„Wir sind die Experten“

Elisa Heinrich, Regionalgebietsleiterin, und Alfred Hahner, Leiter Marketing, bewiesen bei einer Podiumsdiskussion im Sächsischen Landtag die Expertise von Hofmann Personal bei der Gewinnung ausländischer Arbeitskräfte.

Gemeinsam mit Alfred Hahner, Leiter Marketing, hatte Elisa Heinrich, Regionalgebietsleiterin, die Gelegenheit, bei einer Podiumsdiskussion im Sächsischen Landtag zum Thema Fach- und Arbeitskräftebedarf sächsischer Unternehmen die Expertise von Hofmann Personal bei der Rekrutierung von – insbesondere – ausländischen Arbeitskräften darzustellen.

Laut offiziellen Zahlen werden der sächsischen Wirtschaft bis 2030 rund 150.000 Fach- und Arbeitskräfte fehlen. Viele der dort ansässigen Unternehmerinnen und Unternehmer spüren den Druck aber bereits jetzt. Deshalb diskutierten Elisa Heinrich und Alfred Hahner gemeinsam mit Martin Dulig, Sächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Dietrich Enk, Präsident des Unternehmerverbandes Sachsen e.V., und Dr. Dirk Schröter, Landesvorsitzender des Wirtschaftsrates in Sachsen, unter der Moderation von Nora Miethke, Leiterin Wirtschaftsredaktion der Sächsischen Zeitung, vor 85 Unternehmerinnen und Unternehmern, welche Maßnahmen die Unternehmen dabei unterstützen können, Fach- und Arbeitskräfte zu gewinnen.

"Wir sind Experten" Podiumsdikussion im sächsischen Landtag von Hofmann Personal

Digitales Recruiting ist am effektivsten

Alfred Hahner und Elisa Heinrich bei der Podiumsdikussion im sächsischen Landtag„Die Unternehmen sind natürlich auch selbst gefordert, sich hinsichtlich ihrer Attraktivität im Sinne einer guten Arbeitgebermarke zu positionieren“, erklärte Alfred Hahner. „Dazu zählt sicherlich auch der Auf- und Ausbau von digitalen Prozessen bei der Mitarbeitergewinnung. Die Rekrutierung guter Mitarbeiter ist in den vergangenen Jahren anspruchsvoller geworden. Wir sehen aber, dass das digitale Recruiting aktuell die effektivste Methode ist, um geeignete Bewerberinnen und Bewerber für offene Stellen zu finden.“ Dem Einwand, dass Sachsen eines der Bundesländer mit dem niedrigsten Lohn ist, was wiederum ausländische Arbeitnehmer davon abhalten würde, dort einen Job anzunehmen, konnte Elisa Heinrich entgegentreten: „Für ausländische Arbeitskräfte ist die Höhe des Lohns nicht der allein ausschlaggebende Faktor. Wichtiger für sie ist eine gelebte Willkommenskultur in den Unternehmen, beginnend mit einem gut organisierten Onboarding und beispielsweise der Unterstützung bei den Behördengängen, dass bei Pendlern Fahrgeld gezahlt und die Übernachtungskosten übernommen werden. Außerdem muss man darauf achten, dass es in ihrer näheren Umgebung andere Menschen aus ihrem Herkunftsland gibt, mit denen sie sich vernetzen können. Auch kulturelle und andere freizeitorientierte Angebote in der Nähe sind sehr wichtig, denn oft kommen auch die Familien nach.“

Personaldienstleister sind die Experte, um Arbeitnehmer aus Dritt-Staaten einzusetzen

Bei der Anwerbung von ausländischem Personal innerhalb der EU zeigen Personaldienstleistungsunternehmen wie Hofmann Personal bereits in der täglichen Arbeit, dass sie wissen, wie man die ausländischen Arbeitskräfte ansprechen und unterstützen muss, damit sie auf dem deutschen Arbeitsmarkt Fuß fassen und die Unternehmen ihre offenen Stellen besetzen können. „Um so wichtiger ist es, dass wir auch in den so genannten Dritt-Staaten Personal anwerben dürfen“, erklärte Elisa Heinrich. „Für den Einsatz ausländischer Arbeitnehmer braucht es Experten“, ergänzte sie. „Und wir sind diese Experten. Rund 40 Prozent unserer Mitbürger ausländischer Herkunft und etwa 35 Prozent der Flüchtlinge arbeiten in unserer Branche. Wir wissen, was sie brauchen und unterstützen sie entsprechend.“

Wenige Tage vor der Podiumsdiskussion hatte die Sächsische Landesregierung den „Fachkräftepakt für Sachsen“ abgeschlossen und damit die Arbeitsmigration von Personal aus Indien, Brasilien, Vietnam, Ägypten und Zentralasien erleichtert. „Das ist ein Schritt in die richtige Richtung“, kommentierte Elisa Heinrich diese Maßnahme. „Aber das reicht noch nicht.“

Hier können Sie die Pressemitteilung des Wirtschaftsrates Sachsen lesen.