal, in Deutschland werde die Marke in seinen Augen etwas unterschätzt, sagt der Mann mit den irischen und amerikanischen Wurzeln, der seit rund 20 Jahren in Deutschland lebt.

Warum es sich lohnt, aus der Komfortzone zu kommen

Seinen späteren Vortrag „Das ganze Leben ist ein Marathon“, zu dem alle Electonicon-Mitarbeiter der drei Geraer Standorte eingeladen waren, wollte er nicht als typische Motivationsrede verstanden wissen. Vielmehr will er an seinem Beispiel zeigen, dass es sich lohnt, „sich raus aus der Komfortzone zu begeben, die Extrameile zu gehen“. An den Erfolg glauben, sich reinknien und das, was man tut, mit Leidenschaft tun. All dies lasse sich ebenso von seiner Karriere auf die Arbeitswelt übertragen, wie die Bedeutung eines Teams um sich herum.

Die Botschaften, die Stefan Hochsattel vom „Zeitarbeiter“ Joey Kelly ausgehen sieht, sind ähnlich: „Wir zeigen, dass die Arbeit zwar anspruchsvoll, aber erlernbar ist, dass hier mit Händen gearbeitet wird, und welche spannenden Anwendungen hinter dem vielleicht erstmal abstrakt wirkenden Produkt stehen.“ Der Vertriebsleiter erklärt, wie es zum Promi-Besuch kam. Etwa 470 Beschäftigte machen Electronicon zu einem der größten produzierenden Unternehmen der Stadt. Um Spitzen abzufedern, greife man darüber hinaus auf Zeitarbeitsfirmen zurück. Ein bevorzugter Dienstleister auf dem Gebiet ist das Unternehmen I. K. Hofmann, sagt Hochsattel, für das wiederum Joey Kelly Markenbotschafter ist. Der Dienstleister initiierte den Besuch des Stars. Rund 80 Mitarbeiter fertigen im Hermsdorfer Electronicon-Werk vor allem Großkondensatoren, zum Beispiel für die Bahn-Industrie, aber zuletzt verstärkt auch für die großen „Stromautobahnen“. Für die Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung – eine möglichst verlustarme Energieübertragung über weite Strecken – sind große Umrichterstationen notwendig, in denen mehrere Tausend Kondensatoren wie jene in Gera-Hermsdorf gefertigten zum Einsatz kommen.

Levy Chiswamine ist eines der absolut positiven Beispiele für gelungene Integration. Geboren in Angola, aber aufgewachsen und zur Schule gegangen in Sambia. Er kam mit einem Stipendium nach Deutschland, um zu studieren. Leider wurde sein Abi nicht anerkannt. Er entschied sich für eine Ausbildung zum Kommunikationselektroniker und absolvierte anschließend ein Fernstudium in Radio- und Fernsehtechnik. Bis zu Corona verlief sein beruflicher Werdegang sehr zufriedenstellend. Durch Corona fällt er für etwa ein Jahr aus – und findet aufgrund seines Alters auch nicht mehr den Anschluss. Doch Hofmann Personal gibt ihm eine neue Chance, die er ergreift und nutzt. Lest hier mehr über seinen bewegten Werdegang.

Der Fachkräftemangel ist überall zu spüren. Dennoch ist für viele Unternehmen das Alter immer noch wichtiger als die Qualifikation eines Bewerbers, wenn es um die Besetzung einer Stelle geht. Diese Erfahrung musste auch Levy Chiswamine machen. „Ich habe 1982 die High School in Sambia abgeschlossen und bin dann mit einem Stipendium nach Deutschland gegangen“, erzählt er. „Hier habe ich eine Lehre als Kommunikationselektroniker gemacht und dann erfolgreich Radio- und Fernsehtechnik an einer Fernuniversität studiert. Schließlich habe ich mich zum IHK-Industriemeister weitergebildet.“

Levys Karriere verlief recht positiv. Eine Zeit lang war er selbstständiger Unternehmer. Er führte Softwaretests und Qualifizierungen bei Siemens VDO in Regensburg durch. Von 2017 bis 2020 arbeitete er für eine Zeitarbeitsfirma bei Valeo Siemens in Erlangen in der Abteilung Qualitätsmanagement für Retourenwechselrichter. Wegen Corona verlor er jedoch seinen Job.

Corona verursachte einen Bruch in Levy Chiswamine‘s Karriere

„Im März 2020 besuchte ich meine Familie in Sambia“, erzählt Chiswamine. „Während meines Urlaubs dort waren plötzlich alle Flughäfen und Grenzen geschlossen. Aufgrund von Reisebeschränkungen konnten keine Flugzeuge landen oder das Land verlassen. Diese Einschränkung dauerte fünf Monate und während dieser Zeit verlor ich meinen Job.“ Zurück in Deutschland fand er eine Stelle als Elektrotechniker bei einer kleinen Firma in Erlangen. Aufgrund von Lieferengpässen musste ihm das Unternehmen jedoch nach nur sechs Monaten wieder kündigen. Im September 2021 wandte er sich zum ersten Mal an unsere Niederlassung in Erlangen. Angela Keitel, Niederlassungsleiterin in Erlangen 1, konnte ihm zu diesem Zeitpunkt jedoch keinen Job anbieten, der seinen Qualifikationen entsprach. Die Konditionen waren für Levy Chiswamine also nicht akzeptabel.

„Damals war ich bereits Ende 50 und in vielen Unternehmen offensichtlich zu alt für einen Job“, sagt er desillusioniert. „Auch in meinem alten Heimatland Sambia hatte ich keinen Erfolg.“ Im Februar dieses Jahres wurde er schließlich in eine Maßnahme der Bundesagentur für Arbeit aufgenommen und sollte sich bei Hofmann Personal melden. Also nahm er wieder Kontakt zu Angela Keitel auf. Und dieses Mal wurden sie sich einig. „Ich konnte ihn bei Siemens als Facharbeiter im Testbereich unterbringen“, sagt Angela Keitel. Seit April arbeitet er nun dort, prüft bestückte und montierte Flachbaugruppen, arbeitet mit Schaltplänen und Zeichnungen. Er prüft und testet Funktionen am Computer Systemtest, repariert Flachbaugruppen mithilfe von Schaltplänen und Dokumentationen. „Die Arbeit ist gut und macht mir viel Spaß“, berichtet Chiswamine. „Auch wenn ich eigentlich überqualifiziert bin. Aber ich bin sehr dankbar, dass Hofmann Personal mir diese Chance gegeben hat“, fügt er hinzu. „Als Elektrotechniker hätte ich in meinem Alter wahrscheinlich keinen Job mehr bekommen. Aber ich bin sehr froh, dass ich es geschafft habe, wieder in einem großen Unternehmen unterzukommen. Ich hoffe, dass ich bei Siemens übernommen werde. Das ist mein großer Wunsch.“

Levy Chiswamine erhielt bei Hofmann Personal eine neue Chance

800.000 Liter Bierverbrauch, 1,4 Millionen Besucher, 100.000 m² Vergnügungsfläche, 130 Attraktionen und spektakuläre Fahrgeschäfte – das ist das Straubinger Gäubodenvolksfest, eines der größten Volksfeste in Bayern. Und was macht man als Straubinger Niederlassung? Natürlich lädt man seine Kunden ein, die „fünfte Jahreszeit“ gemeinsam zu feiern.

Genau das haben unsere Straubinger Kolleginnen und Kollegen getan. Im Festzelt Krönner stießen sie mit einer kühlen Maß auf die gute Zusammenarbeit an. Natürlich kamen auch die kulinarischen Genüsse in Form von Brotzeitbrettern oder Schweinshax’n nicht zu kurz. Die „Högl Fun Band“ sorgte für die musikalische Untermalung und gute Laune. Erst zum Zeltschluss verabschiedeten die Straubinger ihre Gäste mit einem lächelnden „Pfiat eich“ und viel Vorfreude auf das nächste Jahr. Einhellige Meinung: ein sehr gelungener Abend!

Gäubodenfest Straubing – Hofmann Personal

Der 23. Juli war der perfekte „Hofmann-Tag“ für unsere Magdeburger Kolleginnen und Kollegen. An diesem Tag fanden ihre Leidenschaft für Fußball sowie dafür, Menschen mit Jobs zu verbinden, mal wieder zusammen. Bei einem Testspiel gegen den FC Sevilla stellte der 1. FC Magdeburg in der MDCC Arena seine neue Bundesliga-Mannschaft vor. Die Partner und Sponsoren des Vereins nutzten die Gelegenheit und präsentierten sich auf der so genannten „Partnermeile“. Natürlich war Hofmann Personal mit dabei!

Das Testspiel gewann der beherzt aufspielende Zweitligist gegen den FC Sevilla mit 3:1 und sorgte somit für eine tolle Stimmung bei den Fans, die sich natürlich auch auf die Partner und Sponsoren übertrug. „Wir profitierten von unserem guten Standort direkt neben dem Bierausschank“, erzählt Annette Müller, Niederlassungsleiterin in Magdeburg. „Wir kamen mit vielen Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch und freuen uns schon darauf, vielen Fans getreu dem Motto „Kein Fan ohne Job“ zu einer neuen tollen Anstellung zu verhelfen.“

Tolles Wetter, gute Laune, viele Besucher und entspannte Gespräche. Der 4. Jobwalk auf dem Erlanger Schlossplatz am 17. Juni war ein voller Erfolg. Unsere beiden Erlanger Niederlassungen waren zum dritten Mal bei dieser großen Open-Air Job- und Karrieremesse dabei.

Der Arbeitsmarkt hat sich gewandelt. „Das erfordert neue Ideen, um mit potenziellen Beschäftigten in Kontakt zu kommen und die Vorteile und verfügbaren Jobs des eigenen Unternehmens darzustellen“, sagt Angela Keitel, Niederlassungsleiterin Erlangen 1. „Der Jobwalk ist eine solche innovative Antwort.“ Das beweisen die rund 12.500 Besucherinnen und Besucher, die den Jobwalk in der Erlanger Innenstadt besuchten. „In der entspannten Sommeratmosphäre konnten wir potenzielle Bewerberinnen und Bewerber auf Augenhöhe kennenlernen“, erklärt Tina Giehler, Niederlassungsleiterin Erlangen 2. „Die Nervosität, die sonst bei ‚Vorstellungsgesprächen‘ vorhanden ist, fällt bei einem solchen Event völlig weg. So kommt man mit latent Wechselwilligen ganz entspannt ins Gespräch.“

Der Stand von Hofmann Personal lockte mit seinem Glücksrad viele Besucher an. „Viele Menschen kamen zu uns, um sich über aktuelle Jobs oder Einstiegsmöglichkeiten nach dem Studium zu informieren“, erzählt Tina Giehler. „Viele waren mit ihrem Lebenslauf ausgerüstet und direkt auf Jobsuche. Ukrainische Besucherinnen wollten wissen, wie sie auf dem deutschen Arbeitsmarkt Fuß fassen können.“

Besonders schön für alle Beteiligten war die Tatsache, dass die Nachwirkungen der Corona-Krise endlich überwunden sind. „Die Menschen sind wieder entspannt über den Schlossplatz gebummelt, haben sich ungezwungen den Ständen genähert und sich gut mit potenziellen Arbeitgebern unterhalten“, so Angela Keitel. „Das war wieder wie früher!“

Der Jobwalk

Der Jobwalk ist eine große Open-Air Job- und Karrieremesse, die in mehreren Städten Deutschlands Unternehmen aus verschiedenen Branchen eine Plattform bietet, um Fachkräfte anzusprechen. Vom Startup bis zum Weltkonzern präsentierten sich in Erlangen 60 Unternehmen aus den Branchen IT und Software, Dienstleistung, Pflege sowie Maschinen- und Anlagenbau.

Jobwalk Teamfoto – Hofmann Personal