Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,

ich hatte schon in meinem Schreiben im Dezember 2020 prognostiziert, dass wir auch im Jahr 2021 kein einfaches Jahr vor uns haben würden. Mit der Hoffnung auf einen Impfstoff war aber doch verbunden, dass wir wieder zu einer Art Normalität zurückkehren würden. Diese hat sich allerdings nie so richtig eingestellt, da wir eine dritte Corona Welle mit Lockdowns durchzustehen hatten und wir uns gerade in der vierten Welle befinden, mit unterschiedlichen Ausprägungen in den einzelnen Ländern.

Eigentlich waren wir froh, die Zeiten mit den vielen Mitarbeitern in Kurzarbeit hinter uns zu haben. Da kam eine neue unerwartete Problematik. Vermutlich mit ausgelöst durch die Pandemie kam es zu Lieferkettenabbrüchen bzw. Lieferverzögerungen in den unterschiedlichsten Branchen.

Wieder waren wir in verschiedenen Ländern und Niederlassungen davon betroffen und hatten dadurch Umsatzeinbrüche. Durch großes Engagement von Ihrer Seite konnten wir trotzdem viele Schritte unserer Strategie Sprint 2021 bzw. (z.B. in den USA mission possible, in Tschechien Sprintovat 21, in der Schweiz Sprint 21) umsetzen. Wir prüfen die Aufträge sorgfältig nach Machbarkeit und Ertrag. Unsere Mitarbeiter sind ein wertvolles Gut und deren Leistung und unsere Dienstleistung sollten immer angemessen von den Kundenunternehmen bezahlt werden.

Wir haben unsere interne Personalstärke auch in dieser schwierigen Zeit aufrechterhalten können. Das bedeutet aber auch, dass wir im nächsten Jahr unseren Umsatz noch stärker erhöhen müssen.  Deshalb heißt unser Jahresmotto 2022 „SpeedUP 22“. Wir sind gut aufgestellt, denn wir haben in neue Marketingstrategien investiert. Wir haben nach Abstimmung auf unserem letztjährigen virtuellen Firmenseminar, das bei Ihnen auf viel Zustimmung gestoßen ist, unser Firmenlogo modernisiert. Wir haben inzwischen einen der besten Markenauftritte in der Branche und eine hohe positive Wahrnehmung. Dies ist vor allem Ihrem Engagement und dem guten Image der Niederlassungen und Tochtergesellschaften geschuldet.

Sie haben trotz vieler persönlicher Belastungen bestmöglich Ihren Job erledigt und zum Teil großartige Erfolge erreichen können. Wir alle haben gelernt, mit Geschäftspartnern, Bewerbern, Kolleginnen und Kollegen in den virtuellen Austausch zu gehen, was selbstverständlich nicht ganz den persönlichen Kontakt ersetzen kann.

Trotz der nun schon einige Jahre andauernden schwierigen Pandemie-Situation, haben Sie viel Loyalität und Solidarität mit dem Unternehmen durch Ihre Beteiligung bei Great Place to Work gezeigt. Vermutlich werden wir wieder eine sehr gute Platzierung erreichen.

Ich bin sehr stolz auf Sie, dass Sie in dieser schwierigen Zeit Ihr Bestes geben und auch Offenheit für Veränderungen und neue Wege zeigen. Ich danke Ihnen allen – in Deutschland und in allen unseren nationalen und internationalen Tochtergesellschaften für Ihren Einsatz für das Unternehmen Hofmann. Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben hoffentlich etwas „freiere“ Weihnachtsfeiertage als im letzten Jahr und für das Neue Jahr 2022 wünsche ich Ihnen in dieser besonderen Zeit vor allem Gesundheit. Wünsche und Ziele sollten aber auch einen Platz in unserem Blick auf das neue Jahr haben.

Ich freue mich auf das Erreichen unserer Ziele im Jahr 2022 und hoffentlich dürfen wir uns wieder zu gemeinsamen Feiern treffen.

Ich würde mich so darüber freuen.

Ingrid Hofmann

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Gemeinsam mit einem Weiterbildungsträger ermöglichen wir mit drei weiteren Personaldienstleistern 24 ungelernten Arbeitskräften den Einstieg in die Ausbildung Mechatroniker*in

Rund 16 Prozent aller Beschäftigten in Deutschland sind ohne abgeschlossene Berufsausbildung besagt ein Bericht der Agentur für Arbeit. Gleichzeitig herrscht in zahlreichen Branchen Fachkräftemangel.

Um ungelernten Arbeitssuchenden und Beschäftigten ohne Abschluss im Industriebereich neue Perspektiven zu eröffnen, haben der größte E-Learning-Anbieter in Deutschland und vier Personaldienstleister, darunter auch wir, mit Unterstützung durch die Bundesagentur für Arbeit einen Qualifizierungsverbund initiiert.  24 Ungelernte erhalten derzeit den Einstieg in die Ausbildung Mechatroniker*in. Sie sind vom ersten Tag der Ausbildung an in einer unbefristeten Anstellung!

Nach einem intensiven Rekrutierungsprozess der Personaldienstleister und den örtlichen Agenturen für Arbeit starteten an zwei Standorten am 15. November 24 Ungelernte eine Teilqualifizierung in Mechatronik. In der Region Hannover bilden sich die Lernenden zu einem Teil in Präsenz weiter. Weitere Teilnehmende aus Hannover und Stuttgart nutzen die digitalen Lernräume im Online-Angebot der WBS (WBS LearnSpace 3D®).


Gewinn für Unternehmen und Beschäftigte

Nach dem erfolgreichen, anerkannten Abschluss der ersten Teilqualifizierung folgt nahtlos das zweite Teilqualifizierungsmodul. Weitere Module folgen, mit dem Ziel, dass die Kandidat*innen die Möglichkeit erhalten, einen vollwertigen Berufsabschluss in Mechatronik zu erwerben.

„LearnSpace 3D®“: In diesem virtuellen Lernraum erleben die Teilnehmenden ihre berufliche Weiterbildung im Online-Lernformat. Spielend einfach.

Die vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Partner haben etwas ermöglicht, was bisher nur sehr selten gelang, aber einen nachhaltigen Beitrag zur Verminderung des Fachkräftemangels leisten kann: in einem Verbund ungelernten Arbeitskräften ein für sie realistisches und motivierendes Qualifizierungsangebot zu machen, bei dem alle Beteiligten gewinnen. Gerade das Konzept der Teilqualifizierung ermöglicht den Teilnehmern*innen, schrittweise zum Ziel zu kommen und bereits nach vier Monaten den ersten Teilabschluss zu erreichen. Bereits mit einem Teilabschluss verbessern sich die Chancen am Arbeitsmarkt wesentlich.

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Als Jurymitglied des IHK-Gründerpreises unterstützt Ingrid Hofmann gerne junge Gründer*innen

„Es ist wichtig, dass junge Gründer*innen Unterstützung und Anerkennung erhalten. Darum bin ich sehr gerne in der Jury des Nürnberger IHK-Gründerpreises“, sagt Ingrid Hofmann.

Jedes Jahr wählt die Jury drei Unternehmen aus, die sich für den Gründerpreis beworben haben. Hofmanns Favorit war dieses Jahr die Handelsfirma Halbig aus Schwabach. Sie ist in einem Segment erfolgreich, das es schon seit Urzeiten gibt: Malerbedarf. Man könnte meinen, dass der Markt da längst aufgeteilt ist.

Und trotzdem hat Janine Jede 2017 eine Gründung gewagt. Das Erfolgsrezept der jungen Gründerin: Sie verbindet traditionelle Kundenbetreuung und modernen Onlineshop für Privatkunden und Profis. Und das kommt an.

„In dieser Kombination sehe ich auch unser Unternehmen für die nahe Zukunft aufgestellt. Digitalisieren, vor allem interne Prozesse, was möglich ist und trotzdem nahe am Kunden, Mitarbeiter oder Bewerber sein,

Preisübergabe: Peter Reiß, Ingrid Hofmann, Janine Jede und Yvonne Stolpmann (v.l.).

je nachdem wie es gewünscht ist“, sagt Ingrid Hofmann. „Nichts verändert sich von heute auf morgen. Das geht sukzessive. Darum ist mein Ziel: Die Zielgruppen möglichst breit in ihren Ansprüchen abzuholen.“

Die obligatorische Feier, die normalerweise zu Ehren der drei Gewinner stattfindet, fällt wg. Corona leider aus. Aber wenigstens konnte der Preis vor Ort und persönlich übergeben werden. Mit dabei: der Oberbürgermeister von Schwabach Peter Reiß.

IHK.Gründerpreis-Gewinnerin Janine Jede
Oberbürgermeister Peter Reiß, Ingrid Hofmann und Gründerin Janine Jede.

Falls es sie interessiert: Hier ein kleiner Film zum Unternehmen Halbig im Bayerischen Rundfunk https://www.br.de/nachrichten/bayern/ihk-gruenderpreis-drei-firmen-in-mittelfranken-ausgezeichnet,Sp7IgZf

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Morgen, am 26. November, wird unser Markenbotschafter Joey Kelly im ARD beim Adventsfest der 100.000 Lichter zu Gast sein

Es ist wieder so weit. Morgen am Vorabend zum ersten Advent präsentiert Florian Silbereisen zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr die große Show zum Start in die Weihnachtszeit: „Das Adventsfest der 100.000 Lichter“! Der Showmaster zündet gemeinsam mit vielen Stars die ersten Kerzen an und stimmt die Zuschauer mit den schönsten Advents- und Weihnachtsliedern auf die besinnlichste Zeit des Jahres ein. 

Ein feierlicher Höhepunkt der Eurovisionsshow wird das Eintreffen des Friedenslichts aus der Geburtsgrotte in Bethlehem sein, das wieder an den tiefen Sinn von Weihnachten erinnern soll. 

Viel Freude Ihnen allen!

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Wir sind als Stadtteilpaten von Langwasser dabei und unterstützen das Pilotprojekt finanziell. Das Ziel: Kinder an Bewegung und Sport heranzuführen.

„Ein Leben ohne Sport und Bewegung? Undenkbar!“ – Dass Kinder und Jugendliche so denken und später auch als Erwachsene auf Bewegung nicht verzichten wollen, das ist das Ziel des Projekts BewegDich!

Aber es steckt noch mehr dahinter. Gerade in Stadtteilen mit besonderem sozialen Entwicklungsbedarf wird mit dieser ganzheitlichen Sportidee, die eine Vernetzung von gemeinnützigen Organisationen, Sportvereinen, Kindergärten, Grundschulen und der Kommune umfasst, allen Kindern, ungeachtet ihrer sozialen Herkunft, niedrigschwelliger Zugang zur Bewegung ermöglicht.

In Nürnberg sind es die Tornados Franken, die diese Idee umsetzen, und zwar im Stadtteil Langwasser, für den wir Stadtteilpaten sind.

Konkret bietet der Basketballverein in einer einjährigen Pilotphase über qualifizierte Vereinstrainer*innen wöchentliche Sportangebote zusammen mit der pädagogischen Fachkraft in den Bildungseinrichtungen an. Die Angebote sind in den pädagogischen Kindergarten-/Grundschulalltag und in den Sportunterricht eingebettet und werden in der für die Kinder gewohnten Umgebung durchgeführt. Sowohl für die teilnehmenden Kinder als auch die Einrichtungen ist das BewegDich-Angebot im ersten Jahr kostenlos.

Die Leitung obliegt Marc Kullenberg von den Tornados: „Wir starten mit viel Rückenwind in ein spannendes Angebot, mit dem wir nicht nur die Kinder selbst, sondern auch in Nürnberg etwas bewegen wollen. Unser Ziel ist es, gemeinsam im Tandem – als pädagogische und sportliche Fachkraft – voneinander zu lernen, um so die Quantität und Qualität von Sporteinheiten zu steigern. Wir möchten als Sportverein unseren Beitrag zum Bildungswesen leisten und bei unsere Nürnberger Kinder darin unterstützen, sich zu starken Persönlichkeiten zu entwickeln. Wir glauben, dass Sport dafür, neben vielen weiteren sinnvollen und relevanten Ansätzen, ein gutes Transportmittel ist.“

Kick-off Veranstaltung in Nürnberg, an der Sonja Heinrich stellvertretend für ihre Mutter Ingrid Hofmann teilnahm.
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Ingrid Hofmann im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung

Die Corona-Pandemie vernichtet Existenzen oder gefährdet sie. Auch Ingrid Hofmann kennt dieses Gefühl. Sie hat schon manche Krise erlebt und erfolgreich bekämpft. „Ganz realistisch“ sei sie an die Sache rangegangen und habe Hochrechnungen erstellt, wie lange das Unternehmen dank der nach ihren Angaben hohen Eigenkapitalquote durchhalten würde.“, schreibt die FAZ-Redakteurin. Wie die Unternehmerin die momentane Situation einschätzt, wie sehr sie sich freut, dass ihre Tochter Sonja inzwischen mit im Unternehmen ist und was sie als Unternehmerin antreibt, das erzählt sie in dem Beitrag.

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Ingrid Hofmann zählt laut Staffing Industry Analysts (SIA) erneut zu den 150 Global Power Women in Staffing

Sie sind Vorbilder, bewegen etwas, treiben Entwicklungen voran und sind doch öffentlich nicht so präsent: weibliche Führungskräfte in der internationalen Personalbranche.

Um die Frauen und ihre Leistungen sichtbar zu machen, veröffentlicht der global agierende Personalberater Staffing Industry Analysts (SIA) jährlich die internationale Liste der 150 bedeutendsten weiblichen Führungspersönlichkeiten der Branche.

Diese Preisträger haben dazu beigetragen, eine globale Personalbranche mit einem Volumen von 445 Milliarden US-Dollar zu formen und gleichzeitig den Weg für eine zukunftsfähige Personalarbeit zu ebnen.

Dazu zählt auch Ingrid Hofmann, die ihr Unternehmen vor 35 Jahren gründete und zu den fünf größten Personaldienstleistern in Deutschland entwickelt hat.

„Durch die Zusammenstellung der 2021 Global Power 150 – Women in Staffing-Liste sehen wir, dass sich die Frauen in unserer Branche aktiv für eine integrative und vielfältige Arbeitswelt einsetzen“, sagte Subadhra Sriram, Redakteur und Herausgeber, Media Products bei SIA.

http://si100women.staffingindustry.com/category/2021-international-50/page/3/

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Unsere Chefin diskutierte mit Kerstin Andreae, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft und Mitglied der Grünen, Dr. Oliver Ehrentraut, Chefvolkswirt und Direktor der Prognos AG und Spiegel Journalist Simon Hage auf dem Freiburger Mittelstandskongress.

Auf die Eingangsfrage der Diskussion, was uns morgen wichtig sei, kamen von den Teilnehmern ähnliche Antworten wie Klimaschutz, Digitalisierung etc. Nach ihrem persönlichen Empfinden gefragt, antwortete Ingrid Hofmann: Nicht noch einmal das Recht zu verlieren, sich frei bewegen zu dürfen. Das fand sie grenzwertig, wie sehr letztes Jahr in die persönliche Freiheit eingegriffen wurde.

Als Unternehmerin wünschte sie sich weniger Bürokratie: „Damit wir das, was wir können, nämlich uns zu entwickeln, auch dürfen. Ohne, dass zusätzliche Auflagen uns behindern.“ Sie wünschte sich eine zeitgemäße Bildung in den Schulen und bei der Ausbildung. Genauso sollte das Thema Fachkräftemangel einen höheren Stellenwert bekommen.

Mit SWR-Moderator Markus Brock diskutierten die Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft und Mitglied der Grünen Kerstin Andreae, Ingrid Hofmann, Dr. Oliver Ehrentraut, Chefvolkswirt und Direktor der Prognos AG und Simon Hage, Spiegel-Journalist.

Die Energiewende wurde in dieser Runde besonders thematisiert, da Frau Andreae als Expertin teilnahm. Sie gilt als Treiberin, hat klare Ziele. Ihre Aussagen sind unmissverständlich: „Das Klimaschutzgesetz sei gesetzt. Die CO² Emissionen müssen verringert werden. Der Druck ist da und Lösungen sind gefordert.“ Das ist korrekt. Ingrid Hofmann meinte, sie sei sehr gespannt, was wirklich umgesetzt werden kann. Es wird nicht einfach.

Klimafreundlicher Umbau – ja. Aber warum schaut man in erster Linie auf die Wirtschaft und die Unternehmen, die es richten sollen? Letztendlich betrifft es uns alle. Besser gesagt: Es ist ein globales Thema.

Auch Dr. Ehrentraut wies darauf hin, dass die Menschen die Veränderungsbereitschaft mitbringen müssen. Es sind viele Schritte notwendig. Dazu gehört der Ausbau der Stromtrassen. Dazu gehören die Windräder, die nicht jeder im „Vorgarten“ stehen haben möchte etc. Im Endeffekt bauchen wir viele Stellschrauben.

Umbau bedeutet auch, dass Behörden modernisiert werden müssen, Genehmigungsverfahren beschleunigt werden etc. Sollte die öffentliche Hand eine Vorbildfunktion einnehmen? Die Entwicklung der Digitalisierung etc. ist frustrierend, fast schon beschämend, wenn wir uns mit anderen europäischen Ländern vergleichen. Corona hat dies besonders deutlich gemacht.

Wir brauchen Forschung und Entwicklung, durch die wir z.B. Effizienzsteigerung bei der Stromgewinnung und -nutzung schaffen. Gott sei Dank passiert da schon einiges.

Kurz und gut: Es ist ein wichtiges Thema, aber es warten noch weit mehr Aufgaben auf die neue Regierung. Fachkräftemangel, Zuwanderung, Bildung und somit zeitgemäße Ausbildung der Lehrer, Integration… Einiges wurde in dieser Runde noch angesprochen. Doch es würde zu weit führen, hier alles aufzuführen.

Eine Aufarbeitung der Veranstaltung ist zu finden unter https://www.fr-mk.de/index.php. Interessierte können sich Material downloaden.

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Spannende Herausforderungen u.a. mit dem ehemaligen Kickbox-Weltmeister Martin Albers

„Als ich hörte, dass ich für die zwei Tage auf dem Hof von Joey Kelly Schlafsack und feste Schuhe mitbringen sollte, war ich ziemlich skeptisch“, erzählt Sophie Suttner. Auch Florian Köhler sah sich schon im Wald übernachten. Wer Joey Kelly und seine Aktivitäten kennt, weiß, dass diese Gedanken nicht abwegig sind. Es war jedoch ganz anders. Zwei Tage waren unsere Auszubildenden auf dem Hof bei Köln von Joey Kelly zu Gast, um an einem besonderen Coaching teilzunehmen.

Auszubildenden-Team

Der Start war etwas holprig. Die ersten beiden Auszubildenden kamen mit defektem Auspuff an und fragten nach einer naheliegenden Werkstatt. Joey hat direkt übernommen, seine Kumpels im Dorf aktiviert, das Auto zur Werkstatt gefahren und am nächsten Tag den Wagen gemeinsam mit den Beiden wieder abgeholt. Was soll man sagen? Teamarbeit in Reinkultur!

Genauso ging es weiter. Der Tag begann mit Spielen zum Kennenlernen. „Es war faszinierend“, erzählt Luke Weihrauch. „Wir waren ganz schnell eine Einheit, ein Team. Jeder hatte Lust darauf, sich einzubringen.“  Die Feedbackrunde am zweiten Tag ergab, dass besonders die Aufgaben, bei denen es um interne Abstimmung und Kommunikation ging, sehr gut ankamen.

Apropos Kommunikation im Team. Dazu gab es spezielle Coachingmodule, durchgeführt vom ehemaligen Kickbox-Weltmeister Martin Albers. Man musste sich im Team abstimmen, eine gemeinsame Strategie entwickeln, sich zuhören und die besprochenen Vereinbarungen einhalten. So kam man am besten ans Ziel. „Es war beeindruckend. Der Begriff Teamarbeit war in diesen zwei Tagen intensiv erlebbar. Nur im Team konnten wir die Aufgaben lösen und erfolgreich sein“, sagt Sophie Suttner. „Es hat mich in dem bestätigt, was mir persönlich entspricht. Ich bin ein Teamplayer und bin von dieser Art Zusammenarbeit überzeugt“, ergänzt Florian Köhler.

Luke Weihrauch
Sophie Suttner
Florian Köhler

Joey Kelly war selbstverständlich ein Teil des Programms. Er hielt seinen Vortrag „No Limits“ und ging dabei konkret auf die jungen Leute ein, erzählte aus seinem bewegten Leben. Seine Themen sind vor allem:  Wie motiviere ich mich? Wie gehe ich mit Niederlagen um? Wie schaffe ich mir ein perfektes Teamumfeld? Welche Rolle spielt Kommunikation und wie wichtig ist Flexibilität? Den Vortrag hielt er übrigens in der kleinen Kirche, die auf seinem Hof steht.

„Der Vortrag hat mich motiviert, meinen Weg genauso weiterzugehen, wie ich es mir vorgenommen habe. Ich habe mir meine Ziele gesteckt und weiß, dass ich sie erreichen kann“, ist das Fazit von Luke Weihrauch, nachdem Joey erzählt hatte, wie er erreicht, was ihm wichtig ist.

Ziele setzen: Die jungen Kollegen vor dem Bus, mit dem Joey und sein Sohn von Berlin nach Peking fuhren.

Selbstverständlich zeigte er seinen Gästen nicht nur die Kirche, sondern den gesamten Hof, den man sich als Museum all seiner Abenteuer, TV-Auftritte und Musikevents vorstellen kann. Darunter eine Reithalle, in der die Auszubildenen Autoball spielen durften.

Autoball war eines der Highlights der TV-Total Events mit Stefan Raab, welches vor Jahren noch die Schalke Arena gefüllt hat. Joey konnte sich damals einige der Autos sichern.

Grillen, Lagerfeuer und Flammkuchen im alten Ofen gab es zum Ausklang des Tages. Beim Thema Nachtlager tauchte dann doch wieder der Survival-Gedanke auf. In zwei Räumen schliefen unsere Auszubildenden auf Feldbetten. Die einen gut, die anderen weniger gut.

Der nächste Tag begann mit Geocoaching, also einer GPS-Tour. Es galt, das gemeinsame Wissen zu nutzen, um einige Rätsel zu lösen und mit Spaß den eigenen Arbeitgeber besser kennenzulernen.

Gemeinsam besprechen.
Einander vertrauen.
Im Team agieren.

Ganz zum Schluss überraschte das Joey-Team das Hofmann-Team mit einer Nachhaltigkeitsaktion. Jeder bekam eine Baumpflanze und gemeinsam wurde ein kleiner Hofmann Personal-Wald gepflanzt.

Bäume sind Zukunft.

Zwei spannende Tage, aus denen jeder Einzelne etwas für sich mitnehmen konnte. Auch 2022 wird es ein besonderes Event geben.

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Antworten auf aktuelle Fragen zum Thema Impfen von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV)   

Ob man sich gegen Covid 19 impfen lassen möchte oder nicht, entscheidet jeder selbst. Doch je besser man informiert ist, umso bewusster kann man seine Entscheidung treffen. Darum hat die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) zehn typische Fragen aufgegriffen und beantwortet.

Impfen – ja oder nein?

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