Da geht noch was!
Als Jurymitglied des IHK-Gründerpreises unterstützt Ingrid Hofmann gerne junge Gründer*innen
„Es ist wichtig, dass junge Gründer*innen Unterstützung und Anerkennung erhalten. Darum bin ich sehr gerne in der Jury des Nürnberger IHK-Gründerpreises“, sagt Ingrid Hofmann.
Jedes Jahr wählt die Jury drei Unternehmen aus, die sich für den Gründerpreis beworben haben. Hofmanns Favorit war dieses Jahr die Handelsfirma Halbig aus Schwabach. Sie ist in einem Segment erfolgreich, das es schon seit Urzeiten gibt: Malerbedarf. Man könnte meinen, dass der Markt da längst aufgeteilt ist.
Und trotzdem hat Janine Jede 2017 eine Gründung gewagt. Das Erfolgsrezept der jungen Gründerin: Sie verbindet traditionelle Kundenbetreuung und modernen Onlineshop für Privatkunden und Profis. Und das kommt an.
„In dieser Kombination sehe ich auch unser Unternehmen für die nahe Zukunft aufgestellt. Digitalisieren, vor allem interne Prozesse, was möglich ist und trotzdem nahe am Kunden, Mitarbeiter oder Bewerber sein,
je nachdem wie es gewünscht ist“, sagt Ingrid Hofmann. „Nichts verändert sich von heute auf morgen. Das geht sukzessive. Darum ist mein Ziel: Die Zielgruppen möglichst breit in ihren Ansprüchen abzuholen.“
Die obligatorische Feier, die normalerweise zu Ehren der drei Gewinner stattfindet, fällt wg. Corona leider aus. Aber wenigstens konnte der Preis vor Ort und persönlich übergeben werden. Mit dabei: der Oberbürgermeister von Schwabach Peter Reiß.
Falls es sie interessiert: Hier ein kleiner Film zum Unternehmen Halbig im Bayerischen Rundfunk https://www.br.de/nachrichten/bayern/ihk-gruenderpreis-drei-firmen-in-mittelfranken-ausgezeichnet,Sp7IgZf