Hofmann Personal geht mit der Rekrutierung von jungen Spaniern direkt an Berufsschulen einen neuen Weg. Lesen Sie, wie das Projekt funktioniert.

Rekrutierung von jungen Spaniern an den Berufsschulen

Der Fachkräftemangel sowie das neue Einwanderungsgesetz der Regierung sind aktuell in aller Munde. Die Personaldienstleistungsbranche, aber auch Teile der Wirtschaft versuchen, dass das aktuelle Verbot für Personaldienstleister, Mitarbeitende in so genannten Dritt-Staaten zu rekrutieren, fallengelassen wird. Doch der Fachkräftemangel ist ein Fakt. Hofmann Personal geht mit der direkten Rekrutierung von Personal an spanischen Berufsschulen einen neuen Weg.

„Ende 2021 standen wir vor einer extrem problematischen Situation“, erklärt Christian Eichinger, Leiter EU-Recruiting. „Wir mussten bereits seit Monaten Aufträge ablehnen.“ „Natürlich haben wir uns schon lange Gedanken darüber gemacht, wie wir aufgrund dieser Lage – kaum gutes, einsetzbares Personal – mit unseren Kunden weiterarbeiten können“, ergänzt Daniel Schulz, Projektleiter. „Wir hatten aber keine Lösung.“ In dieser Situation kam dem Team um Christian Eichinger der Zufall zu Hilfe: Jemand von außen trat mit der Idee an Christian Eichinger heran, Personal direkt in Spanien, an den spanischen Berufsschulen, zu rekrutieren und in Deutschland bei Hofmann-Kunden einzusetzen. Gesagt – getan.

Von der spanischen Hochschule zum Einsatz im deutschen Unternehmen

Der Ideengeber bekam einen Job bei Hofmann Personal und hat das Projekt sofort in die Tat umgesetzt. Seit Anfang 2022 hält er an spanischen Berufsschulen in den Abschlusskassen Vorträge über Hofmann Personal und unser Arbeitsmodell. Er bietet den jungen Leuten an, nach ihrem Abschluss bei Hofmann Personal anzufangen und eine Zeit lang in Deutschland zu leben. Die Arbeitslosigkeit, vor allem die Jugendarbeitslosigkeit in Spanien ist mit rund 30 Prozent extrem hoch. Das Angebot, zum Arbeiten nach Deutschland zu ziehen, ist daher für viele Absolventen reizvoll. Sie sind noch jung, fangen gerade erst an, sich ein eigenes Leben aufzubauen. Und sie müssen in der Regel noch keinen eigenen Haushalt mit Familie finanzieren. Dadurch ist die Bereitschaft, die Chance zu ergreifen und sich in Deutschland niederzulassen sehr hoch. „Aktuell konzentrieren wir uns auf die Region Andalusien“, erklärt Christian Eichinger. „Die Region ist extrem strukturschwach, lebt nur vom Tourismus und die Arbeitslosigkeit ist dort noch höher als im Rest des Landes.“ Inzwischen hat Hofmann Personal Kooperationen mit 16 Berufsschulen und deckt somit eine sehr breite Palette an Berufen ab:

Leider wird der spanische Fachabschluss in Deutschland noch nicht anerkannt, da es in Spanien keine vergleichbare duale Ausbildung gibt. Die jungen Spanier müssen daher erst einmal als Fachhelfer starten. „Unser Ziel ist es, dass ihr fachlicher Abschluss nach relativ kurzer Zeit im Einsatz auch in Deutschland gilt“, erklärt Christian Eichinger.“ Dazu sind wir aktuell in sehr vielversprechenden Gesprächen mit der IHK in Frankfurt.“

Wenn ein Absolvent Interesse hat, bewirbt er sich bei Hofmann Personal und bringt so eine ganze Maschinerie in Gang.

„Wir bieten den Bewerber als ersten Schritt bei unseren Kunden an“, erklärt Daniel Schulz. „Ist der Kunde einverstanden, erstellen wir den Vertrag und bereiten gleichzeitig den Bewerber in Spanien auf seinen Einsatz in Deutschland vor.“ Bis alle bürokratischen Hürden genommen sind, dauert es in der Regel vier bis sechs Wochen. Diese Zeit nutzt Hofmann Personal, um eine geeignete Wohnung zu finden sowie alle notwendigen Meldungen – von der Sozialversicherung, bis zur Krankenkasse – zu erledigen. Die Wohnungssuche ist dabei der herausforderndste Teil, da es einiges zu beachten gilt. Die Wohnung sollte in der Nähe des Einsatzortes liegen. Es sollte eine ausreichend große spanisch-sprechende Community in der Stadt geben, damit die Neuankömmlinge sich leichter integrieren können. Aber auch das kulturelle, sportliche und sonstige Freizeitangebot sowie die Versorgung mit Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten, Apotheke etc. muss gegeben sein. „Um unseren Mitarbeitern die Eingewöhnung zu erleichtern, starten wir grundsätzlich mit fünf bis zehn Mitarbeitern gleichzeitig am gleichen Ort“, erklärt ein Kollege aus dem Bereich Relocation.

Gespräche mit Verantwortlichen einer Berufsschule

Selbst konzipierter Sprachkurs

Doch auch die Bewerber bereiten sich bereits in Spanien auf ihren Einsatz in Deutschland vor. Der größte Vorbehalt von deutschen Unternehmen, spanisches Personal einzustellen, ist die Angst vor zu geringen Sprachkenntnissen. „Deshalb haben wir ein eigenes Deutschlernprogramm für unsere Bewerber aufgesetzt“, sagt Christian Eichinger stolz. „Wir bringen ihnen in sechs Stunden pro Woche die notwendigsten arbeitsplatzspezifischen Vokabeln sowie erste Grundlagen der Grammatik bei.“ „Aktuell sind wir außerdem dabei, zertifizierte Deutsch-Kurse in Spanien aufzusetzen“, ergänzt er. „Wenn die Kollegen dann erst einmal in Deutschland sind, bieten wir ihnen hier natürlich auch professionelle Sprachkurse an.“

Diese intensive Vorbereitung und Betreuung der spanischen Kollegen ist notwendig, um die Abbrecherquote so gering wie möglich zu halten. Und es funktioniert. Von zehn angeworbenen Spaniern starten neun tatsächlich ihren Job in Deutschland. „Die Leute sind zufrieden und bleiben lange bei uns“, ist Daniel Schulz, stolz. „Die ersten Spanier sind jetzt seit zwölf Monaten bei unserem Kunden Siemens in der Nähe von Frankfurt eingesetzt. Viele von ihnen werden übernommen. Das ist ein toller Erfolg!“

Umsatz um 60 Prozent gestiegen – trotz intensiver Betreuung

Um ein solches Projekt zu stemmen, braucht es natürlich einige zupackende Hände. Inzwischen arbeiten in der Frankfurter Niederlassung sieben spanische Kolleginnen und Kollegen, um die Bewerber so intensiv und vor allem auf Spanisch betreuen zu können. Doch der Aufwand lohnt sich. „Innerhalb eines Jahres haben wir insgesamt 260 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Spanien bei 13 Kunden platziert“, ist Christian Eichinger zufrieden. „Unser Umsatz ist im Vergleich zum Vorjahr um 60 Prozent gestiegen.“ Um das Projekt noch effizienter organisieren zu können, wird Hofmann Personal auch in Sevilla ein Büro beziehen, um als ständiger Ansprechpartner vor Ort alles zu koordinieren und die Zusammenarbeit mit den Berufsschulen weiter zu stärken.

„Wir dachten, es wäre doch toll, wenn wir irgendwann mal einen ganzen Bus voller Facharbeiter hätten, die man beim Kunden anbieten kann“, strahlt Daniel Schulz. „Grade kein Thema. Wir können auch ein Flugzeug voll machen.“

So sieht es an einer der Berufsschulen aus, mit der Hofmann Personal kooperiert.
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Philipp Heinrich aus der Niederlassung Querfurt hat gerade die Ausbildung zum Ausbilder erfolgreich abgeschlossen. Erfahren Sie, warum er diesen Karriereschritt gemacht hat.

Herr Heinrich, Sie haben gerade erfolgreich die Prüfung zum Ausbilder abgeschlossen. Herzlichen Glückwusch! Können Sie kurz beschreiben, warum Sie dieses Ziel erreichen wollten?

Bereits während meiner Ausbildung und auch, als ich danach von Hofmann Personal übernommen wurde, habe ich in verschiedenen Bereichen gearbeitet und dadurch vieles kennengelernt. Ich brauche viel Abwechslung in meinem Beruf, damit es mir nicht langweilig wird. Diese Ausbildung war eine Möglichkeit, in Zukunft ein breiteres Aufgabenspektrum abdecken zu können. Außerdem konnte ich mich dadurch sowohl persönlich als auch fachlich weiterentwickeln und meine Führungsqualitäten ausbauen. Aus meiner Sicht ist es für ein Unternehmen enorm wichtig, dass sich die Mitarbeiter weiterbilden – gerade auch, um in Zukunft auf gutes Führungspersonal zurückgreifen zu können.

Sie haben vor knapp sechs Jahren mit Ihrer Ausbildung bei Hofmann Personal angefangen. Wie verlief Ihr bisheriger Karriereweg?

Im Sommer 2017 habe ich meine Ausbildung zum Personaldienstleistungskaufmann in der Niederlassung Querfurt begonnen. Dabei durchlief ich die Bereiche Disposition und später auch die Personalsachbearbeitung. Nach erfolgreich absolvierter Abschlussprüfung wurde ich von Hofmann Personal übernommen. Nach der Ausbildung war ich zuerst im Dispo-Bereich tätig. Ab und zu habe ich in der Personalsachbearbeitung unterstützt. Mittlerweile habe ich den Bereich in Querfurt vollumfänglich übernommen und unterstütze, wenn nötig, auch andere Sachbearbeiter in der Region. Dieses Tätigkeitsfeld ist sehr vielseitig und abwechslungsreich und bereitet mir viel Freude. Außerdem macht es mir Spaß, andere zu unterstützen und ihnen etwas beibringen zu können. Deshalb habe ich auch die Ausbildung zum Ausbilder gemacht.

Warum arbeiten Sie gerne bei Hofmann Personal?

Bei dem Motto von Frau Hofmann gehe ich völlig mit. Ich finde es toll, Menschen in Arbeit zu bringen! Bei Hofmann Personal ist es sehr wichtig, dass man sich persönlich weiterentwickelt und nie aufhört, Neues zu lernen. Das deckt sich mit meinen Erwartungen an einen Arbeitgeber. Außerdem finde ich es großartig, wenn sich ein Unternehmen so stark und vielseitig sozial engagiert, gerade in einer Zeit, in der Unternehmen vorgeworfen wird, nur an der Gewinnmaximierung interessiert zu sein.

Philipp Heinrich ist Ausbilder bei Hofmann Personal Querfurt
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Für gute, langfristige und fruchtbare Beziehungen ist der persönliche Kontakt unerlässlich. Deshalb lud die Niederlassung Coburg letzten Mittwoch, 17. Mai, Kunden zum Handballspiel des HSC 2000 Coburg in die HUK Coburg Arena ein. Insgesamt fanden Vertreter von acht unserer Kunden Zeit, sich das Handballspiel der 2. Bundesliga anzusehen, darunter unsere Ansprechpartner von Brose Fahrzeugteile SE & Co.KG, Kaeser SE und POWER-CAST ZITZMANN GmbH & Co.KG. Auch Kolleginnen und Kollegen aus den Niederlassungen Bamberg und Erlangen 2 sowie vom Zentralen Key Account Management und aus der Hauptverwaltung ließen sich das Ereignis nicht entgehen. Marion Schneider, Regionaldirektorin, und Tina Giehler, Niederlassungsleiterin in Coburg, nutzten die Gelegenheit ebenfalls, um entspannt mit den Kunden ins Gespräch zu kommen, sich persönlich kennenzulernen und gleichzeitig gemeinsam einem tollen Sportereignis beizuwohnen. Eine Einladung ging auch an langjährige Mitarbeiter. „Es hat mich besonders gefreut, dass Herr Ros mit dabei sein konnte, der uns seit 2016 die Treue hält und Hofmann Personal hervorragend in verschiedenen Kundeneinsätzen vertritt“, erzählte Tim Hübner, Büroverantwortlicher in Coburg.

Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt, die Stimmung gut. Nicht zuletzt auch deshalb, weil sich die Coburger Handballer, aktuell auf Platz 10 der Tabelle, gegen den unangefochtenen Tabellenführer aus Balingen-Weilstetten sehr gut verkauft haben. Bis kurz vor der Halbzeit führten sie sogar, mussten sich aber letztendlich knapp mit zwei Toren Rückstand geschlagen geben.

„Es war ein tolles Erlebnis“, zog Tim Hübner Resumee. „Wir konnten in sehr entspannter Atmosphäre mit unseren Kunden einen angenehmen Abend verbringen. Es macht Spaß, gemeinsam bei einem Sportereignis mitzufiebern und sich nebenbei eher privat zu unterhalten als immer nur das Business in den Vordergrund stellen zu müssen.“ Und Jessica Birkner, Personaldisponentin in Coburg, ergänzte: „Es war toll, dass uns die Handballer ein wirklich spannendes Spiel geliefert haben. Am meisten freut es mich jedoch, dass unsere Kunden so zahlreich erschienen sind und das Event sicherlich unsere Kundenbeziehung gestärkt hat.“

Hofmann Personal Coburg lud Kundinnen und Kunden zum Handball Spiel ein
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Die vergangenen Jahre mit Pandemie, Ukraine-Krieg, einer Disruption der Lieferketten sowie weiteren Herausforderungen haben die Wettbewerbssituation der Unternehmen verschärft. Es ist wesentlich schwieriger geworden, auf dem Markt gutes und zuverlässiges Personal zu finden. Aber auch die Kunden werden anspruchsvoller und wir müssen noch stärker als bisher auf ihre Bedürfnisse eingehen.

Dass es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei Hofmann Personal gelingt, diese Bedürfnisse zu erfüllen, zeigt der Deutsche B2B-Award 2023, der uns mit dem 1. Platz in der Kundenzufriedenheit bei den Personaldienstleistern ausgezeichnet hat. Auch das Focus Magazin hat uns erneut zum TOP Personaldienstleister 2023 gekürt. „Diese Auszeichnungen machen mich sehr stolz“, erklärt Ingrid Hofmann. „Deshalb möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Ihnen allen bedanken! Sie sind täglich mit unseren Kunden in Kontakt und bedienen ihre Wünsche und Bedürfnisse bestmöglich. Sie machen einen tollen Job!“

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Elisa Heinrich, Regionalgebietsleiterin, und Alfred Hahner, Leiter Marketing, bewiesen bei einer Podiumsdiskussion im Sächsischen Landtag die Expertise von Hofmann Personal bei der Gewinnung ausländischer Arbeitskräfte.

Gemeinsam mit Alfred Hahner, Leiter Marketing, hatte Elisa Heinrich, Regionalgebietsleiterin, die Gelegenheit, bei einer Podiumsdiskussion im Sächsischen Landtag zum Thema Fach- und Arbeitskräftebedarf sächsischer Unternehmen die Expertise von Hofmann Personal bei der Rekrutierung von – insbesondere – ausländischen Arbeitskräften darzustellen.

Laut offiziellen Zahlen werden der sächsischen Wirtschaft bis 2030 rund 150.000 Fach- und Arbeitskräfte fehlen. Viele der dort ansässigen Unternehmerinnen und Unternehmer spüren den Druck aber bereits jetzt. Deshalb diskutierten Elisa Heinrich und Alfred Hahner gemeinsam mit Martin Dulig, Sächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Dietrich Enk, Präsident des Unternehmerverbandes Sachsen e.V., und Dr. Dirk Schröter, Landesvorsitzender des Wirtschaftsrates in Sachsen, unter der Moderation von Nora Miethke, Leiterin Wirtschaftsredaktion der Sächsischen Zeitung, vor 85 Unternehmerinnen und Unternehmern, welche Maßnahmen die Unternehmen dabei unterstützen können, Fach- und Arbeitskräfte zu gewinnen.

"Wir sind Experten" Podiumsdikussion im sächsischen Landtag von Hofmann Personal

Digitales Recruiting ist am effektivsten

Alfred Hahner und Elisa Heinrich bei der Podiumsdikussion im sächsischen Landtag„Die Unternehmen sind natürlich auch selbst gefordert, sich hinsichtlich ihrer Attraktivität im Sinne einer guten Arbeitgebermarke zu positionieren“, erklärte Alfred Hahner. „Dazu zählt sicherlich auch der Auf- und Ausbau von digitalen Prozessen bei der Mitarbeitergewinnung. Die Rekrutierung guter Mitarbeiter ist in den vergangenen Jahren anspruchsvoller geworden. Wir sehen aber, dass das digitale Recruiting aktuell die effektivste Methode ist, um geeignete Bewerberinnen und Bewerber für offene Stellen zu finden.“ Dem Einwand, dass Sachsen eines der Bundesländer mit dem niedrigsten Lohn ist, was wiederum ausländische Arbeitnehmer davon abhalten würde, dort einen Job anzunehmen, konnte Elisa Heinrich entgegentreten: „Für ausländische Arbeitskräfte ist die Höhe des Lohns nicht der allein ausschlaggebende Faktor. Wichtiger für sie ist eine gelebte Willkommenskultur in den Unternehmen, beginnend mit einem gut organisierten Onboarding und beispielsweise der Unterstützung bei den Behördengängen, dass bei Pendlern Fahrgeld gezahlt und die Übernachtungskosten übernommen werden. Außerdem muss man darauf achten, dass es in ihrer näheren Umgebung andere Menschen aus ihrem Herkunftsland gibt, mit denen sie sich vernetzen können. Auch kulturelle und andere freizeitorientierte Angebote in der Nähe sind sehr wichtig, denn oft kommen auch die Familien nach.“

Personaldienstleister sind die Experte, um Arbeitnehmer aus Dritt-Staaten einzusetzen

Bei der Anwerbung von ausländischem Personal innerhalb der EU zeigen Personaldienstleistungsunternehmen wie Hofmann Personal bereits in der täglichen Arbeit, dass sie wissen, wie man die ausländischen Arbeitskräfte ansprechen und unterstützen muss, damit sie auf dem deutschen Arbeitsmarkt Fuß fassen und die Unternehmen ihre offenen Stellen besetzen können. „Um so wichtiger ist es, dass wir auch in den so genannten Dritt-Staaten Personal anwerben dürfen“, erklärte Elisa Heinrich. „Für den Einsatz ausländischer Arbeitnehmer braucht es Experten“, ergänzte sie. „Und wir sind diese Experten. Rund 40 Prozent unserer Mitbürger ausländischer Herkunft und etwa 35 Prozent der Flüchtlinge arbeiten in unserer Branche. Wir wissen, was sie brauchen und unterstützen sie entsprechend.“

Wenige Tage vor der Podiumsdiskussion hatte die Sächsische Landesregierung den „Fachkräftepakt für Sachsen“ abgeschlossen und damit die Arbeitsmigration von Personal aus Indien, Brasilien, Vietnam, Ägypten und Zentralasien erleichtert. „Das ist ein Schritt in die richtige Richtung“, kommentierte Elisa Heinrich diese Maßnahme. „Aber das reicht noch nicht.“

Hier können Sie die Pressemitteilung des Wirtschaftsrates Sachsen lesen.

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Seit unglaublichen 30 Jahren ist unser Mitarbeiter Mario Bergelt in unserem Unternehmen tätig und hat somit sozusagen gerade die Perlenhochzeit mit Hofmann Personal gefeiert. In dieser Zeit hat er einen bedeutenden Beitrag zum Erfolg unserer Niederlassung geleistet.

Als Personaldienstleister wissen wir, dass der Erfolg eines Unternehmens untrennbar mit der Leistung und Zufriedenheit unserer Mitarbeiter verbunden ist. Somit ist Mario Bergelt ein Musterbeispiel für einen Mitarbeiter, der sich mit unserem Unternehmen sowie unseren Werten identifiziert und sich mit Begeisterung für unsere Kunden und deren Projekte einsetzt.

Wir möchten uns an dieser Stelle bei Mario Bergelt ganz herzlich für seine herausragende Arbeit und Treue bedanken. Wir sind stolz darauf, einen solch engagierten Mitarbeiter in unseren Reihen zu haben und hoffen, dass er noch viele weitere Jahre bei uns arbeiten wird.

Die Niederlassung Chemnitz

Perlenhochzeit mit Hofmann Personal
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Nach dem tollen siebten Platz bei Great Place to Work Deutschland haben wir jetzt in Bayern mit dem dritten Rang zum ersten Mal das Treppchen erreicht. Das ist ein riesiger Erfolg und macht uns stolz. Diese Platzierung bestätigt unseren Ruf als attraktiver Arbeitgeber, der sich für eine erfolgreiche Arbeitsplatzkultur mit viel Vertrauen und Wertschätzung für seine Mitarbeiter einsetzt.

Diese Auszeichnung spornt uns aber zugleich an, auch weiterhin hart für eine positive Unternehmenskultur, Vielfalt und Integration zu arbeiten.

Wir sind ein tolles Team.

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Gemäß dem Motto „Kein Fan ohne Job“ steht die Niederlassung Chemnitz nicht nur als Sponsor hinter dem Basketball-Team der Niners Chemnitz, sondern auch aktiv mit dem Hofmann-Pavillon in den Hallen des Bundesligisten. „Uns ist wichtig, dass Hofmann als Marke und zugleich als attraktiver Arbeitgeber an unserem Standort positiv wahrgenommen wird“, so Ramona Eckardt, Niederlassungsleiterin. Deshalb arrangierten die Chemnitzer am 2. April 2023 zum Derby gegen Rostock eine Bewerberaktion mit jeder Menge Jobs im Gepäck. Die attraktiven Stellenangeboten lockten viele Interessenten an und waren Ausgangspunkt für einen regen Austausch mit unseren Kolleginnen und Kollegen am Stand.

Seit 2022 ist die Niederlassung Chemnitz offizieller Sponsor des Basketball-Bundesligisten Niners Chemnitz und freut sich über die Erfolge der Mannschaft. Und auch wenn die Niners an diesem Sonntag nicht gesiegt haben, konnten zumindest die Kolleginnen und Kollegen der Niederlassung Chemnitz mit ihrem Stand ordentlich punkten.

Volle Punkte für das Chemnitzer Team – Hofmann Personal
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Obwohl Leon Ziegel nach seinem Mittelschulabschluss keine Ausbildung abgeschlossen hat, wollte er sich er mit dieser Aussicht nicht zufriedengeben. „Mir war wichtig, dass ich auch ohne abgeschlossene Ausbildung nicht dauerhaft von Zahlungen des Staates abhängig bin und mein eigenes Geld verdiene“, erklärt er. Deshalb hat er in den Jahren 2016 und 2017 an einer Weiterbildungsmaßnahme der GGFA (Gesellschaft zur Förderung der Arbeit) in Erlangen teilgenommen. Danach bekam er bei einem Unternehmen als Helfer im Lager eine Stelle. „Leider war ich dann von Herbst 2020 bis zum Sommer 2022 wieder arbeitslos“, erzählt Leon Ziegel. Im August letzten Jahres stieg er dann wieder als Lagerhelfer in den Berufsalltag ein.

„Wirklich weitergebracht, hat mich aber erst der Tipp eines Verwandten“, so Leon Ziegel. „Er arbeitet bei einem großen Konzern im Bereich Medizintechnik in Erlangen und wusste, das Hofmann Personal dort Arbeiter einsetzt. Er empfahl mir, mich bei Hofmann zu bewerben. Und bereits im Dezember letzten Jahres konnte ich über Hofmann als Helfer in der Logistik dieses Unternehmens anfangen,“ erzählt Leon Ziegel glücklich.

Obwohl der Job im Zwei-Schicht-Betrieb stressig ist und seinen Biorhythmus beeinträchtigt, ist er absolut zufrieden. „Die Arbeitsatmosphäre ist gut. Auch die Bezahlung passt. Ich wurde von den Kollegen und Vorgesetzen gut aufgenommen, so dass ich nicht das Gefühl habe, ´anders‘ beschäftigt zu sein. Wenn es Probleme gibt, kann ich offen darüber reden und habe gemeinsam mit meinem Schichtleiter bisher immer eine Lösung gefunden.“

Auch der Disponent, der bei I.K. Hofmann für Leon Ziegel zuständig ist, trägt viel zu dieser positiven Bewertung bei. Er ist sein erster Ansprechpartner und hat immer ein offenes Ohr für Fragen. „Hofmann kümmert sich darum, dass ich die richtige Schutzkleidung bekomme und führt alle notwendigen Sicherheitsschulungen durch. Ich würde Hofmann jederzeit weiterempfehlen.“ Leon Ziegel sieht auch seine Zukunft als Angestellter eines Zeitarbeitsunternehmens absolut positiv. „Wenn mein Einsatz bei dem Medizintechnikunternehmen beendet ist, habe ich durch Hofmann die Möglichkeit, mit einem Einsatz in einem anderen Unternehmen, vielleicht in einer anderen Branche neue Erfahrungen zu sammeln, mir neue Kenntnisse anzueignen und mich so weiterzuentwickeln“, erklärt er aus seiner Sicht die Vorteile eines Personaldienstleisters. „Vielleicht kann ich nach einem Einsatz sogar fest zu dem Kundenbetrieb wechseln. Durch Hofmann habe ich jetzt auf jeden Fall viel bessere Chancen, auf dem Arbeitsmarkt wirklich Fuß zu fassen.“

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Am 2. März fand in Erlangen der „Tag des Technikers“ statt. Eingeladen hatte die Technikerschule/Wirtschaftsschule der Stadt, bereits seit 13 Jahren gibt es diese Veranstaltung, bei der technikinteressierte Schülerinnen und Schüler Einblicke in verschiedene Branchen und den aktuellen Stand der Technik erhalten. Hofmann Personal ist seit fünf Jahren dabei, in diesem Jahr mit den Mitarbeitern Carlo Cerbone und Maxim Sarja.

Mehr als 150 Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, über dreißig Aussteller auf der Technikmesse zu besuchen. Verschiedene Hochschulen, Unternehmen aus der Elektro- und Metallbranche, der IT-Branche und einige Dienstleister stellten ihr Unternehmen und ihre vielfältigen Tätigkeitsfelder vor. Neben der Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und den Grundstein für eine vielversprechende Zukunft zu legen, erhielten die Besucher wertvolle Informationen über die neuesten Technologien, die beispielsweise in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Digitalisierung, Logistik und Umwelt zum Einsatz kommen werden.

Umrahmt wurde die Messe von Kurzpräsentationen, Firmenvorstellungen und Kurzvorträgen zu verschiedenen Arbeits- und Forschungsbereichen. Alles in allem war es ein kurzweiliger Nachmittag, der vielen jungen Menschen viele Karriereperspektiven und Potenziale aufzeigte. Beim nächsten Mal sind wir auf jeden Fall wieder dabei.

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