Da die Erlanger Kolleginnen die Edenred-Karte zur Prämienauszahlung verwendeten, konnten sie im vergangenen Jahr insgesamt fünf neue Mitarbeitende gewinnen.
Die Aktion „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“ ist für die Erlanger Niederlassung von Hofmann Personal ein großer Erfolg, vor allem seit das Team die Prämie ab 50 Euro in Form einer wiederaufladbaren Edenred-Karte auszahlt. Das Ergebnis: fünf neue Mitarbeiter.
Oliver Konrad Gwosdek freut sich mit Ute Pendzich, Sachbearbeiterin in der Erlanger Niederlassung, über die Belohnung für eine erfolgreiche Mitarbeiterempfehlung.
Die Aktion „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“ ist für die Erlanger Niederlassung von Hofmann Personal ein großer Erfolg, vor allem seit das Team die Prämie ab 50 Euro in Form einer wiederaufladbaren Edenred-Karte auszahlt. Das Ergebnis: fünf neue Mitarbeiter.
Das Konzept ist einfach: Wer als Mitarbeiter erfolgreich einen Freund, eine Bekannte oder ein Familienmitglied als neuen Mitarbeiter vermittelt, erhält eine steuerfreie Prämie ab 50 Euro. Die Edenred-Karte, die wie eine normale Bankkarte verwendet werden kann, sorgt dabei für zusätzliche Motivation. Um die Teilnahme an der Aktion weiter zu fördern, verschickt das Erlanger Team alle drei Monate Erinnerungsmails mit kleinen Gewinnspielen an ihre externen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Im vergangenen Jahr konnte die Niederlassung bereits fünf dieser Karten an ihre Mitarbeiter übergeben und ebenso viele neue Teammitglieder gewinnen – ein echter Erfolg, der zeigt, wie wirkungsvoll persönliche Empfehlungen für die Mitarbeitergewinnung sind.
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Hofmann Personal sollen Lebensretter sein.
Bei Hofmann Personal wird das Thema Erste Hilfe großgeschrieben. Anfang Januar nahmen Mitarbeitende der Hauptverwaltung erneut an einem Erste-Hilfe-Kurs teil, der nicht nur lehrreich, sondern auch praxisnah gestaltet war. Der Kurs, geleitet von Tanja Tok vom Bayerischen Roten Kreuz, vermittelte den Teilnehmenden umfassendes Wissen über lebensrettende Maßnahmen und stärkte das Vertrauen in ihre Fähigkeiten, im Ernstfall richtig zu handeln.
Ute Günther, Leiterin der Abteilung Arbeits- und Gesundheitsschutz, betont: „Unsere Kolleginnen und Kollegen schätzen diese Erste-Hilfe-Kurse als sehr hilfreichen Benefit des Unternehmens an. So können sie regelmäßig üben, wie man im Ernstfall richtig reagiert – ob im Job, zu Hause oder unterwegs.“ Diese Einstellung spiegelt sich auch in der Unternehmensphilosophie wider: Hofmann Personal verfolgt das Ziel, dass 100 Prozent der Mitarbeitenden ausgebildete Ersthelfer sind.
Der Kurs beinhaltete wichtige Themen wie das Absetzen eines Notrufs, die richtige Verhaltensweise bei Verkehrsunfällen und den Umgang mit einem Defibrillator. Thomas Grill, Sicherheitsfachkraft bei Hofmann Personal, fasst zusammen: „Es war unglaublich hilfreich, diese Situationen nochmal durchzuspielen. Man glaubt, vieles zu wissen, aber im Ernstfall hat man dann doch Angst, etwas falsch zu machen.“
Hilfreiche Übungen für den Ernstfall
Holger Schnaiter, Key Account Manager, stellte fest, wie wichtig es ist, immer auf dem neuesten Stand zu bleiben: „Wer wusste, dass im KFZ-Verbandskasten Feuchttücher zur Reinigung unverletzter Haut beinhaltet sein müssen und ggf. nachgerüstet werden müssen?“ Solche Details sind entscheidend, um im Notfall sicher und effektiv helfen zu können.
Dr. Katja Salomon, Personalreferentin Recruiting, hob die Bedeutung des „emotionalen Auffangens“ hervor, das die Ausbilderin betonte: „Es ist bei der ersten Hilfe oft wichtig, jemanden zu motivieren, an dessen Seite zu sein, zu begleiten und zu beruhigen.“
Der Kurs war für viele Teilnehmende eine wertvolle Gelegenheit, ihr Wissen aufzufrischen und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Kevin Anderson, Manager Sponsoring § Live Communication, bemerkte: „Der Erste-Hilfe-Kurs war echt sehr gut! Ich konnte einiges auffrischen und habe auch viel Neues gelernt.“ Alicandra Dörfel, Mitglied im Executive Committee, ergänzte: „Dieser Tag ist gut investierte Zeit. Die Ausbildung hat mir schon in der praktischen Anwendung geholfen.“
Olaf Nieselt, Leiter Sonderprojekte, fand den Kurs besonders hilfreich, um im Ernstfall sicherer zu handeln: „Erste Hilfe ist nicht schwer, wenn man weiß, was man warum tut.“ Christof Parge, Implementation Manager, lobte die lebendige und praxisorientierte Gestaltung der Schulung: „Vor allem die praktischen Wiederbelebungsübungen waren für mich eindrucksvoll.“
Die Schulungen finden während der Arbeitszeit statt, was von den Mitarbeitenden sehr geschätzt wird. Ein großer Dank geht an Tanja Tok und das Bayerische Rote Kreuz für diesen wertvollen Tag. Hofmann Personal zeigt damit, dass die Sicherheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden im Unternehmen eine zentrale Rolle spielen. Die nächsten Kurse sind bereits in Planung. So, stay tuned!
https://follow-us.hofmann.info/wp-content/uploads/2025/01/Erste-Hilfe-Kurs_Helm-abnehmen_2-1.jpg480640fleischmannhttps://follow-us.hofmann.info/wp-content/uploads/2020/09/hofmann-personal-mitarbeitermagazin-follow-us.pngfleischmann2025-01-28 10:36:592025-01-28 10:37:00Lebensrettende Schulungen für alle Mitarbeitenden
Bei einer großangelegten Studie des Magazins Stern und dem Marktforschungsinstitut Statista haben wir in unserer Kategorie den 2. Platz erreicht.
In einem umfassenden Ranking des Magazins Stern und des Marktforschungsunternehmens Statista wurde die I. K. Hofmann GmbH als zweitbester Arbeitgeber in der Kategorie „Immobilien- und Personaldienstleistungen“ ausgezeichnet. Insgesamt belegte das Unternehmen den beeindruckenden 295. Platz von 650 bewerteten Unternehmen.
Ingrid Hofmann, Gründerin und Geschäftsführerin von Hofmann Personal, äußerte sich stolz über die Platzierung: „Diese Anerkennung ist ein Beweis für unser kontinuierliches Engagement, ein attraktives Arbeitsumfeld zu schaffen. Wir sind stolz darauf, dass unsere Mitarbeiter uns als einen der besten Arbeitgeber empfehlen.“
Bei der Studie von Statista, die weltweit für ihre präzisen und unabhängigen Erhebungen bekannt ist, bewerteten die Teilnehmenden sowohl ihre eigenen Arbeitgeber als auch andere Unternehmen in ihrer Branche. Die entscheidende Frage war, ob sie ihren Arbeitgeber weiterempfehlen würden.
Sonja Heinrich, Mitglied im Executive Committee von Hofmann Personal, betonte die Bedeutung dieser Auszeichnung: „Unser Ziel ist es, nicht nur Kunden, sondern auch unsere Mitarbeiter zufrieden zu stellen. Diese Platzierung zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, und spornt uns an, weiterhin in die Zufriedenheit und das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter zu investieren.“
Die Studie, die zwischen dem 8. Mai und dem 10. Juli 2024 durchgeführt wurde, umfasste Unternehmen mit mindestens 500 Beschäftigten in Deutschland. Die Ergebnisse wurden in einen Score zwischen null und 100 umgerechnet, wobei die Bewertungen der eigenen Mitarbeiter und der Branchenkollegen je zur Hälfte in die Wertung einflossen.
Die Auszeichnung von Hofmann Personal unterstreicht die hohe Qualität der Arbeitgebermarke und das Engagement des Unternehmens, als führender Personaldienstleister in Deutschland wahrgenommen zu werden.
https://follow-us.hofmann.info/wp-content/uploads/2025/01/Gebaeude-HV-mit-Logo-1-scaled.jpg9601920fleischmannhttps://follow-us.hofmann.info/wp-content/uploads/2020/09/hofmann-personal-mitarbeitermagazin-follow-us.pngfleischmann2025-01-23 10:52:252025-01-23 10:52:25Hofmann Personal glänzt als zweitbester Arbeitgeber der Branche
Mit den Erlösen aus dem Spendenmarathon 2023 kann die Wohnstätte „Schildberger Weg“ in diesem Jahr tagesstrukturierende Angebote und kleine Feste für ihre Bewohner finanzieren.
Kurz vor Weihnachten hatte Marcus Gasch, Regionaldirektor bei Hofmann Personal, noch einen besonders schönen Termin. Er überbrachte der Wohnstätte „Schildberger Weg“ im Leipziger Stadtteil Mockau eine Spende über 300 Euro, die noch aus den Erlösen des Spendenmarathons des Jahres 2023 stammte.
Der „Schildberger Weg“, der zum Schloss Schönefeld e.V. gehört, bietet 58 erwachsenen Menschen mit geistiger und/oder Mehrfachbehinderung ein Zuhause in sechs Wohngruppen.
Die Spende von Hofmann Personal wird die Organisation für die Finanzierung von tagesstrukturierenden Angeboten und Festlichkeiten im Jahr 2025 verwenden. Diese Aktivitäten sind ein zentraler Bestandteil der ganzheitlichen Betreuung, die den individuellen Bedürfnissen, Interessen und Möglichkeiten der Bewohnerinnen und Bewohner gerecht wird.
Marcus Gasch äußerte sich begeistert über die Unterstützung: „Es ist uns ein großes Anliegen, das Engagement der Wohnstätte ‚Schildberger Weg‘ zu fördern. Die Möglichkeit, den Bewohnerinnen und Bewohnern durch unsere Spende mehr Stärkung ihrer Autonomie und Freude im Alltag zu ermöglichen, erfüllt uns mit Stolz.“
Die Wohnstätte „Schildberger Weg“ bietet nicht nur ein dauerhaftes Zuhause, sondern auch Plätze für Verhinderungspflege in Krisensituationen oder als Probewohnen. Somit wird Familien in belastenden Zeiten Entlastung geboten und die Möglichkeit geschaffen, sich auf einen dauerhaften Einzug vorzubereiten.
Die Wohnstättenleiterin Maria Krumbiegel (2.v.r.) freut sich gemeinsam mit einer Bewohnerin der Wohnstätte Schildberger Weg (2.v.l.) über die Spende, die Marcus Gasch (rechts) und Daniela Bergs (links) überbracht haben.
https://follow-us.hofmann.info/wp-content/uploads/2025/01/Spendenuebergabe.jpg20161512fleischmannhttps://follow-us.hofmann.info/wp-content/uploads/2020/09/hofmann-personal-mitarbeitermagazin-follow-us.pngfleischmann2025-01-22 10:41:002025-01-22 10:41:01Niederlassung Leipzig 2 unterstützt Menschen mit Behinderung
Die Niederlassung Schwandorf schenkt ihren Kunden Christbäume als Dankeschön für die gute Zusammenarbeit.
Der Duft von frisch gegrillten Bratwürsten und Knackern lag in der Luft, während Glühwein und Punsch für wohlige Wärme sorgten. Es war wieder Zeit für das alljährliche „Christbaumschlagen“ bei der Niederlassung von Hofmann Personal in Schwandorf. Diese beliebte Kundenveranstaltung fand Anfang Dezember zum letzten Mal in den alten Räumlichkeiten statt, bevor der Umzug in die neue Niederlassung anstand.
Die Idee für das Christbaumschlagen stammt von Regionalgebietsleiter Oliver Berghausen. „Ich war einmal bei einem echten Christbaumschlagen im Bekanntenkreis dabei und fand die Idee so toll, dass ich sie als Kundenveranstaltung testen wollte“, erzählt Oliver mit einem Lächeln. Leider hat es sich als äußerst schwierig herausgestellt, in Schwandorf und Umgebung einen geeigneten Platz zu finden, an dem man tatsächlich selbst seinen Weihnachtsbaum schlagen und gleichzeitig für Gemütlichkeit und etwas Wärme sorgen kann. Doch eine Lösung war schnell gefunden: Ein Gärtner, der sehr auf Nachhaltigkeit bedacht ist, liefert die Bäume in den Hof der Niederlassung. Dort können die Gäste mit einem kleinen Feuer, Glühwein und gegrillten Würsteln versorgt werden.
Tradition seit einem Jahrzehnt
Seit 2014 hat sich diese Veranstaltung zu einer kleinen Tradition entwickelt, die bei den Personalverantwortlichen der Kundenunternehmen großen Anklang findet. Die Einladung zum Christbaumschlagen wird von den Kunden jedes Jahr schon sehnlich erwartet. Auch in diesem Jahr standen viele Christbäume zur Auswahl. Viele Kunden hatten ihre Familien mitgebracht und die Auswahl des Christbaums zur Familienentscheidung erhoben. Die Bäume sind ein Geschenk an die Kunden, ein Zeichen der Wertschätzung und Dankbarkeit für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Die Bäume, die nicht verschenkt werden, holt der Gärtner wieder ab, bringt sie teilweise wieder in den Verkauf oder spendet sie an Bedürftige.
„Es ist immer wieder schön zu sehen, wie unsere Kunden mit ihren Familien die vorweihnachtliche Atmosphäre genießen. Das Christbaumschlagen ist für uns eine wunderbare Gelegenheit, das Jahr gemeinsam ausklingen zu lassen“, sagt Oliver begeistert.
Auch wenn die Niederlassung am 18. Dezember 2024 in neue Räumlichkeiten umgezogen ist, wird das Christbaumschlagen sicherlich an einer neuen Location fortgesetzt. Der Geist der Veranstaltung bleibt auf jeden Fall derselbe: eine tolle Gelegenheit, um die Kundenbeziehungen weiter zu vertiefen.
Anfang Februar startet der neue Yoga-Kurs der Hofmann-Akademie in Regensburg.
Anfang Februar startet in der Akademie in Regensburg der zweite Yoga-Präventionskurs. Der Test im Oktober letzten Jahres kam so gut an, dass der Kurs jetzt weitergeführt wird.
„Wir sind letzten Oktober mit sieben engagierten Yogis gestartet“, erzählt Christine Exner, stellvertretende Leiterin der Schulungsakademie Regensburg. „Mitgemacht haben hausinterne Mitarbeiter, Kolleginnen aus Niederlassungen und Kundenmitarbeitende. Der Kurs kam so gut an, dass wir jetzt in die nächste Runde gehen.“
Der neue Kurs bietet nicht nur klassische Yoga-Elemente, sondern integriert auch progressive Muskelentspannung, die den Teilnehmenden hilft, durch gezielte Anspannung und Lockerung der Muskulatur in einen tiefen Entspannungszustand zu gelangen. Die erfahrene Yogalehrerin Tanja hat verschiedenste Lizenzen für Reha-Sport und kann daher auf die individuellen Bedürfnisse jedes Teilnehmers perfekt eingehen. „Wir sind kein herkömmlicher Yogakurs“, erklärt Tanja. „Bei uns kann jeder sein Level anpassen und individuelle Wünsche einbringen, sei es Bewegungsfreiheit oder Themen wie Traumreisen.“ Muskulaturaufbau, Wohlbefinden und Fitness sind somit für jeden Teilnehmenden gesichert.
Teilnahme auch live über Microsoft Teams
Ein besonderes Highlight: Der Kurs wird auch live über Microsoft Teams angeboten, sodass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Hofmann Personal oder von Kundenunternehmen mitmachen können. Dies eröffnet auch Teilnehmern mit körperlichen Beeinträchtigungen wie Rheuma oder Rückenproblemen die Möglichkeit, sich unter der einfühlsamen Anleitung von Tanja auf die Matte zu begeben.
„Wir hoffen, mit dem neuen Kurs noch mehr Menschen zu erreichen und ihnen zu helfen, Stress abzubauen und neue Energie zu tanken“, so Christine. „Die Kombination aus Yoga und progressiver Muskelentspannung bietet eine umfassende Möglichkeit zum Entspannen und Wohlfühlen.“
https://follow-us.hofmann.info/wp-content/uploads/2025/01/Yoga_4.jpg640480fleischmannhttps://follow-us.hofmann.info/wp-content/uploads/2020/09/hofmann-personal-mitarbeitermagazin-follow-us.pngfleischmann2025-01-20 11:06:172025-01-20 11:06:17Entspannung und Energie tanken
Im Dezember lud unsere Chefin Ingrid Hofmann die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Laufe des Jahres in der Hauptverwaltung ihren Job gestartet hatten, zu Kaffee und Lebkuchen ein.
„Ich finde es sehr schön und wichtig, dass ich zwischendurch einmal eine Gelegenheit habe, meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch ein bisschen persönlich kennenzulernen“, sagte sie zu Beginn der Veranstaltung. „Meistens läuft man sich ja nur im Flur über den Weg und sagt mal kurz ‚Hallo‘.“
Deshalb hat Ingrid Hofmann dieses Format während der Corona-Pandemie eingeführt, da man sich damals ja so gut wie gar nicht gesehen hat. Das kam bei allen Beteiligten so gut an, dass sie es auch in den Folgejahren weitergeführt hat. „Diesen herzlichen und informellen Austausch finde ich wunderbar“, erklärte sie.
Bei diesen Treffen stehen persönliche Gespräche im Vordergrund. Dieses Mal ging es hauptsächlich um Hobbys, Reisen und die Art und Weise, wie die Kolleginnen und Kollegen Weihnachten verbringen. Geschäftliche Themen werden ganz bewusst ausgespart. Die entspannte Atmosphäre fördert den offenen Austausch über vielfältige Interessen und persönliche Erlebnisse.
Sicherlich wird es auch Ende diesen Jahres wieder einen „Kaffee mit Frau Hofmann“ und den neuen Gesichtern in der Hauptverwaltung geben.
https://follow-us.hofmann.info/wp-content/uploads/2025/01/Collage_Kaffee.jpg657858fleischmannhttps://follow-us.hofmann.info/wp-content/uploads/2020/09/hofmann-personal-mitarbeitermagazin-follow-us.pngfleischmann2025-01-16 09:17:512025-01-16 09:17:51Auf einen Kaffee mit Frau Hofmann
Ein Artikel von Ingrid Hofmann für die Silvesterbeilage der Nürnberger Nachrichten
Meine Großmutter war eine starke und resolute Frau, aufgeschlossen für Neues. Dennoch hat sie aber immer mal wieder gesagt, dass früher doch alles besser war. Das habe ich nicht verstanden, denn ich fand die Welt wunderbar. Welche Zeiten hatte meine Oma erlebt? Zwei Weltkriege, Geschwister, die im Krieg gefallen sind, Frauen, die den Bauernhof in der Fränkischen Schweiz allein bewirtschaften mussten, während die Männer im Krieg und später in Gefangenschaft waren. Die Wohnsituation war auch nicht komfortabel – nur Holzöfen, kein Kühlschrank, kein Fernseher, nur ein Volksempfänger-Radio, ok – einen schönen Kachelofen in der „guten Stube“, kein Auto, nur ein alter Traktor. Was soll daran schön gewesen sein?
Wie sah ich meine Welt in meiner Jugend und frühem Erwachsenenalter? Da war die erste bemannte Mondlandung 1969, die ich als Beginn der Eroberung des Weltraums mit Reisen zum Mond betrachtete. Ich fuhr einen selbst mit roten Mohnblumen bemalten blauen VW-Käfer, trug geschnürte Stiefeletten und zipfelige Flatterkleider, war ständig auf Demonstrationen und hörte Jimmy Hendrix, Janis Joplin und die Beatles. Junge Frauen wurden noch massiv benachteiligt, vor allem wenn sie Karriere machen wollten. Doch ich habe das nie als sonderlich schwere Belastung empfunden, sondern habe meistens mit Humor auf die manchmal wirklich skurrilen Erlebnisse geschaut. Ich habe immer freundlich, humorvoll und gelassen darauf reagiert, wenn mich jemand fragte oder mich heute noch fragt, wie ich es geschafft habe, ein Personaldienstleistungsunternehmen mit Schwerpunkt im technisch-gewerblichen Bereich aufzubauen und dieses Unternehmen international zu etablieren. Wahrscheinlich empfinde ich es deshalb heute nicht als Diskriminierung, wenn ich jemanden ehrlich interessiert frage, aus welchem Land er kommt. Hier ist für mich die Herkunft aus Syrien, Türkei, USA ebenso interessant wie Brandenburg oder Saarland.
Wie empfinde ich nun unsere heutige Welt?
Trotz aller aktuellen Krisen dürfen wir in Deutschland in einer Demokratie leben und mussten seit 80 Jahren keinen Krieg im eigenen Land erleben. Die Welt steht uns offen. Ich selbst durfte inzwischen 81 Länder privat und beruflich bereisen. Die Menschen sind in Deutschland durch eine Grundsicherung abgesichert. Diesen Begriff würde ich persönlich deutlich passender finden als „Bürgergeld“.
Nach dem Fall der Mauer 1989, einer herausragenden Leistung der ostdeutschen Demokratiebewegung, habe ich mich stark engagiert und über 20 Niederlassungen in Mittel- und Ostdeutschland gegründet.Durch viele Gespräche und Zusammenarbeit mit den ehemaligen Bürgern der DDR habe ich erfahren, was es bedeutet, seine Meinung nicht frei äußern zu können, nicht frei reisen zu dürfen. Diese massiven Beschränkungen der damaligen DDR-Diktatur werden wohl gerade von denjenigen, die sich in „die gute alte Zeit“ zurückwünschen, ausgeblendet.
Respekt und Wertschätzung anderen Menschen gegenüber sind für mich selbstverständlich. Andere Meinungen sollte man mit Argumenten entgegentreten. Hier sind auch die serösen Medien gefordert, Sachverhalte tendenzfrei darzustellen und mögliche Auswirkungen im Positiven wie im Negativen darzustellen. Wir sollte Kinder und Jugendliche ganz früh lehren, wie sie sich eine unbeeinflusste Meinung bilden können.
Ein wenig Sorge macht mir die mangelnde Wertschätzung, die uns Unternehmerinnen und Unternehmern von der aktuellen Politik entgegengebracht wird. Wir werden nicht ausreichend in politische Entscheidungen mit einbezogen und kämpfen mit einer überbordenden und nicht mehr zu finanzierenden Bürokratie.
Was mich aber sehr freut, ist, dass die Menschen immer noch sehr hohes Vertrauen in ihre Arbeitgeber setzen, vor allem wenn es sich um Familienunternehmen handelt. Wir Unternehmer/innen können und wollen uns nicht davonschleichen, wenn es mal schwierig wird. Wir wollen gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herausfordernde Zeiten wie die Finanzkrise, die Pandemie, Lieferkettenabbrüche, die Energiekrise und aktuell die u.a. durch politische Handlungsunfähigkeit erzeugte wirtschaftliche Rezession meistern. Dazu brauchen wir engagierte und leistungsorientierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Das Thema des vom Menschen verursachten Klimawandels muss sicherlich im Zentrum unseres Handelns für die Zukunft stehen. Das Expertenwissen sollte hier weltweit viel stärkere Beachtung finden. Ein Masterplan würde uns vielleicht helfen, die notwendigen Veränderungen umzusetzen, ohne der Hektik einzelner Parteiansichten ausgeliefert zu sein.
Ich finde, es müsste auch eine handlungsfähige Weltethikkommission geben, um neue Entwicklungen, wie beispielsweise KI, immer wieder auf den Prüfstand zu stellen. Denn häufig bringen neue Entwicklungen viel Gutes, bergen aber auch viele Risiken, die von niemanden vorhergesagt werden können.
Ich behaupte: Trotz all dieser Probleme leben wir dennoch in der besten Welt, die wir je hatten! Oder meine provokante Frage an Sie: In welchem Jahr, Jahrzehnt, Jahrhundert, Jahrtausend hätten Sie denn gerne gelebt?
https://follow-us.hofmann.info/wp-content/uploads/2024/12/Ingrid-Hofmann-scaled.jpg17072560fleischmannhttps://follow-us.hofmann.info/wp-content/uploads/2020/09/hofmann-personal-mitarbeitermagazin-follow-us.pngfleischmann2025-01-03 13:02:512025-01-03 13:02:51Wir leben in der besten Welt, die wir je hatten!?